Montags-Mahnwachen
01.06.2014 um 15:58@eckhart
Da haben wir ja die fadenscheinigen Begründungen wieder. Trinkwasser KANN nicht knapp werden. Privatisierung von Wasser ist keine Folge oder Notwendigkeit des Systems Kapitalismus, sondern die absurde Idee einer wahnsinnig gewordenen gierigen Elite, die sich aus Konzern-Vorständen, Finanz-Chefs und sonstigen Strippenziehern zusammensetzt.
Früher eroberten sich Könige und generell Imperatoren Länder und Güter durch Gewalt. Heute machen die Mächtigen das in viel größerem Stil, aber langsam und unauffällig - über das System als Werkzeug.
Letztendlich läuft es dann doch auf personelle oder institutionale Kritik heraus, denn ein System hängt nicht in der Luft.
Da haben wir ja die fadenscheinigen Begründungen wieder. Trinkwasser KANN nicht knapp werden. Privatisierung von Wasser ist keine Folge oder Notwendigkeit des Systems Kapitalismus, sondern die absurde Idee einer wahnsinnig gewordenen gierigen Elite, die sich aus Konzern-Vorständen, Finanz-Chefs und sonstigen Strippenziehern zusammensetzt.
Früher eroberten sich Könige und generell Imperatoren Länder und Güter durch Gewalt. Heute machen die Mächtigen das in viel größerem Stil, aber langsam und unauffällig - über das System als Werkzeug.
An dieser Stelle wagt Piketty die Prognose: Wenn wir den Kapitalismus nicht verändern, dann wird die Ungleichheit in diesem Jahrhundert weiter zunehmen, und der soziale Frieden wird zerstört werden. Das System entzieht sich seine eigene Basis.Es gibt den Kapitalismus seit dem 15. Jhdt., er steckt kilometertief und bombenfest verankert in den Köpfen. Für eine globale Veränderung bräuchte es eine komplette Umerziehung, einen gehörigen Mindfuck und dazu auch einiges an Macht, um denen den Nährboden wegzunehmen, die das System gleichzeitig steuern.
Letztendlich läuft es dann doch auf personelle oder institutionale Kritik heraus, denn ein System hängt nicht in der Luft.