@ExNihilo Es wird besprochen? Ich sehe das eher als sich darüber lustig machen, hier wurde nichts besprochen und erst recht nichts geklärt, einfach nur abgestempelt. Kein einziges Thema der Mahnwachen konnte hier ernsthaft diskutiert werden. Wäre man wenigstens ehrlich und würde sagen: Wenn ihr Frieden wollt, dann lasst die FED in Ruhe und zahlt eure Zinsen!Exakt, besprochen. Dir passt es nur nicht in den Kram, dass deine Aussagen aufgegriffen und widerlegt wurden, mehrfach. Du durftest lange und breit referieren und genau diese Äußerungen wurden lange und breit kommentiert, im Gegensatz zu dir sogar mit Quellen. Aber das willst halt nicht, wie sich herausstellt, du willst scheinbar nur Zustimmung oder Reaktionen ohne Gegenwehr, alles andere sind Helfershelfer der FED sowie sonstiger Lenker und wollen diese Agenda allen möglichen Menschen überstülpen.
Seid ihr wirklich der Meinung eine faschistische Machtübernahme verhindert zu haben? Die ist nun aber in der Ukraine schon lange vollzogen und hat sich festgesetzt.Hat das wer behauptet? Nein. Wurde hier die Ukraine mehrmals thematisiert? Ja.
Das Thema Irak wurde auf den Mahnwachen durchaus angesprochen und man weiß ja ganz offiziell, dass die ISIS mit Hilfe der USA, Türkei, Frankreichs, Deutschlands und Saudi Arabien aufgebaut wurde, um Syrien klein zu kriegen. Warum Syrien? Weil es eine unabhängige Zentralbank hat und keine Schulden beim IWF...aber es ist völlig abwegig, da einen Zusammenhang zu konstruieren. Natürlich geht es da um die Menschenrechte und den Frieden. Schließlich kann man erst Frieden machen, wenn Krieg ist.Hochoffiziell, ja? Du meinst, dieses 'Hochoffiziell' wie es bei Kopp, dem Honigmann und diversen amerikanischen Truther-Blogs kolportiert wird? Denn ansonsten steht deine These auf wackeligen Beinen, oder warum sollte die ISIS türkische Geiseln nehmen, was wiederum mit militärischen Drohungen beantwortet wurde? Warum sollten sie die ami-unterstützte Regierung plündern (Irakische Zentralbank) und Militärgerät der Amerikaner/Irakis (Panzer, Hubschrauber) sich unter den Nagel reissen? Achja, genau, um die False-Flag-Operation glaubwürdiger zu machen. Anyway, du schreibst nicht umsonst bereits selbst von 'Zusammenhang konstruieren', denn mehr betreibst du grade nicht. Ansonsten: Liefere glaubwürdige Quellen dazu.
Natürlich wenden sich unbedarfte ab, wenn sie als Nazis oder Antisemiten beschimpft werden. Damit wollen die meisten nämlich nichts zu tun haben. Mich als Nazi zu bezeichnen ist der absolute Brüller! Solche Leute kann man einfach nicht ernst nehmen.Nur blöd für dich, dass halt die Leute nicht pauschal sondern die jeweiligen Aktionisten 'beschimpft' wurden, meist sogar mit Begründung. Das Nazi-Käppi hast du dir selbst aufgesetzt, also nimm es auch selbst ab, wenn es dir nicht gefällt.
Dann kommt @univerzal noch mit dem Spruch "Jeder kriegt was er verdient" (oh ja, da bin ich empfindlich und nachtragend) offenbart damit seine faschistoide Ader und stellt sein Überheblichkeit und Menschenverachtung zur Schau, ohne es überhaupt zu merken.Mal abgesehen davon, dass ich dir ganz konkret erläutert habe, was es mit dem Spruch auf sich hat, pochst du weiterhin auf ein 'Jedem das Seine', damit du mir faschistoide und misanthropische Tendenzen nachschreien kannst. Was du aber nicht erwähnst, dass du mir meine Jobverhältnisse neidest, während du dich als Arbeitsloser zum Opfer des Systems stilisierst. Das Warum kann man übrigens auch ausführlich nachlesen: Nämlich das du der Meinung bist, deinen Drogenkonsum bis zum Maximum zu glorifizieren, während deine zahlreichen, selbst attestierten Stärken von Arbeitgebern ignoriert werden und du deshalb keinen beruflichen Anschluß findest. Das ist der Grund, warum du lieber Menschen ankackst, die diesen Spagat geschafft haben, anstatt endlich selbst tätig zu werden. Dafür gabs den Spruch und der war wohl eine Prophezeiung, denn bis heute zeigst du in dieser Beziehung keine Einsicht, sondern machst weiterhin andere Menschen für dein Scheitern verantwortlich. Weiter so, Mitgefühl erhältst du dennoch keine für die selbstverschuldete Lage.
Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass es gewollt sein könnte, dass so viele einfach nur unbedarft sind? Da fehlt nicht das Urteilsvermögen, da fehlen die Informationen! Darum auch die Medienkritik.Abgefahrener Blödsinn. Die Teilnehmer haben sich zu den Demos gesellt, um Infos zu erhalten. Doch, und nun kommt der Knackpunkt, was haben sie damit angestellt? Sich in ihrer ursprünglichen Intention bestätigt gefühlt, wie ich es schon mehrmals formulierte, oder die Fakten geprüft? Höchstwahrscheinlich nicht, denn selbst mir würde das Gedächtnis und die Lust fehlen, nach mehrstündigen Vorträgen mal zu testen, ob das überhaupt annähernd stimmt, was die Redner auf dem Podium erzählen. Warum auch, es klingt logisch, bestätigt, fühlt sich gut an, wozu noch eine Prüfung?
Die Politikverdrossenheit wird doch immer beklagt, hier kann man auf 118 Seiten nachlesen, warum das so ist.Sprich, die anderen sind Schuld, weil mein Interessengebiet sich auf z.B. Entertainment oder Sport beschränkt? Nein mein Lieber, so einfach gehts dann doch nicht. Wer selbst wichtige Themen ausblendet, trägt auch die Verantwortung dafür und sollte sich nicht beklagen.
Du willst den Leuten jetzt also sagen: Ihr wärt wieder fast den Nazis hinterher gerannt! Seht ihr, ihr habt keine Ahnung, lasst das die Experten machen! Es ist alles in bester Ordnung, wir haben alles im Griff, macht euch keine Sorgen, geht fleißig konsumieren und lasst es euch schmecken.Du musst nicht mutmaßen, denn ich habe es schon zur Sprache gebracht: Die Mahnwachen werden keine Probleme lösen, so wie es sich Mancher erhofft. Das wird wohl auch eine Erkenntnis sein, die sich langsam bei den fernbleibenden Teilnehmern durchgesetzt hat. Wie und was Mitmenschen konsumieren, ist mir bei dem Thema übrigens einerlei.
@Scox Ich schrieb, ich behauptete nirgendwo, dass die Erkenntnis, die Menschen hätten Misstrauen in die Politik, neu sei.Ist mir bekannt, schließlich habe ich dir
hier komplett zitiert:
Essenziell ist die Unnzufriedenheit in der Bevölkerung und das strukturelle Misstrauen in die Politik, wie Rucht treffend erkannt hat. Endlich auch mal jemand, der die Kritik an der Fed anders begründet als mit der üblichen Nazikeule.Die Zitate, die ich dir dazu dann lieferte, sollten zeigen, dass wir bereits ohne Experten zwischen den einzelnen Gruppierungen auf den Mahnwachen unterschieden haben. Das war der Kern meiner Zitate und nicht Paradigga's Fazit, dass Bildung die Menschen von Mahnwachen bewahrt. Wenn du diesen Punkt diskutieren willst, dann mit ihm, es ist nicht meine Schlußfolgerung und im Bezug auf 'Sind das alles Nazis auf den Mahnwachen?' nicht wichtig. Mit oder ohne hohen Bildungsabschluss - dass es keine rein rechten Veranstaltungen sind, ist auch bei den Kritikern längst angekommen (war eigentlich von Anfang an bekannt).
Aber nochmal zurück zu
Behauptete ich ja auch nirgendwo.Gänzlich lautete deine Aussage:
Behauptete ich ja auch nirgendwo. Neu ist aber, das in diesem Kontext in einer "Experten"-Analyse zu hören. Bislang wurde dieser bürgerliche Aktionismus ja eher durch Rattenfängerei mit rechtem Mindset begründet.Genau diese Expertenmeinung hast du bereits etwas früher aufgegriffen und folgend kommentiert:
SpoilerChe schrieb: Eine andere gute Analyse:
Protestbewegung Montagsdemo - Gespräch mit Dieter Rucht - Komplett - Kulturzeit 3sat 23.06.2014
Virikas schrieb: Diese Analyse ist wesentlich besser als die von Ditfurth. Essenziell ist die Unnzufriedenheit in der Bevölkerung und das strukturelle Misstrauen in die Politik, wie Rucht treffend erkannt hat. Endlich auch mal jemand, der die Kritik an der Fed anders begründet als mit der üblichen Nazikeule. Im späteren Beitrag mit dem '
Behauptete ich ja auch nirgendwo' reagierst du dann nochmal auf ein Zitat von mir, dass sich ebenfalls genau dem Sachverhalt widmet (
Auch wenn es andauernd hier behauptet wird, aber während der Diskussion gab es eben nicht nur die pauschale Nazikeule, sondern es wurde bereits früh zwischen Meinungsmachern und Mitläufern differenziert.) und schreibst dazu:
Die Mahnwachen betreffend vllt. Aber nicht, wenn's um pauschale Kritik am System und seiner Nutznießer geht.So weit, so gut. Also antwortete ich darauf:
Was wolltest du dann mit dem Satz 'Endlich auch mal jemand, der die Kritik an der Fed anders begründet als mit der üblichen Nazikeule' überhaupt im Bezug zu den Mahnwachen und seiner Expertenmeinung aussagen? Weiter unten schreibst du ja 'Die Mahnwachen betreffend vllt. Aber nicht, wenn's um pauschale Kritik am System und seiner Nutznießer geht'. Was ist nun der konkrete Punkt? Das Kritik am Finanzsystem nicht ohne Häme möglich ist, mit oder ohne Mahnwachen? Da wäre hier nicht das Thema.So, das war jetzt müßig, aber nun haben wir alle involvierten Aussagen beisammen. Also, wir haben einen Anlass, nämlich den Experten und sein Mahnwachen-Statement. Wir haben von dir dazu mehrere Reaktionen, die ich aufgreife, zusammenfasse und dazu zahlreiche Fragen stelle (die Fragezeichen sind hoffentlich aufgefallen). Und das ist nun einen Zusammenhang konstruieren? Der Zusammenhang ist vorhanden und ich wollte dazu Antworten, denn es bleibt immer noch strittig: Was ist nun deine Meinung dazu? Freust du dich, dass nun auch Experten die Mahnwachen und deren Redner nicht als durchwegs rechts bezeichnen (was am Rande gar nichts so neu ist) oder ist dir schon längst bekannt, das frühzeitig differenziert wurde? Oder bezieht es sich primär auf Reaktionen zur allgemeinen Finanzkritik (die weiterhin nicht das Thema ist oder war)? Sprich, gibt es nun einen Widerspruch oder bist schon weiter beim Punkt Finanzkritik gelandet, der ja offensichtlich dein Steckenpferd ist?
Dies wollte ich erstmal bewertet oder klar gestellt haben, ehe es in die Tiefe geht. Ist aber ohne deine Mithilfe nicht möglich.
...unmissverständlich darlegte, worauf sich meine Aussage bezog. Du konstruhierst nun daraus einen völlig neuen Sachverhalt - indem du diesen essenziellen Satz einfach weglässt und dafür stattdessen die untere Aussage aus einem völlig anderen Kontext einfügst - bei dem es dann so aussieht, als beschränke sich dieser nur wieder auf Meckerei über die Dauernazikeule:s.o. Sieht es tatsächlich so aus? Denn mal angenommen, ich möchte wirklich einen Zusammenhang konstruieren, würde ich keine Fragen stellen, sondern einfach behaupten. Daran lag es mir aber nicht, ich wollte deine Antwort(en) dazu.
Naja, mir ging es eher darum, den Argumentationsfehler in dem von dir zitierten Beitrag von Paradigga klar zu machen. Nämlich, dass Bildung für geringeren Zulauf zu den Mahnwachen sorge und davon abhalte, sich denen überhaupt anzuschließen.
Auch hier konstruierst du irgendwie wieder einen völlig anderen Sachverhalt, der mit dem eigentlichen nix mehr zu tun hat. Kann ja sein, dass es nur ein Missverständnis war.Ich konstruiere hier überhaupt nichts, ich mache es gar nicht erst zum Thema. Warum ich Paradigga's Aussage bemüht habe, steht oben: Um aufzuzeigen, dass die Kritiker unterscheiden.
Hätte ich die Bildung der Teilnehmer aufgegriffen, wäre von mir erstmal die Studie erwähnt worden, die ja den Demogängern allgemein eine überdurchschnittliche Bildung bescheinigt. Die aber eben nicht vor der Zustimmung politischer Trugschlüsse schützt. Aber wie gesagt, nicht mein Thema und auch nicht meine Intention.
Btw, in deinem Fall oben leider keine Lappalie, und deshalb der Hinweis: Ich mag es nicht, wenn meine Aussagen zwecks semantischer Verschiebungen aus dem Zusammenhang gerissen und neu kombiniert werden, und wenn es nur ein Satz ist.Dem können wir uns nochmals widmen, sobald ich anfange, zu konstruieren.
Und bitte mach doch aus 3 Pünktchen, die einen Doppelpunkt ersetzen sollen, damit's besser aussieht, kein Drama, ok?Kein Drama, ein Hinweis, wie es geschrieben stand. Denn was in meinen Formulierungen besser aussieht, überlässt du lieber mal mir.