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Montags-Mahnwachen

6.110 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Verschwörung, Frieden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Montags-Mahnwachen

22.05.2014 um 21:39
@JohnDifool

Lehman Brothers existiert nicht mehr, die Bank ging bei der letzten Finanzkrise 2008 pleite. Ansonsten stimme ich zu, das Rothschild-Gerede ist Blödsinn, vielleicht sogar eine gezielte Desinformation, um vom Wesentlichen abzulenken. Das Problem ist das System mit der Geldschöpfung und dem Zinseszinseffekt, rein mathematisch gesehen, muss in gewissen Abständen ein solches Geldsystem zusammenbrechen. Einiges dazu habe ich heute um 11:23 geschrieben, bin aber gerne bereit mehr Informationen zu liefern, falls erwünscht.


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22.05.2014 um 21:55
@cathari
Zitat von catharicathari schrieb:Das Problem ist das System mit der Geldschöpfung und dem Zinseszinseffekt, rein mathematisch gesehen, muss in gewissen Abständen ein solches Geldsystem zusammenbrechen.
Nein eben nicht. Wurde in dementsprechenden treads aber schon mehrmals erklährt.


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22.05.2014 um 23:32
@interrobang
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Nein eben nicht. Wurde in dementsprechenden treads aber schon mehrmals erklährt.
Kannst du diese Erklärung auch in Worte fassen?

Ein auf Zins aufgebautes System kann eine gewisse Zeit lang funktionieren, aufgrund des Zinseszinseffektes wird es aber in der Spätphase zu einem exponentiellen Anstieg der Schulden kommen. Das sieht man in der Grafik die ich gepostet habe sehr gut. Die Schulden können früher oder später nicht mehr bedient werden und es kommt zum Zusammenbruch.
Vermögensverwalter Rosenberg begründet seine Meinung damit, dass der Welt eine enorme Entschuldungsphase bevorsteht. Zwischen 1995 und 2008 seien die Verbindlichkeiten der zehn größten Industrieländer bedrohlich angewachsen, ein enormer Schuldenberg habe sich aufgetürmt.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/finanzkrise/tid-18898/wirtschaftskrise-das-gespenst-der-deflation_aid_525699.html



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22.05.2014 um 23:39
@cathari

Ich frage mich gerade -nach Lesen deines verlinkten Artikels- warum du diesbezüglich auf den Zinseszins-Effekt abzielst. Geht es dort doch vielmehr um das Problem der Deflation.


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22.05.2014 um 23:48
Zitat von catharicathari schrieb:Ein auf Zins aufgebautes System kann eine gewisse Zeit lang funktionieren, aufgrund des Zinseszinseffektes wird es aber in der Spätphase zu einem exponentiellen Anstieg der Schulden kommen.
Wenn der Schuldner so blöd ist, die soeben bezahlten Zinsen gleich wieder zu leihen, kann ihm auch keiner helfen.

Aber ... ups ... meine Bank macht das mit meinem Sparbuch so. Ich verleihe denen automatisch meine Zinsen gleich wieder. Und klar: auf die Neuverleihung will ich auch wieder Zinsen haben.

@cathari

Wenn du meiner Bank meine Zinsen schenken willst, sind wir im Krieg.


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23.05.2014 um 00:02
@Aldaris

Deflation bedeutet Vermögensverfall, auch Depression genannt. Das geschah während der letzten Weltwirtschaftskrise in den 30er Jahren.

@Narrenschiffer

Überleg dir mal was Staaten so machen, sie leihen sich laufend neues Geld um ihre Schulden zu bedienen, das heißt um Zinsen bezahlen zu können.


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23.05.2014 um 00:07
Edit: Entschuldige: Ich ziehe zurück. Ich war zuvor schnell.

Es ging mit um den Zusammenhang zwischen dem Artikel und dem Zinseszins. Inflation und Deflation sind mir wohl bekannt.


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23.05.2014 um 00:09
Zitat von catharicathari schrieb:Überleg dir mal was Staaten so machen, sie leihen sich laufend neues Geld um ihre Schulden zu bedienen, das heißt um Zinsen bezahlen zu können.
Soll man's ihnen schenken?


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23.05.2014 um 00:45
@Narrenschiffer

Es geht dabei nicht um dich oder deine Bank, sondern um das System insgesamt. Das funktioniert nur, weil es Insolvenzen gibt. Irgendein Schuldner kann seine Kredite nicht mehr bedienen, hat aber das Geld bei anderen Schuldnern bereits ausgegeben, die damit ihre Kredite und Zinsen bezahlen können.

Dieses System lebt von den Verlieren! Und die Gewinner stehen noch da und machen einen auf dicke Hose und lachen die Verlierer, die ihnen ihren Gewinn erst ermöglicht haben, aus, wenn sie obdachlos auf der Straße sitzen.

Pflanz mal ein Weizenkorn, dann weißt Du was Gewinn bedeutet und wo von wir eigentlich leben.


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23.05.2014 um 01:42
@JohnDifool

Ach so, du spieltest also nicht nur auf die letzten Seiten dieses Threads an, sondern gleich auf meine Beiträge im ganzen Forum. Zunächst einmal freut es mich, wie aufmerksam du meine Beiträge zu lesen scheinst. Denn dass es so ist, hast du allein dadurch bewiesen, dass du sofort eine passende Aussage aus einem anderen Thread zu einem Zeitpunkt, der weit zurückliegt, parat hattest. Danke für deine Anerkennung.

Leider platzt du wieder mit deiner üblichen Masche ins Haus, nämlich Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen, um daraus eine Anklage zu konstruieren. Wäre ja nicht das erste Mal. ;)
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Im Finanzoligarchie-Thread hast du so oft von den Rothschilds fabuliert, dass dir die häufige Erwähnung des Namens sogar irgendwann selber aufgefallen ist...
Hilfreich wäre es v.a., wenn du nicht immer nur an der Oberfläche schnuppern würdest, um dann abkanzelnde Phrasen zu dreschen, sondern mal darüber nachdenken könntest, weshalb ich so oft von ihnen fabuliert habe. Immerhin versuchte ich, durch mühselige Recherche seriöse Informationen gerade zu dieser Familie im Hinblick auf die übliche postulierte Verknüpfung mit Hochfinanz und NWO zu sammeln, um Vorurteile auszuräumen, aber auch, um tatsächliche Zusammenhänge aufzuzeigen. Sieh es als Aufklärung, als Sammelsurium von Indizien, ohne dafür bei dubiose Ecken im Internet landen zu müssen. Ich kann mich wirklich nicht erinnern, dass du mal ernsthaftes Interesse daran gehabt hättest. Du fällst lieber mit sich inhaltlich ständig repetierenden Postings auf, die zwanghaft einen Zusammenhang zwischen Kritik an den kapitalistischen Machenschaften dieser Familie mit (kaschiertem) Antisemitismus konstruieren wollen.

Weißt du, mir ist es völlig egal, ob Warburg oder Rothschild jüdisch, christlich, muslimisch, hinduistisch, altägyptisch oder buddhistisch sind. Es ist und bleibt Fakt, dass diese Namen bedeutsam sind für die Entwicklung des Finanzsystems und ich sehe nicht ein, mir den Mund darüber verbieten zu lassen, über genau diese Namen zu forschen, die jeder VTler, Systemkritiker, Aristokratenforscher, Ökonom oder Banker kennt, aber über die aus Angst, antisemitische Intentionen vermitteln zu können, Stillschweigen verhängt wurde.
Dir hingegen ist es nicht egal, ob Warburg oder Rothschild jüdisch sind oder ob sie es nicht sind. Ich weiß nicht, was du genau bezwecken möchtest damit, bei der Erwähnung dieser Familien immer so oberlehrerhaft den Zeigefinger zu heben mit dem unsichtbaren Ausschrei "Vorsicht Antisemitismus!". Ich mache ihre jüdische Herkunft nicht zum Mahnthema, um zu tabuisieren und werde das auch in Zukunft nicht tun. Zensur ist nicht so mein Ding.

Jetzt zu deinem Pedram Shahyar-Zitat, welches du gleich mehrfach hervorheben musstest, um deine implizit mahnende Aussage zu unterstreichen. Anscheinend willst du mit einem Argumentum ad verecundiam die Authentizität deines Einwurfs stützen. Nur versäumst du wieder mal zu hinterfragen. Du denkst nicht ein einziges Mal darüber nach, ob Shahyar's Aussage pauschalisierend und vllt. sogar selbst antisemitisch sein könnte. Gerade für dich, der du doch mit solchem Nachdruck die Nähe von Rothschild-Erwähnungen zum Antisemitismus propagierst, ist das besonders tragisch, denn allein dadurch zerschlägst du deinen eigentlich vorbildlichen Aktionismus, versteckte Gefahren deutlich zu machen, komplett. Mit demonstrativen verbalen Stopp-Schildern, sobald im Rahmen einer Kapitalismuskritik der Name "Rothschild" fällt, zentriert bzw. sogar reduziert doch gerade der sich GEGEN Antisemitismus aussprechende Shahyar diese Familie auf ihre jüdische Herkunft. Der jüdische Hintergrund wird zum Alleinstellungsmerkmal hochstilisiert, um jegliche Kritik am Gebaren der Familie abzuschmettern, kurzum instrumentalisiert, um daraus ein Totschlagargument zu formen. Und genau DAS ist - Überraschung - antisemitisch. Und zudem auch recht geschmacklos.

So, wenn du dir meinen von dir zur Diskreditierung missbrauchten Beitrag aus dem Finanzoligarchie-Thread mal kontextbezogen durchlesen würdest, kämst du zu der Feststellung, dass er nichts als die Wahrheit (nur polemisch-humoristisch ausgedrückt) benennt. Die Namen Warburg, Rothschild und Bertelsmann tauchten in meiner Artikel-Chronologie tatsächlich immer wieder auf, und zwar in wichtigen Positionen. Weiterhin unterschlägst du den nicht jüdischen Hintergrund von Bertelsmann anscheinend bewusst, um einen antisemitischen Grundton in meinen Beitrag zu projizieren.
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Och nee du, lass mal!
Da empfehle ich @che71 lieber die Aussagen eines Experten. :)
Oh, wieder ein Argumentum ad verecundiam. Und wieder schaffst du es, dich unbemerkt aus der Verantwortung zu ziehen und die Meinung eines anderen sprechen zu lassen, nur, damit du selbst nicht diesen Schritt gehen musst - nämlich deine eigene Meinung kundzutun. ;) Ferner soll der Auftritt des "Experten" in deinem Video natürlich "beweisen", wie Recht du doch hast mit deiner Schmähkritik an der Erwähnung des Namens "Rothschild" im Zusammenhang mit der Fed.
Man kann das sehr schön nachsehen: Wer gehört zu den Partnerbanken, die in der Federal Reserve aktiv sind und die Aktien von der Federal Reserve halten?
Und das sind japanische Banken, das sind deutsche Banken, das sind französische Banken, das sind englische Banken. Da ist Merrill Lynch dabei. Da sind die ganzen großen Investmentbanken dabei, Lehman Brothers usw. Die Rothschilds tauchen dabei überhaupt nicht auf!"
Interessant, woher kennt denn Dr. Finzsch die Aktionäre der Fed, die doch eins der größten Geheimnisse des Jetzt sind, und deren Auflistung wirklich nirgendwo zu finden ist? Er spricht von Partnerbanken und erwähnt mit besonderer Hervorhebung Merrill Lynch. Ja, genau, ML ist eine Partnerbank der Fed, genau wie die Citigroup, Goldman Sachs oder andere. Hier vermittelt Finzsch aber den Eindruck, Merrill Lynch gehöre auch zu den Aktionären. Woher kennt Finzsch diese denn? Warum hebt er ML hervor? Eine Quelle fehlt leider.
Weiter ist der letzte Satz über die Rothschilds wirklich mehr als vage. Ohne sich nun völlig auf die Verwicklung dieser Dynastie mit der Fed festzubeißen, frage ich mich aber an dieser Stelle, ob er sich nur damit abfindet, keine Bank mit dem Familiennamen als Logo in der Auflistung der Fed-Partner zu sehen, oder ob er gar nicht erst auf die Idee gekommen ist, inwieweit und wie verworren Finanzkonzerne heutzutage vernetzt sind. Angesichts dieses Faktums ist es fast schon naiv, zu sagen, die Rothschilds tauchten nicht auf. Woher will er das wissen, wenn er nicht jede einzelne kleinste Struktur in der Finanzindustrie kennt?

Du kannst das gerne so akzeptieren und für dich mitnehmen, kein Problem. Mir hingegen ist das viel zu banal ausgeführt. Da forsche ich lieber selber nach, anstatt die Meinung einer vornehmlichen Autorität blind zu übernehmen.
Zitat von JohnDifoolJohnDifool schrieb:Ab 23:50 erklärt Finzsch, wie es eigentlich zu all den antisemitischen Verschwörungstheorien rund um die FED und die Rothschilds gekommen ist.
Bei 26:30 sagt Finzsch, James Rothschild sei Berater von Roosevelt gewesen und auf Grund eines Zerwürfnisses der beiden hätte es dann die antisemitischen Verschwörungstheorien gegeben.

Erstens: James Mayer de Rothschild war ein Spross des französischen Familienzweiges und lebte von 1792-1868, Franklin D. Roosevelt war aber erst ab 1933 Präsident der USA!
Wikipedia: James Mayer de Rothschild
Wikipedia: Franklin D. Roosevelt#Presidency.2C 1933.E2.80.931945

Zweitens: Nirgendwo ist etwas über einen Rothschild als Berater von Roosevelt zu finden!

Finzsch lügt manifest. So viel zu deiner vorgeschickten Autorität. Die anderen wackligen Hypothesen und verschwiegenen Tatsachen lasse ich mal außen vor, sonst sprengt das hier den Rahmen.

Ich nehme deinen Einwand zur Kenntnis. Ob du hier drauf überhaupt noch antworten möchtest, bleibt dir überlassen. Gerne kannst du mit mir mit ohne erhobenem Zeigefinger diskutieren. Anderenfalls solltest du dir überlegen, dir weitere Schmach nicht lieber ersparen zu wollen.


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23.05.2014 um 02:14
@Scox

Gemäß den Forenregeln sollte zu jedem Video auch immer eine kurze Zusammenfassung des Inhalts erfolgen. Dem komme ich hiermit gerne nach: *Mimimi*

Youtube: Mimimi
Mimimi
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23.05.2014 um 02:18
@JohnDifool

Hättest ja wenigstens Jacob und Robert Marley posten können, wenn schon die Muppets. Wäre passender gewesen. :D


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23.05.2014 um 03:39
Zitat von catharicathari schrieb:Ansonsten stimme ich zu, das Rothschild-Gerede ist Blödsinn, vielleicht sogar eine gezielte Desinformation, um vom Wesentlichen abzulenken.
Endlich mal jemand der es begriffen hat,anstatt sich knietief ins Kapitalstudium zu begeben und parallel Gide und Chomsky zu lesen,arbeitet sich das VT-Fussvolk an den bösen Rothschilds ab,das nennen sie dann Kapitalismuskritik


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23.05.2014 um 07:44
@cathari
deswegen zahlt man Ja regelmassig damit das nicht passiert und *magie* kein zinseszinseffekt das system is gut nur die menschen sind dumm.


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23.05.2014 um 09:00
@interrobang

Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Die Zinsausgaben der öffentlichen Hand betrugen 1990 33,1 Mrd. EUR, 2008 waren sie auf 63,9 Mrd. EUR angewachsen, also eine Verdoppelung in 18 Jahren. Alte Schulden und Zinsen werden mit neuen Krediten refinanziert, deshalb spielt der Zinseszinseffekt eine wesentliche Rolle bei der Staatsverschuldung.
Staatsverschuldung ein Zinseszins-Teufelskreis
http://www.staatsverschuldung-online.de/
01 C3 B6ffentliche verschuldung 0Original anzeigen (0,2 MB)

Die Entwicklung der öffentlichen Verschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden läuft seit 1950 in einer immer steileren exponentiellen Kurve. Wenn die Kurve so steil nach oben geht, ist der Kollaps nur noch eine Frage der Zeit.

Fiskalpolitik und Rettungsschirme sind Symptombekämpfungen, das Problem wird damit nicht gelöst nur herausgeschoben. Ehrlicher ist ein Schuldenerlass, das wäre zwar schmerzhaft für einige Banken, die in der Vergangenheit absurde Kredite gewährt haben, aber insgesamt gerechter.


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23.05.2014 um 09:28
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:das system is gut nur die menschen sind dumm.
kein System kann gut sein, das den menschlichen Faktor nicht berücksichtig ;)


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23.05.2014 um 10:07
@interrobang

Dein Zynismus ist mal wieder vorbildlich! Danke, dass Du dich als Anschauungsbeispiel hergibst.

Wer die Dummheit anderer Leute so schamlos und betrügerisch ausnutzt, ist einfach nur ein asoziales Dreckschwein! Menschlich gesehen zu tiefst verachtenswert. Die "dummen" Leute bauen die Häuser, backen das Brot, putzen die Toiletten, reparieren die Autos oder bauen das Gemüse an. Die meisten die nicht viel im Kopf haben, haben es dafür in den Händen, die Hände machen die Arbeit, von der wir alle leben.

Mittlerweile haben es sicher die meisten begriffen, denen, die unser Geld verwalten, kann man nicht im Geringsten vertrauen! Und da beißt sich die Katze in den Schwanz, denn jeder der das Geldsystem kennt, weiß, dass es auf Vertrauen beruht. Und damit sind die Bänker und Finanztypen selbst unglaublich dumm! Weil sie mit ihrem Handeln das ganze System, von dem sie leben, untergraben und sich damit ihre eigene Grube gebuddelt haben und obendrein noch das Risiko eingehen, dafür vom Mob gelyncht zu werden! Irgendwie ist mir deren Angst eine große Genugtuung, aber glücklich bin ich damit trotzdem nicht.

Tja, die denken sie wären schlau, dabei handeln sie genau so nur nach ihren Emotionen wie alle anderen auch, egal wie hoch der IQ auch sein mag. Da sie dies aber leugnen, sind sie psychisch krank, allerdings ist ohne Einsicht dessen, eine Therapie sinnlos. Das sind einfach nur Junkies, süchtig nach Zahlenkolonnen und Prozenten.

@cathari

Eine Bank ist eine Unternehmung, die kann keine Schmerzen haben. Und wer Geld verleiht, der hat eh zu viel davon. Es würden sich durch einen geordneten Schuldenerlass für niemanden die Lebensbedingungen verschlechtern, aber für viele verbessern.


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Montags-Mahnwachen

23.05.2014 um 10:17
Zitat von catharicathari schrieb:Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Die Zinsausgaben der öffentlichen Hand betrugen 1990 33,1 Mrd. EUR, 2008 waren sie auf 63,9 Mrd. EUR angewachsen, also eine Verdoppelung in 18 Jahren. Alte Schulden und Zinsen werden mit neuen Krediten refinanziert, deshalb spielt der Zinseszinseffekt eine wesentliche Rolle bei der Staatsverschuldung.
Hier sollte man nur mal der Formhalber die Deutsche Geschichte mal im Hinterkopf mit der Kurve vergleichen. Ich denke da zb. mal an die Deutsche Einheit 1990 und die Investionen und Fördergelder die in die ehemalige DDR geflossen sind sowie die Marode Infrastruktur und marode Wirtschaftslage.
Milchmädchen Rechnung: Mehr Menschen, Mehr Land, gleiche bzw. etwas mehr Steuereinnahmen aber wesentlich höhere Ausgaben um das Land gleich zu ziehen. Ich denke ein nicht unerheblicher Teil der Schulden ist auch deshalb notwendig gewesen.
Zitat von ExNihiloExNihilo schrieb:Eine Bank ist eine Unternehmung, die kann keine Schmerzen haben. Und wer Geld verleiht, der hat eh zu viel davon. Es würden sich durch einen geordneten Schuldenerlass für niemanden die Lebensbedingungen verschlechtern, aber für viele verbessern.
so ein Quatsch.
Aber ich bin froh das wir so viele BWLer, Bänker, Ökonomen haben die anscheinend einfach nur Dumm sind und nicht verstehen das sie nur Dreck gelehrt bekommen.

Nur soviel, Banken haben nicht zu viel Geld sondern nehmen das was ihnen gebracht wird und verwalten es, geben es denen die es benötigen.
Wenn wir jetzt diese Schulden erlassen ist mein Sparbuch, mein Bausparvertrag fürn Arsch! ergo verschlechtert sich meine Lebensbedingung. Den ohne Kredite keine Expansion, keine Chance auf Eigentum, kaum Chancen auf Altersrücklagen... usw.

Wenn dir dieses System nicht passt steht es dir übrigens frei irgendwo einen auf Selbstversorger zu machen und Glücklich zu werden.


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Montags-Mahnwachen

23.05.2014 um 10:24
@ExNihilo
Sie hat sich geweigert Grundgesetz widrige Maßnahmen durchzusetzen. Ich nenne das Zivilcourage, aber davon versteh ihr sicher nix. Als ob man als Beamter oder Angestellter des Staates ein Recht hätte, irgendwas zu sagen, das endet meist mit Rausschmiss, Versetzung oder auch mal mit einem psychologischen Gutachten.

Zivilcourage klingt sicherlich gut, allerdings muss man kein Staatsbediensteter sein, um Ärger zu erhalten, wenn man in der Öffentlichkeit Interna hinausposaunt oder sogar Stellung gegen seinen AG bezieht. Und auch, wenn du das jetzt gleich wieder als Kadavergehorsam oder

Ich sage ja, sagenhafte Nibelungentreue, völlig dämlich, das hat uns nun schon mehrmals in die Katastrophe geführt, das sollte man sich abgewöhnen, im Zweifel auch gegen den König

bezeichnen wirst, so fehlt im Falle von Fr. H. immer noch ein adäquates Alternativsystem für Soziales, dass die Betroffen demnach all ihren individuellen Bedürfnissen stützt aber auch bezahl- und gegenfinanzierbar bleibt. Man bedenke, die Ausgaben für Soziales beanspruchen weiterhin weit über ein Drittel des Bundeshaushalt. Natürlich ist da schnell Ungerechtigkeit und mangelnde

Selbstverantwortung und so, nech, wird ja grade im Jobcenter ganz GROß geschrieben. Das passt einfach nicht zusammen.

geschrien, dennoch fängt dieses Netz viele Bedürftige auf und lässt sie nicht auf der Straße landen.

Illoyal sich selbst gegenüber...wir haben ja nix gewusst, jaja, ich habe nur gemacht was die gesagt haben, ich kann nix dafür...jaja...

Das ist so pauschal wie auch unzutreffend und zielt voll auf die Lämmermasche ab. Hier wiederholt sich dein Vorwurf, Extreme, entweder oder, schwarz oder weiß, dazwischen gibt es nichts. Mit der Maxime wirst du in keinem System glücklich.

Ich bin ein Opfer, Frau H. ging das auf die Nerven, solche Opfer mitzutragen, heute hat sie mehr zu tun als vorher und fühlt sich besser.

Was soll das konkret in deinem Fall heißen? Erwerblos und zwar unschuldig?


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Montags-Mahnwachen

23.05.2014 um 10:29
Zitat von scarcrowscarcrow schrieb:Nur soviel, Banken haben nicht zu viel Geld sondern nehmen das was ihnen gebracht wird und verwalten es, geben es denen die es benötigen.
Das klingt so aber sehr merkwürdig. Banken nehmen nicht nur das, was ihnen gebracht wird, sondern sie beschaffen sich auch Geld am Kapitalmarkt und von der Notenbank. Zudem sind Banken grundsätzlich erstmal gewinnorientierte Unternehmen, die aus Kapital mehr Kapital machen wollen.


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