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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

1.520 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Integration ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 20:34
Zitat von cesarecesare schrieb:Es gibt hier in Berlin eine komplette türkische Infrastruktur. Ich nehme mal an Türkisch in die häufigste Muttersprache in Deutschland, mit Abstand, nach Deutsch natürlich. Es gibt hier Supermarktketten Gazi oder Euro Gida, welche die Versorgung ganzer Kieze abdecken. Wenn ich da einkaufen gehe, musste ich schon manchmal sagen "Entschuldigung, ich verstehe Sie nicht", weil ich auf türkisch angesprochen wurde
Solche "Zustände" gibt es aber auch in anderen Ländern. Ich war 2007 in New York und habe soo viele Leute getroffen, die dort irgendwelche Läden besitzen und kein Englisch können. Und das nicht nur in Chinatown. Ich habe mich da zum ersten Mal gefragt, ob Deutschland nicht vielleicht doch besonders empfindlich ist, was solche Themen angeht.

Ich meine, in New York gehen zahlreiche Touristen nach Chinatown und finden das faszinierend. Warum sollte es dann nicht auch interessant sein, Turko-Town in Berlin zu besuchen? 😉😁


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 20:38
Zitat von AvantgardeAvantgarde schrieb:Ich habe mich da zum ersten Mal gefragt, ob Deutschland nicht vielleicht doch besonders empfindlich ist, was solche Themen angeht.
Durchaus möglich. Dieser Aspekt ist dann aber als Landestypisch zu verbuchen, und damit als gegeben zu akzeptieren.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 20:39
Zitat von AvantgardeAvantgarde schrieb:Solche "Zustände" gibt es aber auch in anderen Ländern. Ich war 2007 in New York und habe soo viele Leute getroffen, die dort irgendwelche Läden besitzen und kein Englisch können. Und das nicht nur in Chinatown. Ich habe mich da zum ersten Mal gefragt, ob Deutschland nicht vielleicht doch besonders empfindlich ist, was solche Themen angeht.

Ich meine, in New York gehen zahlreiche Touristen nach Chinatown und finden das faszinierend. Warum sollte es dann nicht auch interessant sein, Turko-Town in Berlin zu besuchen?
Weil Parallelgesellschaften zu solchen Phänomen wie die Araber-Clans führen können. Wir hätten die nicht an der Backe, wenn die Integration funktioniert hätte. Schweden bereut ihren " netten" Umgang mit ihnen gerade zutiefst....


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 20:48
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Weil Parallelgesellschaften zu solchen Phänomen wie die Araber-Clans führen können. Wir hätten die nicht an der Backe, wenn die Integration funktioniert hätte. Schweden bereut ihren " netten" Umgang mit ihnen gerade zutiefst
Solche Ghettos wurden aber nicht einfach so gegründet, sondern sind der Stadtplanung der Behörden zu verdanken. In meiner Heimatstadt Bielefeld gab es z.B. eine Straße, in der zig Türken eine Wohnung zugewiesen wurde. In den 70ern und 80ern war das ganz normal, dass Behörden so vorgegangen sind.

Damals dachte man wahrscheinlich noch, dass es ganz toll ist, wenn man Ausländer unter sich lässt. Das böse Erwachen kam erst später.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 20:51
Zitat von AvantgardeAvantgarde schrieb:Damals dachte man wahrscheinlich noch, dass es ganz toll ist, wenn man Ausländer unter sich lässt. Das böse Erwachen kam erst später.
Genau das meine ich ja. Deswegen denke ich, dass Parallelgesellschaften doch nicht so toll sind, wie auf den letzten Seiten angepriesen. Ich kann verstehen woher die Meinung kommt. Wir haben auch einen türkischen Supermarkt in der Nähe und gehen da häufig einkaufen. Aber es muss halt vernünftig und mit Augenmaß geschehen.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 20:58
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Genau das meine ich ja. Deswegen denke ich, dass Parallelgesellschaften doch nicht so toll sind, wie auf den letzten Seiten angepriesen. Ich kann verstehen woher die Meinung kommt. Wir haben auch einen türkischen Supermarkt in der Nähe und gehen da häufig einkaufen. Aber es muss halt vernünftig und mit Augenmaß geschehen
Ja, die Dosis ist definitiv sehr wichtig. Meine Familie hat sich, unter anderem, auch deshalb gut integriert, weil wir in einer Gegend gewohnt haben, in der kaum Migranten waren. Unsere Vermieter z.B. (ein deutsches, kinderloses Ehepaar) haben direkt unter uns gewohnt. Ich hatte schon als Kindergartenkind engen Kontakt zu diesen Leuten. Die haben viel mit mir gespielt etc.

Dadurch spricht man dann auch sehr schnell akzentfreies Deutsch. Gerade als Kind.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 21:25
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Warum soll ich?
es würde zeigen, dass du diskutieren willst und nicht nur pöbeln und es würde zeigen, dass du tatsächlich mehr weißt als ich.

Aber deine Reaktion zeigt ja wohin die Reise geht.... ;-)
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Hat sie natürlich nicht, das sagen auch Experten, aber das weißt du ohnehin, gibst es nur nicht zu.
Ich gehe sogar soweit, dass ich das bestreite und du nun deine Experten mal zitieren müsstest.

Bitte belege deine Aussage!
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das erscheint mir auch etwas abwegig. Wenn ich als Deutscher auswandere, kann ich doch eine Bringschuld von den Einwohnern des Landes auch nicht voraussetzen.
Doch natürlich. Sobald diese Einwohner von dir fordern, dass du dich integrierst, müssen sie dabei mitmachen.
Integration ist keine Einbahnstraße, da müssen beide Seiten mitmachen, sonst funktioniert es nicht.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 21:38
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sobald diese Einwohner von dir fordern,
Was genau fordern?


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 22:14
Zitat von satansschuhsatansschuh schrieb:Weil Parallelgesellschaften zu solchen Phänomen wie die Araber-Clans führen können. Wir hätten die nicht an der Backe, wenn die Integration funktioniert hätte.
Das halte ich für sehr verkürzt. Nicht alle Menschen die nach dem hier verwendeten Begriff "nicht integriert" sind, sind kriminell- und nicht jedwede organisierte Kriminalität geht auf diesen Mangel an "Integration" zurück.

Ich glaube hier liegt eher Korrelation als Kausalität vor.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 22:23
Zitat von cesarecesare schrieb:Nicht alle Menschen die nach dem hier verwendeten Begriff "nicht integriert" sind, sind kriminell-
Dem stimme ich zu. Aber Integration beginnt damit, das auch Frauen hierzulande weisungsbefugt sein können. Damit scheinen aber unter anderem Araber ein Problem zu haben. Das ist nicht kriminell, aber ein Problem. Hierzulande.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 22:40
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Was genau fordern?
Die Antwort auf deine Frage, liegt hinter dem Komma
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sobald diese Einwohner von dir fordern,
Wie man im Originalbeitrag sehen kann:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Doch natürlich. Sobald diese Einwohner von dir fordern, dass du dich integrierst,
Und was genau mit Integration gemeint ist, frage ich schon eine Weile hier....


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

19.10.2020 um 22:56
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Die Antwort auf deine Frage, liegt hinter dem Komma
Das ist argumentativ dünn...


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 09:48
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das ist argumentativ dünn...
Sagt einer, der hier mit inhaltslosen Einzeilern zu punkten versucht.


Na,, los, Butter bei die Fische:
Und was genau mit Integration gemeint ist, frage ich schon eine Weile hier....
Quelle: Beitrag von Groucho (Seite 60)

Sag doch mal konkret, was genau ein Migrant tun muss, um als integriert zu gelten.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 12:41
Zitat von CapitalA.CapitalA. schrieb am 16.10.2020:Ich kann deine Meinung nicht ganz verstehen.... bist du auch gegen ein soziales Jahr?
Ein freiwilliges Soziales/Ökologisches/Kulturelle/Wasauchimmer Jahr finde ich gut, ebenso wie die bestehende Einrichtung des Bundesfreiwilligendienstes für alle Altersgruppen. Das ist etwas anderes als eine zwangsweise Dinestverpflichtung. Wenn Dienstleistende allerdings als billige Lückenbüsser mit deutlich eingeschränkten Arbeitnehmerrechten eingesetzt werden, dann bin ich, als ehemaliger Zivildienstleistender, allemal dagegen.


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20.10.2020 um 12:57
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Es wird in der Regel wortreich gefordert, dass Migranten sich integrieren müssen, dass sie integrationswillig sein sollen usw.
Und wenn man Glück hat (hat man aber nicht immer bei dem Thema) kommt am Ende ein verschämter kurzer Satz, der sagt, dass natürlich auch die Deutsche Gesellschaft diesbezüglich eine Bringschuld hat.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Das erscheint mir auch etwas abwegig. Wenn ich als Deutscher auswandere, kann ich doch eine Bringschuld von den Einwohnern des Landes auch nicht voraussetzen
sehe ich genau so.
Wenn von den Einheimischen guter Wille gezeigt wird, dann ist das sehr schön und hilfreich, aber ich wüsste nicht, weshalb das ein Migrant erwarten sollte?
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Selbst wenn ich neu in einer Firma anfange, habe ich mich zu integrieren.
gutes Beispiel im Kleinen (so auch im Großen).
Wenn man in einer neuen Firma anfängt, kann man eben auch nicht erwarten, dass Alle auf einen zu kommen.
Wenn sie es dennoch tun, dann um so besser.
Aber das Hauptsächliche (die Signale des guten Willens - zB Freundlichkeit, Offenheit und Gesprächsbereitschaft) muss mMn erst mal von mir als Neuling kommen.

In diesem Sinne:
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Ich muss mich als Neuer anpassen, nicht das Umfeld an mich.
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Anerkennung und Wohlstand kann man nicht einfordern, das muss man sich überall auf der Welt erarbeiten
Zitat von cesarecesare schrieb:Aber davon reden wir doch gar nicht. Es geht doch um Vielfalt und wo die Mitte ist, in die sich zu integrieren ist.
Zitat von cesarecesare schrieb:Wieso sollten Familien, die nun seit drei Generationen hier leben, nicht ihre eigene Lebenswelt schaffen dürfen?
Weil sie hier bei uns kein Abbild ihres eigenen Landes kreieren sollten, finde ich.
Wäre doch dann "Land in Land".


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Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Hier gibt es nun mal eine flächendeckende Amtssprache die Voraussetzung ist sinnvoll hier leben zu können.
Zitat von cesarecesare schrieb:Es gibt aber kein Gesetz deutsch lernen zu müssen.
vielleicht wäre so ein Gesetz aber gar nicht schlecht?
Wie ist das denn zB in den USA, darf man da nicht erst einwandern, wenn man Sprachkenntnisse hat (oder irre ich mich da jetzt)?
Zitat von cesarecesare schrieb:Richtig ist, dass die Bildungssprache deutsch ist. Das bestreitet auch niemand.
Aber wenn eine Person, die als junger Mensch in dieses Land kam, niemals deutsch gelernt hat, sich aber die nötige Unterstützung holen kann, bei Amtsgängen etc.- ist das dann wirklich so ein großes Problem?...
... In welchen Momenten vermisst du ausreichende Deutschkenntnisse bei deinen Mitmenschen?
Es kann zu einem Problem werden, wie man hier an einem Beispiel sieht:
Zitat von DomRepLoveDomRepLove schrieb:Tagtäglich auf der Arbeit im Finanzamt. Es werden tagtäglich Firmen gegründet, die ich steuerlich erfasse. Wenn dein Gegenüber dann kein Deutsch beherrscht, ist das relativ schwierig.Und ich sehe, wie lange die Personen einen Wohnsitz in Deutschland haben, das sind mitunter 20 Jahre und es wird kein Wort verstanden. Das es dann bei der Abgabe der Steuererklärungen usw oftmals nur Stress gibt, kannst du dir sicherlich vorstellen.
Zitat von cesarecesare schrieb:offensichtlich geht es ja doch. Die Leute verhungern ja nicht
Zitat von NightSpiderNightSpider schrieb:Es funktioniert weil es z.B. eigene türkische Läden gibt, weil wir z.B. in Krankenhäuser so lieb und nett sind und vieles mehrsprachlich anschreiben. Und weil oft ein familieneigener Dolmetscher mitspaziert. Wenn ich nach Portugal auswanderen würde, kann ich mir nicht vorstellen das man mir zuliebe vieles in meiner Sprache anschreibt nur damit ich es leichter habe. Ich würde ohnehin, egal wo auch immer, die Sprache lernen wollen, weil es nun mal wichtig und auch ein Zeichen des Respektes ist.
Der Punkt "Respekt" kommt mir bei einigen Argumenten auch manchmal zu kurz.
Für mich hat es auch mit Respekt zu tun sich zumindest zu bemühen die Sprache zu lernen, wenn man in ein anderes Land geht um ein besseres Leben zu haben. Und dass dies dann Vieles leichter macht, auch die Integration ist ein weiterer Punkt.
Zitat von cesarecesare schrieb:Es gibt hier in Berlin eine komplette türkische Infrastruktur. Ich nehme mal an Türkisch in die häufigste Muttersprache in Deutschland, mit Abstand, nach Deutsch natürlich. Es gibt hier Supermarktketten Gazi oder Euro Gida, welche die Versorgung ganzer Kieze abdecken. Wenn ich da einkaufen gehe, musste ich schon manchmal sagen "Entschuldigung, ich verstehe Sie nicht", weil ich auf türkisch angesprochen wurde.
und wenn du darauf aufmerksam machtest, sprach man dann deutsch mit dir?


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20.10.2020 um 13:10
So lange hierzulande jemand arbeitet, Steuern zahlt, Gesetze und Verordnungen beachtet und wählen geht (so er/sie darf), bewegt er sich im Rahmen meiner Toleranzgrenzen. Egal, welche Hautfarbe er hat, welchen Micker-Rations-Hintergrund, nebensächlich, was er/sie in der Hose hat oder welchem Aberglauben zugehörig.
Schon mit dem "nicht" vor einem der o.g. Punkte hätte ich dann schon meine Probleme, selbst bei Eingeborenen.


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 13:13
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weil sie hier bei uns kein Abbild ihres eigenen Landes kreieren sollten, finde ich.
Wäre doch dann "Land in Land".
Kann man machen wie z.B. die Japaner in Düsseldorf, nur kollidiert deren miniwelt nicht mit der deutschen Rechtssprechung... wie es aber öfter der Fall im arabischen Milieu ist
„Das Neue an diesem Buch besteht eigentlich darin, dass ich die Verantwortung auf die Eltern ummünze. Ich denke, dass die Eltern mit ihrer Verhaltensweise den Jungen falsch auf den deutschen Alltag vorbereiten.“

Der Erziehungswissenschaftler Ahmet Toprak macht in seinem neuen Buch „Muslimisch, männlich, desintegriert“ für das gesellschaftliche Scheitern der muslimischen Jugendlichen primär das konservative Elternhaus verantwortlich. Für ihn sind die Ursachen in der Erziehung zu finden.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/probleme-muslimischer-jungen-sind-die-eltern-schuld.886.de.html?dram:article_id=467090


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Integration in Deutschland - Top oder Flop?

20.10.2020 um 14:01
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weil sie hier bei uns kein Abbild ihres eigenen Landes kreieren sollten, finde ich.
Wäre doch dann "Land in Land".
"Wessen Land" ist es denn? Ist es nicht auch ihr Land? Und haben sie nicht das Recht die Zivilgesellschaft in der sie leben durch freie Entfaltung selbst zu gestalten?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:und wenn du darauf aufmerksam machtest, sprach man dann deutsch mit dir?
Natürlich. Die reden doch nicht weiter Türkisch, wenn da so ein Alman vor ihnen steht und sie anschaut wie ein Auto. Die wechseln dann sofort ins Deutsche. Die Leute sind doch nicht grundlos ätzend, jedenfalls nicht zu mir. :)


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20.10.2020 um 14:35
@Myth_Hunter

Der link ist recht gut. Die Erziehung zum Prinzen schafft sicher viel Frustration.

Da trifft jemand der von seinen Eltern zum Heilsbringer ohne Eigenleistung deklariert wird auf eine Schule die ihm sagt wenn Du faul bist ist das schlecht.

Dann trifft er als junger Mensch auf einen Arbeitsplatz an dem er oft auch krachend auf dem Arsch landet weil Prinz meist nicht der Arbeitsplatzbeschreibung entspricht.

Und dann trifft er oft noch auf junge Frauen aus dem eigenen Kulturkreis die ihm sprachlich und ausbildungstechnisch dann weit überlegen sind und natürlich seine Dominanz nicht anerkennen können.

Und die Dümmsten ziehen sich dann auf religiösen Wahn und Gewalt zurück.

Das zieht ja auch andere Gesellschaftsversager an Typen wie Pierre Vogel der jetzt wieder in seinem Kinderzimmer lebt.


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20.10.2020 um 14:38
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Pierre Vogel der jetzt wieder in seinem Kinderzimmer lebt.
Tut er das? 😁😁
Hat er nicht früher bei seiner Oma gelebt? Ist er da jetzt wieder eingezogen?


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