canales schrieb:Sie träumen von der Ukraine als einem wirtschaftlich blühenden, von Korruption befreiten, demokratischen Gebiet.
da hat Ornis schon was Passendes dazu gesagt:
ornis schrieb:Und das mit dem davon träumen, wird solange sich an dem politischen System der Ukraine nichts ändert auch noch lange so bleiben.
ich baller mal nen Link dazu rein:
Während im Donezker Gebiet offiziell noch einige Grenzübergänge reguliert werden, ist der Zugang zum besetzten Lugansker Gebiet auf Initiative der dortigen regionalen Behörden vollständig blockiert.
Aber selbst die rigorose Blockade verhindert nicht vollständig den Handel mit den selbsternannten Republiken. Zurückzuführen ist dies darauf, dass insbesondere die, die diesen verhindern sollen, dessen Drahtzieher sind.
zwischendurch die Anmerkung:
Wir möchten noch einmal betonen, dass nicht alle Soldaten während des Krieges schmuggeln, viele verteidigen die Souveränität der Ukraine, riskieren und geben in einigen Fällen auch ihr Leben für ihr Land. Daher dürfen die unten beschriebenen Begebenheiten nicht für Verallgemeinerungen herangezogen werden.
nu gehts weiter:
Die Lebensmittelpreise sind in der selbsternannten Republik zwei- bis dreimal so hoch wie in der Ukraine, weshalb die Profite aus dieser einfachen Geschäftsidee erheblich waren. Ohne Kenntnis der in der Staniza stationierten Einheiten der ukrainischen Truppen wäre so etwas nicht möglich gewesen. Die Kommandospitze hielt den Mund, weil auch sie ihren Anteil erhielt.
Im späten Frühjahr kam gemäß offizieller Rotation die 128. Brigade aus Transkarpatien in die Staniza Luganskaja. Diese zeigte zunächst Härte – keine Geschäfte mit dem Feind, der unser Territorium beschießt. Leider hatte die Prinzipientreue nicht lange gehalten. Sie hielt lediglich einige Wochen – so lange, bis man sich auf die jeweiligen Geschäftsanteile geeinigt hatte. Dann ging alles weiter wie gehabt … bis zum 16. Juni.
und das ist...nunja schon extrem:
Auf dem rechten Ufer befindet sich unter Büschen versteckt der Stützpunkt der Rebellen, auf dem linken stehen die ukrainischen Streitkräfte. Der Abstand zwischen beiden beträgt per Luftlinie weniger als 100 Meter. Aktive Kampfhandlungen finden hier nicht statt. Dafür kann man hier gutes Geld verdienen – man muss sich lediglich auf neue Preise für die Flussüberquerung einigen
will hier nich alles rauskopieren, wens interessiert möge weiterlesen unter:
http://ukraine-nachrichten.de/gesch%C3%A4fte-krieg_4295_meinungen-analysenund zu der Frage, wer denn am Krieg verdient:
Der wirkliche große Schmuggel ist ein staatlich geführtes Business, organisiert von beinahe allen staatlichen Strukturen, also allen leitenden Beamten und Inspektoren, im Takt.
Beginnen wir damit, dass es versteckte Werkstätten gibt, in denen sie alle Zigarettenmarken nachmachen, damit ohne Steuermarke die Ware noch billiger und profitabler für den Export nach Europa wird. Sie werden als normale Ware herübergebracht: In Fuhren über offizielle Übergangspunkte an der Grenze.
Um eine Durchfahrt ohne Probleme zu gewährleisten, verdienen alle „auf die Kralle“: Die Polizei, der Zoll, jeder einzelne Zollbeamte und der Zoll insgesamt, die örtlichen politischen Bonzen, die alles aufteilen, und der Kiewer Deckel.
Wenn beispielsweise in der Werchowna Rada sich irgendeine wichtige Vereinigung „Schmuggel-Stop“ bildet, dann können Sie sicher sein: Das sind auch die Hauptverbindungen zwischen den Chefs der Schmuggler und der Kiewer Regierung.
unter:
http://ukraine-nachrichten.de/schmuggel-western-mukatschewe-schuldig-sind-alle_4297_politik