Warden schrieb:Da liegt halt der Hund begraben. Wer mit "Weil nicht sein kann was nicht sein darf" ins argumentative Gefecht zieht muss sich nicht wundern wenn er irgendwann feststeckt oder auch schlicht falsch liegen kann. Anders: Glauben heisst nicht wissen.
Und wo liegt da jetzt der Unterschied zwischen uns beiden?
Es gibt Indizien, diese kann jeder für sich selbst bewerten und sich dahingehend seine Meinung bilden.
Zu diesem Zeitpunkt kann jeder nur glauben oder mutmaßen wer die Verantwortlichen sind.
Von daher kannst du deine leeren und wirklich unpassenden Phrasen hier stecken lassen.
Man muss sich doch bei solchen Ereignissen immer fragen: Wer hat einen Vorteil davon?
Und wenn ihr schon Putin oder den Kreml allgemein als Haupttäter Nr. 1
verdächtigt beschuldigt, dann müsst ihr auch Argumente bringen die weiter reichen als
Warden schrieb:meines Erachtens
oder
Warden schrieb:gefühlt
Und beantwortet mir doch mal konkret die Frage: Was hat Putin zu diesem Zeitpunkt für einen direkten Nutzen von der Vergiftung Nawalny´s? Was bringt es ihn für einen Vorteil?
Ich persönlich sehe da keinen direkten Vorteil für ihn, Nawalny war doch zu keiner Zeit wirklich gefährlich.
Den Nutzen sehe ich da eher bei Gegnern von Russland. Gerade in Zeiten von Nordstream 2, Belarus und Syrien hat man doch gern Argumente gegen Russland in der Hand wenn man keinen gefallen an deren Poltitik findet.
Bei jedem Mordfall würde so vorgegangen werden wenn es keine Beweise gibt. Wer zeiht daraus einen Vorteil, wer hat ein Motiv.
Diese Frage wurde hier einfach übersprungen, mit der Begründung Russland ist böse und hat hässliche Städte.
Ich verstehe eure Argumentation einfach nicht, weil bis jetzt alle Argumente einfach ideologisch vorbelastet sind.
Wenn man ganz neutral an die Sache rangeht kommt man vlt weiter.