kuno7 schrieb:Und ich meinte deshalb, es stimme ja nich ganz, gee also zum Teil mit dir mit. Sind wir uns vermutlich recht einig.
Bei Öl und Treibstoff ist es ja in Deutschland üblich dass du tagesaktuelle Preise zahlst, die sind zwar um ein paar Ecken vom Ölpreis entfernt, aber eben doch von der Wirkung her ziemlich direkt mit ihm verbunden. Bei Gas zahlen die wenigstens Endverbraucher-Heizkunden in Deutschland einen Tagespreis -das gibts aber auch, wenn du z.B. aus irgendeinem Grund Tankgas beziehst- sondern haben einen längerfristigen Liefervertrag. Dementsprechend wirken sich Spotpreisschwankungen für den Endkunden hier in der Regel erstmal nicht aus. Für Geschäftskunden oder Zwischenhändler sieht das wieder ganz anders aus. Einige Stadtwerke haben ja gerade das Problem dass sie in ihrer Einkaufskalkulation zu sehr auf fallende Spotmarktpreise gesetzt haben und deshalb ihren Bedarf nicht mehr kostendeckend stillen können. Stadtwerke und andere Kunden in der Größenklasse fahren ja in der Regel eine Mischkalkulation in der sie einen größeren Teil ihres Bedarfs analog zur Grundlast beim Strom mit langfristigen Verträgen absichern, einen kleineren Teil mit Monats- oder Quartalsverträgen und die unvermeidlichen kurzfristigeren Schwankungen über physische Lager und den Spotmarkt. Da hast du also die Möglichkeit zu pokern indem du vorrangig auf den Spotmarkt setzt, aber das kann böse nach hinten losgehen, im Extremfall kannst du nicht nur nicht zu wirtschaftlichen Konditionen liefern sondern physisch gar nicht mehr.
frivol schrieb:Google doch mal: "we could not therefore offer membership of nato"
Dann verrät google Teile des Inhalts:
Es bringt doch aber absolut nichts irgendwelche Satzfetzen aus dem Zusammenhang herauszugoogeln, das ist ja wie Großvater Simpson der sich die amerikanische Geschichte aus den Stories auf den Würfelzuckerpackungen zusammenreimt.