frivol schrieb:Doch in Ostukraine finden Wahlen statt und zuletzt war die Wahlbeteiligung bei fast 80%, gewonnen haben prorussische Parteien.
Kannst du uns mal erleuchten wie viele nicht "pro-russischen" Parteien es gab?
schau mal 2014 war das "Wählen" so:
Noch entscheidender für die fehlende demokratische Qualität aber ist, dass die Wähler eigentlich keine Wahl hatten. Für das Präsidentenamt in der Donezker Volksrepublik kandidierten nur drei Vertreter der Separatisten: der derzeitige Ministerpräsident, der stellvertretende Vorsitzende des Separatisten-Parlaments sowie ein Separatisten-Kämpfer. Bei den Parlamentswahlen der Donezker Volksrepublik traten zwei Parteien an. Die erste Partei unterstützt den Ministerpräsidenten (und neu gewählten Präsidenten), die zweite Partei seinen Vorgänger als Volksgouverneur des Donbass. Die in der Volksrepublik neu-gegründete Kommunistische Partei wurde wegen Fehlern bei der Dokumentation nicht zur Wahl zugelassen. Ebenfalls nicht zugelassen wurden drei Parteien von Vertretern verschiedener Gruppierungen der Separatisten.
Quelle:
https://www.bpb.de/internationales/europa/ukraine/194647/analyse-wahlen-in-den-separatistengebietenmit anderen Worten: die Ausrichtung des Siegers war schon vorher klar.
2018 gleiches Bild:
Die Kandidaten der Präsidentschafts- und Parlamentswahlen sind allesamt prorussisch eingestellt, wie schon der Stil ihrer Wahlplakate in Weiß-Blau-Rot verrät.
Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/donezk-luhansk-wahlen-101.htmlMit anderen Worten.... entweder gibt es keine pro Ukrainisch eingestellte Partei? oder es gibt schlicht keine Möglichkeit. Was typisch russisch ist. Ist man dagegen, ist man ein Spion, vom Westen gefördert oder im Zweifel muss man 20 Jahre in den Bau weil ein Plakat falsch aufgestellt wurde.
Kein Ding - du denkst in einem Kriegsgebiet gibts demos und die Leute trauen sich auf die Strasse oder ihr Wort zu erheben - klar!! Bis die Urlauber angegekommen sind wussten die nicht mal das sie sich von der Ukraine lossagen wollten. Siehe Zeitzeuge Girkin (alles nur geschwätz und getrolle, ich weiß, der Kerl hat keine Ahnung)....
frivol schrieb:Wahlboykott gegen die russischen Marionetten in der Ostukraine wäre eine gute Maßnahme, um zu zeigen das Millionen Menschen die Ostukraine zurück in die Ukraine wollen. Macht aber komischerweise niemand...
klar so wie auf der Krim... gegen über lauter Maschinengewehren wehrt man sich
:D das ich nicht lache. du machst es sehr einfach. In Weißrussland selbes spiel und du labberst etwas von man muss es aushalten? klar. und du glaubst den Russischen Zahlen genauso wie damals dem Endergebnis in der DDR. So Leute wie dich braucht Putin in der Welt. Wenn das Endergebnis einer Wahl vorher feststeht - muss man nicht wählen. und so ist es in Russland, so ist es in der Ukraine. Du glaubst statistiken von 80 Prozent Wahlbeteiligung und selbst heute gibt es dort kein verlässliches Meldewesen, noch weiß man wer gewählt hat noch weiß man ob die Wähler überhaupt aus der Region kommen oder gerade 3 Monate Urlaub dort machen. so wie 2014....
frivol schrieb:Die Sonderbeobachter der OSZE patrouillieren doch durch das Gebiet, auch sie können keine Massenbewegung "Zurück zur Ukraine" - "Nieder mit Russland" finden
Die Osze hat leider ein Problem etwas zu beobachten...https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/osze-mission-in-ostukraine-wird-massiv-an-arbeit-gehindert-17687994.html aber auch das kannst du seit 2014 ignorieren. Genauso wie keine Wahlbeobachter bzw. nur Wahlbeobachter zugelassen waren die man "kannte". Komisch oder?
aber hey, wenn drei pro-Russische parteien zur Auswahl stehen... und eine gewinnt weils im gesamte auch nur drei Parteien sind - ist doch klar das dieses Bild für alle eindeutig ist...
Jemand zu hause McFly?