Seltsam dann aber auch, dass die ganzen Faschisten in den hohen Ämtern der ukr. Regierung nicht mit ganz so brutalen vergleichen überzogen werden, oder?Ljaschko der Oleh, wurde zunächst ja auch als Opfer geführt seitens Human Rights Watch ..nachdem , was er danach getan hat ist er nun Täter auf ihrer Liste.
der Vergleich war für das was ich sagen wollte, durchaus geeignet: dass die Aussage "A ist gut weil es sich B widersetzt" zwangsläufig die ethische Bewertung enthält, dass B schlechter als A ist. Weil man ohne diese ethische Bewertung genau dieselbe Begründung für jede Seite in jedem Konflikt bringen kann.dunkelbunt schrieb:Das machte es nicht richtiger.
nein, sie sind deswegen nicht scheiße. Das habe ich auch nicht gesagt. Es ist nur kein Argument jemanden gut zu finden. Weder Brötchenessen noch sich als Gegenpol positionieren an sich sind Argumente für oder gegen die Unterstützung von jemanden. Das ist was ich sagen will.
ganz einfach .. gickstu hier:
Als reductio ad Hitlerum (lateinisch „Rückführung auf Hitler“) bezeichnet der Philosoph Leo Strauss einen zu vermeidenden Fehlschluss, der oft als Ersatz für die reductio ad absurdum gebraucht werde. Die Richtigkeit einer Ansicht soll dadurch widerlegt werden, dass diese von Adolf Hitler geteilt wurde.[1]man muss nur Adolf H. durch irgendwas anderes ersetzen:
Der zugrunde liegende Fehlschluss ist ein Spezialfall des non sequitur (lat. „es folgt nicht“). Im Englischen wird er auch als guilt by association (Schuld durch Zugehörigkeit) oder allgemeiner als association fallacy (Assoziationsfehlschluss) bezeichnet. Die Herleitung geschieht wie folgt:Wikipedia: Reductio ad Hitlerum
Adolf Hitler ist schlecht
Adolf Hitler vertritt die Ansicht X
Daher: Ansicht X ist schlecht
Die ersten beiden Aussagen können für sich genommen wahre Tatsachen darstellen. Die Schlussfolgerung ist jedoch ungültig, da sie durch die Prämissen nicht logisch hergeleitet wird.
Die Gültigkeit einer Aussage wird nicht durch negativ besetzte, aber letztlich irrelevante Eigenschaften der Person beeinflusst, die sie tätigt. Die Falsifikation einer Aussage mithilfe der reductio ad Hitlerum ist aus diesem Grund unzulässig
Diese Aussage ist blödsinnig.Lottenreuther schrieb:Ist doch gut, dass sich ein (relativ) starker Staat mal den USA widersetzt. So hat man immer noch eine Alternative, falls es hier im Westen mal ungemütlich wird.
Das ist ein durchaus anständiger Vergleich, und hat erstmal nix mit dem Wesen des Nationalsozialismus zu tun, treibt es aber auf die Spitze.
ehmm die UdSSR hat sich 1939 Hitlerdeutschland widersetzt ?Hape1238 schrieb:"Ich finde Griechenland gut, weil es sich der EU widersetzt!"
Was für ein Blödsinn !
waren 1939 die SU und NS-Deutschland nicht in einem Nicht-Angriffs-Pakt? Und der Bruch kam erst Juni 1941? Stichwort Hitler-Stalin-Pakt.catman schrieb:ehmm die UdSSR hat sich 1939 Hitlerdeutschland widersetzt ?
drum ja mein Unverständnis, warum es sich damals schon widersetzen sollte...okay die Vorgeschichte im Bürgerkrieg...die Einmischung seitens GB usw gegen die "Roten" war wohl unvergessen...aber back to question..Stalin genauso ein Arsch wie Hitler...andererseits...einige Historiker bezweifeln, dass es möglich gewesen wäre ohne diese Härte überhaupt Gegenoffensiven zu starten oder die Produkltion und Transport so zu organisieren....der Respekt gehört also den Menschen, die unter höchsten Entbehrungen alles dafür taten, um die Hakenkreuze nicht mehr sehen zu müssen...und Jahrzehnte später taucht son Dreck auf da ?
was hat das eine mit den anderen zu tun nochmal zum mithämmern.CaBoMeDo schrieb:Schau mal was dieses nicht russische Werk so dazu schreibt.
