@wichtelprinz Ist doch Käse, die Welt zerbricht zurzeit und es bröckelt leider an jeder Stelle. Ich wünsche mir, dass alle mal zur Besinnung kommen und sich den echten Problemen stellen und dann beginnen diese zu lösen.
Es bräuchte da aber wohl eine globale Technokratie, finde das sollte eh so sein, ansonsten geht es jetzt global für Milliarden Menschen immer schneller den Bach runter. Unsere Kinder werden recht sicher nicht besser als wir heute leben. Nicht wenn sich da nicht endlich was dreht.
Ein Problem ist das globale Wirtschaftssystem, Geld und Banken, Verteilung des Kapitals und der Werte, Europa brennt, und als nächstes wird es wohl Frankreich erwischen, und das kann die EZB und Co. nicht mehr auffangen. Dann bricht Europa wohl auseinander, die rechtspopulistischen Parteien bekommen noch mehr Zulauf, die Wut und der Hass wird größer, es werden Schuldige gesucht, es wird richtig brennen.
Dazu kommt, dank Google und Facebook und Co. bekommen immer mehr Zugang zum Internet, somit wissen auch immer mehr, wie gut es uns hier eigentlich noch geht, und wie schlecht es ihnen geht. Wasser wird ein richtig großes Problem, auch Nahrung generell, die werden nicht nur auf den Zäunen sitzen, die werden zu Millionen die Grenzen stürmen.
Die wenigsten Menschen hier in Europa wissen was wirklich auf die Menschheit in den nächsten 100 Jahren zukommt.
http://www.der-zaun.net/spanien/http://ffm-online.org/2014/04/05/melilla-20-fluechtlinge-bis-zu-20h-auf-eu-zaun-rotem-kreuz-hilfe-verboten-praesenz-aufbauen/Hier ein bezeichnendes Bild:
Original anzeigen (0,2 MB)Die Europäische Union bezuschusste einen Golfplatz in der spanischen Exklave Melilla mit Millionen-Beträgen. Der Golfplatz liegt direkt am Grenzzaun zu Marokko, den Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa zu überwinden versuchen.
Auf Anfrage der spanischen EU-Abgeordneten Marina Albiol rechtfertigte die EU-Regionalkommissarin Corina Creţu die Geldmittel aus Brüssel mit den Infrastrukturproblemen in Melilla.
Außerdem habe man mit dem Golfplatz zur Sportförderung beigetragen und den Umweltschutz gestärkt, da der Platz auf einer ehemaligen Müllhalde gebaut wurde.
Wenn es je ein Bild gegeben hat, das die Opulenz Europas und das Elend der Flüchtlinge an seinen Grenzen eindrücklich gegenüberstellt, dann dieses: ein Foto vom Golfplatz in Melilla mit seinen unerbetenen Zaungästen. Vorne schlagen Golfspieler ihre Bälle ins satt bewässerte Grün; im Hintergrund sitzen afrikanische Flüchtlinge rittlings auf einem mehrere Meter hohen Gatter. Doch dieses hegt eben nicht die palmenumsäumte Sportanlage ein, sondern ist eine Grenzbefestigungsanlage des Königreichs Spanien.
Besonders pikant war die Information, dass die Europäische Union den Golfplatz in Spaniens nordafrikanischer Exklave mit 1,4 Millionen Euro bezuschusst hatte - auf Antrag der spanischen Regierung, die selber 3,5 Millionen Euro dafür lockermachte. Die EU-Kommission hat ihren Millionenzuschuss nun gerechtfertigt, mit Argumenten, die wie Hohn wirken müssen: Die Kofinanzierung des Golfplatzes sei Sportförderung - und daher dazu angetan, die Lebensqualität der EU-Bürger in Melilla zu verbessern.
http://www.sueddeutsche.de/politik/fluechtlinge-in-melilla-grenze-mit-handicap-1.2262877 (Von Javier Cáceres, Brüssel)