che71 schrieb:Welche Geschichtsrevisionisten leugnen denn die offizielle Geschichte Ägyptens und des römischen Reichs ?
Geschichtsrevisionisten sind immer zwielichtig. Das sind keine Pauschalierungen, sondern stellt die Realität dar !
Das war doch nur ein Beispiel. Mir fallen da jetzt keine konkreten Personen ein.
Du weißt aber wohl nicht was Revisionismus ein. Revisionismus ist ein wichtiges Werkzeug in der Wissenschaft, sonst würden wir in manchen Bereichen still stehen und keinen Fortschritt haben.
Wikipedia: RevisionismusDass du auch alle Geschichtsrevisionisten somit als zwielichtig siehst und damit über alle pauschalisierst, kategorisiert dich meiner Meinung nach schon Richtung Troll.
che71 schrieb:Der "Plan B" ist eher ein Witz !
Popp könnte mit unbelastenden Zinskritiker aller Kritik aus dem Weg gehen. Das muss man natürlich auch wollen !
Ich hab mich mit dem Plan B nicht im Detail auseinandergesetzt kenne aber seine Grundelemente. Und ich muss sagen, das System klingt ziemlich gut.
Popp könnte eventuell nach unbelasteten Zinskritikern suchen, aber jetzt ist es doch eh schon zu spät? Warum sollte er sich jetzt noch die Mühe machen, wenn er bei denjenigen die ihn verurteilen eh schon unten durch ist?
che71 schrieb:Warum verwendet denn jemand die Arbeit eines Antisemiten ?
Weil es keine Alternativen dazu gibt ?! Das ist nur ein sehr schwaches Argument und konnte bisher nicht bewiesen werden.
Und wieder das Beispiel mit den Autobahnen ?! Auch ein untaugliches Argument !
Du willst das wohl eher nicht verstehen ?!
Messer gab es auch im dritten Reich und die gibt es auch heute noch ?! Und nun ?
Dass es keine Alternativen gibt, muss nicht sein. Stimmt. Aber wenn ich mir z.B. die Relativitätstheorie anschaue, dann kam die auch nur von Einstein. Eventuell können die Fragmente in der Zinskritik von Popp auch nur von Einzelnen stammen.
Das Autobahnbeispiel stellt meinen Standpunkt so präzise dar, wie es kaum ein anderes Beispiel besser könnte denke ich. Wenn du es also nicht verstehen willst oder kannst ist das nicht mein Problem. Ich denke Andere wissen was ich damit sagen will.
Genau, Messer wurden auch im 3. Reich genutzt. Sollten wir die jetzt auch nicht mehr nutzen, nur weil es sie im 3. Reich gab? Nein, das wäre natürlich totaler Quatsch.
che71 schrieb:Ja man sollte die Arbeiten, wie von Gottfried Feder, immer meiden. Das es keine Alternativen zu wissenschaftlichen Arbeiten von Antisemiten gibt, stimmt einfach nicht und ist nur eine lahme Ausrede.
Wie gesagt, die Autobahnen und die Werke von Antisemiten wie Feder sind nicht miteinander zu vergleichen.
Und dafür, dass man die Arbeiten von Antisemiten meiden sollte, dafür hast du kein Argument oder? Sollten Historiker die Arbeiten somit nicht auch meiden? Also alle Historiker die über Hitler geschrieben haben und dessen Werke zitiert, sind somit bei dir unten durch?
che71 schrieb:Dein Beispiel hier (z.B. wirft jemand versehentlich ein Glas runter und sofort denkt man derjenige hätte es auf einen abgesehen.)erinnert eher an eine Wahnerkrankung !
Willst du hier suggerieren, ich würde jedem der mir irgendwie verdächtig vorkommt unterstellen, das ich demjenigen sofort als Antisemit bezeichne ? Das ist natürlich Quatsch !
Genau so sehe ich das auch. Es ist ein Wahn, wenn man aus Kleinigkeiten gleich einen Elefanten macht. Also aus dem Runterwerfen ein Absehen interpretiert.
Und so sehe ich das auch in Bezug auf manche die kritisiert werden. Die sagen oder tun irgendwas, was vielleicht nichts gutes, aber sicher auch nichts allzu schlimmes ist (z.B. "Glas runterwerfen" und Rothschild erwähnen), aber von manchen wird das sofort aufgeblasen ("hats auf den abgesehen" und "ist Antisemit").
Ich will hier garnicht mal suggerieren, dass du sofort jedem der dir verdächtig vorkommst als Antisemit bezeichnest. Aber ich finde dass du es übertreibst.
che71 schrieb:Man kann es mit den Beispielen auch übertreiben ?!
Naja, ich versuche es eben solange, bis vom Gesprächspartner kommt: "Ja, ich weiß worauf du hinaus willst" oder "Ja, ich verstehe deine Sichtweise" oder "Achso, ok stimmt, sehe ich auch so". Es kann von mir aus auch ein ABER mit Gegenargumenten kommen, aber es kam halt immer nur Gegenrede, Gegenrede, Gegenrede ohne dass mal gezeigt wurde, dass man mich versteht.
Ich sage ja öfters, "Ich verstehe was du meinst, aber" oder "Ja ich kann verstehen, dass du das so siehst.". usw.
che71 schrieb:Ich sehe da keinen Widerspruch. Es kann ja nur so sein, das du ihn nicht als Antisemiten erkennen willst oder nicht kannst.
Wenn ich jemanden nicht erkennen WILL, heißt das ja, dass ich es eigentlich schon weiß und nur nicht zugebe oder aber, dass ich denjenigen so sehr mag, dass ich alle Fakten ignorieren würde um ihn weiterhin in Schutz nehmen zu können. Wenn ich nicht kann, heißt dass, dass ich irgendwelche Fakten nicht habe, die jemand anders hat.
In beiden Fällen gibt es ja keine bewusste Absicht von mir, außer eben in dem Fall dass ich es nicht will, weil ich es weiß aber ihn sehr mag.
Bei Elsässer, Popp und anderen hat es mit Wollen nichts zu tun. Denn ich mag sie nicht so sehr, dass ich dafür Fakten ignorieren würde oder bessers Wissens sie verteidigen würde, sie sind mir nur sympathisch.
Und mit Können, kann es etwas zu tun haben. Das heißt NOCH können mir die Fakten eben fehlen die mich zum Schluss kommen lassen, den andere schließen.
Es gibt aber eben auch den 3. Fall. Das eigentlich nichts wirklich an den Behauptungen dran ist und alles nur aufgebauscht wurde.
che71 schrieb:Da bleiben ja nur 2 Möglichkeiten:
1. Er will diese Schlußforderungen nicht ziehen, weil ihm insgeheim die Zustimmung von Rechts ganz gut passt.
2. Er ist nicht in der Lage, die Folgen seines Handelns zu überblicken. §20 Schuldunfähigkeit !
Es gibt noch 1:
3. Es ist an dem was er gesagt hat überhaupt nichts schlechtes dran. (Er mag Eis, Rechte mögen Eis. Na und?)
che71 schrieb:Ach die metaphorische Brille ?! Mit meiner Wahrnehmungsweise ist alles in Ordnung !
Die berühmte rosa Brille hast du wohl auf, wenn du Popp, Elsässer, Jebsen, Mährholz und Schrang betrachtest !?
Ich kann nur sagen, dass ich das nicht habe. Schließlich kann ich einige Argumente und Sichtweisen schon gut verstehen. z.B., dass es nicht sinnvoll von Elsässer ist, die reichen Familien zu erwähnen.
Demnach, erkenne ich nicht nur das Gute. Ich erkenne aber, dass die Personen in meinen Augen dennoch keine schlechten Menschen sind, wie man es ihnen nachsagt. Antisemitismus und ähnliches. Und denke, dass die die sie so sehen, dann entweder irgendwas wissen müsse was ich nicht weis oder eben einfach falsch liegen.
che71 schrieb:Und schon wieder so ein Beispiel, wo die Ausgangssituationen nicht zusammen passen. Mörder sind Straftäter. Leute die andere ausnutzen, ist ein dehnbarer Begriff. Geht es um jemanden aus deinem Bekanntenkreis von dem du dich ausgenutzt fühlst, kann man ja mit dem reden und das abstellen.
Das würde ich so machen. Und wenn dieses Ausnutzen eine gewisse Grenze überschritten hat, gibt es auch den einen oder anderen Tritt !
Mörder sind deshalb Straftäter, weil es das Gesetz vorsieht. Betrüger z.B. sind auch Leute die andere ausnutzen und sind auch Straftäter. Andere Arten des Ausnutzens sind legal.
Soldaten sind z.B. auch in meinen Augen Mörder nur sind sie eben vom Gesetz geschützt.
Dabei kann man natürlich nicht alle Soldaten nehmen, sondern nur die die sich mit Absicht für den Kampfeinsatz melden um Leute töten zu können. Gibt ja auch Sanitäter usw.
Und ich würde z.B. das Ausnutzen meinerseits erst garnicht zulassen, sondern versuchen zu verhindern, dann kann es garnicht dazu kommen. Zumindest wird es schwerer.
che71 schrieb:Zu deinen "Sozialschmarotzern" kann ich sagen, ja es gibt diese Leute. Die hat es aber schon vor den Hartz-Reformen(2004) gegeben. Diese Leute werden ja eingeladen zu Terminen in die Arbeitsagentur. Kommen sie nicht, gibt es eine Kürzung. Lehnen sie ein Jobangebot, gibt es eine Kürzung. Im Wiederholungsfall bis zu 100% der Leistung.
Jetzt könnte man sagen, es gibt aber Leute die trotzdem nicht arbeiten wollen. Die fliegen sehr schnell auf. Das sind aber die absoluten Ausnahmen. Denn normalerweise sind diese Leute in irgendeiner Weise krank, psychisch oder körperlich. Auch da haken die Arbeitsagenturen nach, indem sie diese Personen zum Amtsarzt schicken.
Ich hab auch nicht gesagt, dass das mit den Sozialschmarotzern ein neues Phänomen ist.
Leider hast du aber noch keine Ahnung, was ich schon alles in meinem Umfeld erlebt habe in dem Bezug. Du schreibst, die bekommen Kürzungen etc., wenn sie ein Jobangebot ablehnen etc. Denkst du das reicht? Ich kann dir sagen nein. Denn die die wirklich wollen, haben da ihre Tricks. Z.B. Jobangebot annehmen und dann gleich wieder feuern lassen. Und das einfach immer wieder.
Oder was auch beliebt ist, da du das mit dem Arzt ansprichst. Die lassen sich dann eben genau von einem Arzt irgendeine psychische oder anderweitige Krankheit diagnostizieren und können so von der Sozialhilfe leben ohne Jobangebote annehmen zu müssen. Dabei sind sie dann kerngesund.
che71 schrieb:Mörder gibt es nur einmal, da kann nichts gegen machen. Als Problem kann man das nur ja nur ansehen, wenn man persönlich betroffen ist.
Das Menschen andere oder den Staat ausnutzen, hat es auch schon immer gegeben.
Du kannst dich darüber ärgern, aber das bringt nichts. Außer du bist persönlich in deinem privaten Umfeld von so einem "Schmarotzer" betroffen.
Gegen Mörder kann man noch nichts machen. Vielleicht gibts ja in Zukunft sowas wie bei Minority Report. ^^
Ja leider, hat es die schon immer gegeben, das ist aber kein Grund das hinzunehmen und nichts dagegen zu unternehmen oder es schlimmer werden zu lassen.
che71 schrieb:Es kommt wohl auf die Minderheit an. Im Allgemeinen sind damit Asylbewerber, Migranten, Personen mit einer Behinderung, einer nicht heterosexuellen Ausrichtung gemeint.
Straftäter fallen normalerweise nicht darunter.
Ja, das stimmt. Solche Minderheiten aufgrund ihrerer Eigenschaften zu diskriminieren, geht gar nicht. Sie sind ja nicht durch schlechte Taten zu einer Minderheit zusammengefasst, sondern aufgrund einer Eigenschaft. Sexualität, Flucht, Einwanderung etc. Einzelne darunter zu kritisieren, weil sie was schlechtes getan haben, sollte aber ok sein.
Und Minderheiten, wie Mörder oder Schmarotzer zumindest zu kritisieren sollte auch ok sein.
che71 schrieb:Die Bezeichnung "minderwertige Ware" ist ja heute auch durchaus geläufig und auch im Zusammenhang mit Waren und anderen Gütern unproblematisch.
Die Bezeichnung "Du Ratte" ist in einer persönlichen Auseinandersetzung auch nicht ungewöhnlich.
Danke. Ich hatte schon befürchtet du würdest auch da schon wieder dagegenreden.
Nun, da du mir hier zustimmst. Jeder Mensch hat nun irgendeine Grenze an der es zuviel ist. Beim einen ist sie früher, beim anderen später. Insofern mag mancher bei der Erwähnung von "entartete Demokratie" noch nichts bei sehen, andere hingegen sehen darin gleich einen Nazi.
che71 schrieb:Ja da ist sie wieder die Sprachpolizei !
Das mit der Verwendung des Wortes im 3. Reich hat mir ja Subcommandante schon gezeigt. Ich hatte ihn daraufhin gefragt, was für ein Wort ich denn stattdessen verwenden kann, wenn ich jemanden beschreiben will der absichtlich auf Kosten anderer lebt, obwohl er sich gut selbst versorgen könnte. Von dir würde ich das auch gerne wissen, falls du eine Idee hast.
che71 schrieb:Der medizinische Begriff entartete Zellen ist klar definiert.
Das gilt nicht für den Begriff entartete Demokratie und verbietet sich in einem politischen Diskurs !
Ja, das Problem ist, doch, dass es den Begriff entartete Demokratie vor Lucke noch gar nicht gab? Oder vielleicht wurde er von anderen schon verwendet, aber nicht im 3. Reich.
Insofern, warum ist das problematisch? Im 3. Reich prägte sich ja der Spruch "Arbeit macht frei" und ist somit tabu. Den Spruch "Arbeit macht Spaß" gab es so im 3. Reich nicht und er wird auch problemfrei so verwendet. Warum auch nicht?
Warum sollte also Lucke nicht entartete Demokratie sagen dürfen?
che71 schrieb:Im Fernsehen ?! Als Mahnwachen-Fan ?
"Im Zweifel für den Angeklagten" gilt aber nur in einem Gerichtsprozess.
Und nicht für einen populistischen Politiker mit bewussten Rechts-Jargon !
Ja ich habe zwar jetzt keinen Fernseher mehr (gucke ab und zu bei anderen), aber früher. Auch im Internet verfolge ich ab und zu das Fernsehen. Das Fernsehen alleine ist ja nicht das Problem, wenn man weiß, dass man sich darauf halt nicht verlassen sollte.
Und gesetzlich gilt "Im Zweifel für den Angeklagten" zwar nur vor Gericht, ja.
Eigentlich sollte es aber eine Tugend sein, dass auch im allgemeinen gesellschaftlichen Leben so zu verwenden. Die Medien die z.B. einen schon zum Täter machen obwohl das Gericht noch nichtmal stattgefunden hat, verachte ich z.B. zutiefst. Im Nachhinein, stellte sich oft Unschuld heraus.
che71 schrieb:Was sind denn einige ? Einige Tausend, einige Hundert, einige Dutzend ?
Das Beispiel mit dem Mörder ist auch hier wieder unpassend.
Deswegen habe ich ja ein ungenaues Zahlenwort verwendet, das ich die genauen Zahlen nicht kenne. Es langt mir dass es überhaupt jemanden gibt und wenns nur 10 wären. Ich will nicht andeuten, dass es die Mehrheit der Einwanderer ist. Mag vllt so rübergekommen sein.
Mit dem Mörderbeispiel, wollte ich nur verdeutlichen, dass ich nur diejenige Teilmenge kritisiere, die wirklich das Schlechte tun und nicht die Menge, die diejenigen enthält.
che71 schrieb:Gegen den einen ?! Das ist jetzt nicht dein Ernst ?
Ja mir gehts ums Prinzip. Es langt schon eine schlechte Tat, damit andere diese auch begehen können.
che71 schrieb:Ja was denn nun ? Für Einwanderer - gegen Einwanderer ?!
Wo hab ich gesagt, dass ich gegen Einwanderer bin? Du hättest höchstens eben heraus lesen können, dass ich gegen die Schmarotzer unter ihnen bin.
Und dann hab ich das sogar noch abgeschwächt, da ich sie eigentlich verstehen kann und meine Kritik sich eher an die Politiker richtet, die es zulassen.
che71 schrieb:Sollen sie hierher kommen und verhungern ? Natürlich müssen die Leute eine Unterstützung bekommen. Das trägt ja auch zum sozialen Frieden bei !
Wenn ich jetzt nach Amerika oder Kanada oder Australien oder in welche Länder auch immer einwandere, dann tue ich das entweder mit genügend Geld um gar nicht erst arbeiten gehen zu müssen oder ich habe einen Job in Aussicht oder die Zuversicht einen zu finden umd für mich (und eventuell meine Familie sorgen zu können).
Sollte ich dann irgendwann unverschuldet arbeitslos werden, dann kann es in einigen dieser Länder sein, dass die gar keine Sozialsysteme haben und ich daher mir so schnell wie möglich einen neuen Job suchen muss oder Obdachloser werde.
Wir in Deutschland sind ja ein Sozialstaat und haben so etwas Gutes ja, dass wir diejenigen die Pech hatten unterstützen können.
Aber glaubst du bitte, dass ich in den anderen Ländern da einfach so hinkommen könnte und mich dann von denen bedienen lasse in Form von Sozialabgaben?
Warum sollte es also bei uns so sein?
Gegen diejenigen die unverschuldet arbeitslos werden und deshalb kurzzeitig auf Hilfe angewiesen sind, habe ich überhaupt nix.
che71 schrieb:Nur wird das nicht passieren !
Hast du schon mal gesehen wie Roma in Bulgarien und Rumänien hausen müssen ?
Da denkt man, man wäre in einem Slum in Indien !
Man mag es nicht glauben. Ja es gibt einige Länder mit niedrigerem Lebensstandard, aber es gibt auch ein paar mit höherem. Nur gehe ich da nicht einfach hin und kann mir dann Sozialhilfe abholen.
che71 schrieb:Ich weiß schon, was du meinst ! Aber man kann nicht in Europa eine Personenfreizügigkeit beschließen, aber wir lassen nur rein, wen wir wollen ?!
Die Freiheit hingehen zu können und dort wohnen zu können, eventuell auch arbeiten zu können wohin man will, ist ja garnicht schlecht.
Was aber wenn schon alle Jobs für Ingenieure voll sind, jemand hier aber als Ingenieur arbeiten will? Oder wenn jemand in München wohnen will, aber er es sich einfach nicht leisten kann oder keine Wohnungen mehr frei sind?
Insofern wird das Ganze sowieso durch wirtschaftliche Prozesse eingeschränkt.
Und jemanden hier reinlassen und hier arbeiten lassen oder reinlassen und Sozialhilfe geben, da sehe ja auch wieder einen Unterschied.
Also die Personenfreizügigkeit müsste man ja garnicht mal einschränken. Man müsste halt nur so ein Gesetz machen. Sozialhilfe erst nach 5 Jahren Einzahlung in die Sozialsysteme. Oder ähnliche Gesetze.
Kanda lässt ja auch nicht einfach nur die Leute rein "die sie wollen", sondern die, die dort eine Chance haben. Und das gilt ja auch nur für Dauerhaftigkeit. Dort mal zeitweise hinzukönnen, kann ja jeder, der nicht gerade wegen Terrorismus Einreiseverbot hat oder so.
che71 schrieb:Da du gefragst hast, was Sozialneid ist ?
Man ist auf den sozialen Status (Einkommen, Job, Auto) einer Person neidisch.
Ja und warum sollte ich das haben? Also im Bezug auf Hartz-4ler?
Ich bin eher auf die Superreichen mit Villa, Faulenzen und Ferrari neidisch. Aber das ist ja berechtigter Neid. ^^
che71 schrieb:Und diese Einwanderung nach kanadischen Vorbild die Lucke so lobt ?
Mal sehen wie viele von den normalen AFD Mitgliedern die strengen Kriterien des kanadischen Einwanderungsrechts erfüllen würden ?!
Auf das Ergebnis wäre ich wirklich gespannt ! Da würde es aber lange Gesichter geben !
Ich denke mal, wenn die nach Kanada einreisen wollten, es aber nicht schaffen würden, würde das bei denen nicht gleich den Gegensatz auslösen, dass sie das Gesetz nicht mehr mögen.
Ich gehe mal davon aus, dass sie das Gesetz nach wirtschaftlichen, politsichen und anderen objektiven Kriterien favorisieren und nicht nach persönlichen Fehlschlägen über Bord werfen würden.