Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

Wir reden viel mehr davon inwiefern die Türkei überhaupt noch regierbar bleibt und wie sehr es durch politische Uneinigkeit in seinen Grundfesten gefährdet wird.

Wieso nicht mal in Richtung Föderalismus?
Wieso die Probleme eines Zentralstaates durch ein Präsidialsystem zementieren?

lawine schrieb:vorsorglich wurde das Thema "dunkle fremde Mächte" von Erdogan schon etabliert.
Inschallah gewinnt er das REferendum oder inschallah - dunkle fremde Mächte (der WEsten) haben iher Finger im Spiel...

Schön das man an alles gedacht hat, dann bin ich ja beruhigt... :D

MacLucky schrieb (Beitrag gelöscht):Fake Bild....Photoshop......lol

Hier ist es irrelevant, ob "gephotoshoped" oder nicht, denn es ist erwiesen, das diese Özalan-Abbilder hochgehalten wurden.
Der Aufforderung der Polizei, diese zu entfernen kam man nicht nach, von daher wurden Videobeweise gesichert und im Nachgang werden diese nun gesichtet und entsprechend zur Anzeige gebracht.

lilit schrieb:Es ist mir unverständlich dieses Flaggensyndrom und Personenkult,
irgendwie mag man sie nicht mehr sehen, weder Öcalan noch Erdogan,

Ich verstehe Personenkult auch nicht. Aber nicht nur bezogen auf diese beiden, sondern auf jeden.

Politische Veranstaltungen anderer Länder, haben meiner Meinung nach nichts in Deutschland zu suchen. Weder Werbeveranstaltungen türkischer Politiker, noch solche, der seit 1993 verbotenen PKK.
Ich finde das man gerade bei der angespannten Lage und dem schlechten Verhältnis zur Türkei, nicht noch das Feuer schüren sollte, indem man 30 000 Kurden demonstrieren lässt. Was soll das?
Deutschland muss sich da neutral verhalten und Erdorgan nicht auch noch die Grundlage liefern, für seine Behauptung das wir Doppelmoral betreiben. Damit, hat er nämlich recht.

Und das meine ich nicht nur in Bezug auf die Türkei, sondern generell. Politische Auseinandersetzungen anderer Staaten, sollten meiner Meinung nach nicht in Deutschland ausgetragen werden und die Bühne für Ränkeschmiede bieten.  

nodoc schrieb:Politische Veranstaltungen anderer Länder, haben meiner Meinung nach nichts in Deutschland zu suchen. Weder Werbeveranstaltungen türkischer Politiker, noch solche, der seit 1993 verbotenen PKK. Ich finde das man gerade bei der angespannten Lage und dem schlechten Verhältnis zur Türkei, nicht noch das Feuer schüren sollte, indem man 30 000 Kurden demonstrieren lässt. Was soll das?

Das nennt sich Meinungsfreiheit. Diese Veranstaltung war auch so angemeldet.

nodoc schrieb:Deutschland muss sich da neutral verhalten und Erdorgan nicht auch noch die Grundlage liefern, für seine Behauptung das wir Doppelmoral betreiben. Damit, hat er nämlich recht.

Das ist nicht richtig. Die Demonstration der Kurden war transparent und als solche Angemeldet. Die verbotenen Wahlkampfauftritte waren das nicht. Sie wurden als "Familienfeier" oder ähnliches tituliert. Vor allem in Örtlichkeiten mit Platz für 100 bis 500 Menschen. Welcher Staatspolitiker spricht schon vor so einer kleiner Menge? Die türkische Regierung sollte eben eine Großveranstaltung machen und diese auch als eine Wahlveranstaltung anmelden.

Das gelte insbesondere für die Wahlkampfauftritte türkischer Politiker. "Die Genehmigung erfolgt mit der Maßgabe, volle Transparenz über geplante Wahlveranstaltungen herzustellen", heißt es im Auswärtigen Amt. Dazu gehören Informationen über alle in Deutschland bis zum 9. April geplanten Besuche türkischer Regierungsvertreter. Mehrere Minister waren nach Deutschland eingereist, ohne die Bundesregierung darüber zu informieren, dass sie vor türkischen Staatsbürgern für die umstrittenen Verfassungsänderungen werben wollen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/recep-tayyip-erdogan-deutschland-genehmigt-tuerkische-wahllokale-fuer-referendum-a-1138783.html

lukistar schrieb:Die AKP will ein stabiles Land regieren, Erdogan will eine starke Türkei. Du magst sie nicht, aber sie wollen mit der Türkei herrschen und regieren.
Außerdem schließt das Präsidialsystem nicht aus das durch politischen Wandel irgendwann eine andere Partei in dem selben System regiert.


Dazu im Gegensatz stehen die Akteure außerhalb und innerhalb der Türkei die zwar auch nach Macht verlangen aber nicht mit der Türkei. Die einen wollen über die Türkei herrschen und die anderen am liebsten ein Stück davon abreißen. Mit einem Nein ist am meisten diesen Kräften geholfen.
Während Erdogan sowieso mächtig bleibt. Mächtig bleibt aber auch die politische Instabilität und damit die Möglichkeiten von Staatsfeinden.

Ein rührendes Plädoyer.
Gibt Einblick  in die Denkweise von Evet-Stimmer.
Zeigt auf wie der Wahlkampf gesteuert wird, wie in jede Diktatur müssen in-und ausländische ev. noch ausserirdische "Feinde" heraufbeschwört werden,

es tönt für mich wie : auch wenn du Erdogan nicht magst, er mag dich, aber keine sorge irgendwann stirbt er und dann hat die Türkei weiterhin ein tolles System..

Schliesse mich @canales
Frage an

canales schrieb:Welche Entscheidungen wären denn dies, die einer solchen Machtfülle bedürfen?

http://www.watson.ch/International/Best%20of%20watson/679233707-Weg-zur-Stabilit%C3%A4t-oder-zur-Diktatur--11-Fragen-und-Antworten-zum-Referendum-in-der-T%C3%BCrkei

Er hat die Argumentation des Erdogan-Lagers, dass ein Präsidialsystem Stabilität bedeute und viele andere Länder der Türkei diese Stabilität nicht gönnen, sondern sie ins Chaos stürzen wollen, verinnerlicht.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/deutschtuerken-gegen-erdogans-referendum-14928470.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

Keine gute Voraussetzung für eine faire Wahl,
viele möchten deshalb nicht wählen gehen aus Angst auf einer Liste zu stehen.

Der türkische Staat schikaniert auch hierzulande Regimegegner. Immer mehr Fälle werden bekannt, in denen Konsularbeamte die Pässe von Kurden, Aleviten oder Gülen-Anhängern einkassieren.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article162961336/Erdogan-Gegner-erleben-im-tuerkischen-Konsulat-boese-Ueberraschung.html

In Schweiz stehen viele unter Generalverdacht, also Terrorunterstützung entweder Gülen Fetö Öcalan PKK, oder beides.

MISSTRAUEN ⋅ Das Verfassungsreferendum in ihrer alten Heimat treibt die Auslandtürken in Basel um. Berichte über Spitzelaktivitäten der türkischen Behörden verunsichern die Erdogan-Gegner unter ihnen.

http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/Tuerken-unter-Beobachtung;art9641,991076

Hunderte Namen aus der Schweiz gelangen nach Ankara, durch direkte Denunzierung, aber auch nachrichtendienstlich. Nach dem Putschversuch ­intensivierte die Türkei in der Schweiz ihre Geheimdiensttätigkeit, was der schweizerischen Spionageabwehr schnell auffiel. Besonders tat sich ein Agent hervor, der von der Botschaft in Bern heraus operierte.

Die «Schweizer Fetö-Brut»

Die Angst geht um unter den 120'000 Menschen mit Türkei-Bezug in der Schweiz.
..Teilweise sind die Konsequenzen der Denunzierungen grotesk. Die Falschmeldung, dass Mövenpick-Hotels zum Gülenisten-Imperium gehören, gelangt bis ins türkische Aussenministerium. Dort wird sie für bare Münze genommen.
..
Gegen Diffamierer, Spitzel und Denunzianten wird an verschiedenen Orten in der Schweiz wegen Drohungen, Ehrverletzungsdelikten und anderer Straftaten ermittelt, auch gegen Mehmet Cek und Suat Sahin.

..Die Zeitung «Sabah» vermeldete, «Blick»-Chefredaktor Christian Dorer pflege eine enge Beziehung zu einem Fetö-Repräsentanten. Als Beleg dienen Bilder von einem Podium in Aarau. Dorer moderierte, ein unbescholtener, in der Schweiz aufgewachsener Gülen-Anhänger diskutierte mit. Mehrere AKP-nahe Medien thematisierten die «dreckige, dunkle Beziehung» zwischen dem Blatt und der Terrororganisation. Hinter der angeblichen Enthüllung steckt Mehmet Cek. Im Gespräch sagt er: «Die Gülenisten kaufen alles mit Geld.» Und: «Wenn sie Dorers Konten kontrollieren, finden sie etwas.» Belege? Fehlanzeige.

Verschwiegen wird in den zahlreichen Berichten über die «Blick»-Fetö-Connection, dass das Podium 2012 stattgefunden hatte und dass auch drei Schweizer Nationalräte aufgetreten waren. Es drehte sich um die Frage: «Gibt es einen Konsens über Werte, die Gewalt verhindern und zu Frieden führen?»

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/erdogananhaenger-aus-der-schweiz-diffamieren-gegner-mit-fakenews/story/22478768

Die AKP will ein stabiles Land regieren, Erdogan will eine starke Türkei. Du magst sie nicht, aber sie wollen mit der Türkei herrschen und regieren.

echt und darum wird im Falle eines NEIN mit Bürgerkrieg gedroht ?

Aber du hast auch teilweise recht sie wollen "Herrschen "

lilit schrieb:es tönt für mich wie : auch wenn du Erdogan nicht magst, er mag dich, aber keine sorge irgendwann stirbt er und dann hat die Türkei weiterhin ein tolles System..

Das ist ein weiteres Problem ... Was passiert, wenn Erdogan abtritt? Wer sagt, dass der neue Präsident dann nicht schlimmer ist?

Es ist immer problematisch, einem einzigen Posten soviel Macht zuzuschustern ...

nodoc schrieb:Deutschland muss sich da neutral verhalten und Erdorgan nicht auch noch die Grundlage liefern, für seine Behauptung das wir Doppelmoral betreiben. Damit, hat er nämlich recht.

Vor allem wenn man dann das liest

Laut Polizei waren zahlreiche Fahnen und Plakate mit Abbildungen verbotener Symbole sowie Bilder des Chefs der ebenfalls verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), Abdullah Öcalan, zu sehen. Die Polizei verzichtete aber nach eigenen Angaben auf Beschlagnahmungen, um einen friedlichen Verlauf der Veranstaltung zu gewährleisten.


http://orf.at/#/stories/2383987/

Also musst du nur zahlreich und der Polizei wenig konfliktscheu vorkommen, dann kannst du auch wieder bestimmte verbotene Sachen, wie Symbole und Fahnen zeigen.

Hoffentlich macht das nicht Mode.

@lukistar

lukistar schrieb:Wieso fast? Wenn du ehrlich bist dürfte dir klar sein dass das Präsidialsystem für die Türkei besser ist.

Geht es noch? Wenn er also für "NEIN" ist, dann ist er nicht ehrlich?

lukistar schrieb:Mit einem Nein bewirkt man kaum etwas gegen die AKP, Erdogan bleibt weiterhin sehr einflussreich und die AKP wird weiterhin ihre Macht vom Volk schöpfen.

Seltsam, dann müsste Erdogan doch für ein "NEIN" und nicht ein "JA" sein. Was soll das nun bedeuten, mit einem "JA" würde die AKP nicht mehr so einflussreich sein und weniger Macht aus dem Volk schöpfen?

lukistar schrieb:Die AKP will ein stabiles Land regieren, Erdogan will eine starke Türkei. Du magst sie nicht, aber sie wollen mit der Türkei herrschen und regieren. Außerdem schließt das Präsidialsystem nicht aus das durch politischen Wandel irgendwann eine andere Partei in dem selben System regiert.

Nun ja, warum solltes es nun ausgerechnet so sein, wie Du es glaubst? Wohler willst Du das so sicher wissen?

lukistar schrieb:Dazu im Gegensatz stehen die Akteure außerhalb und innerhalb der Türkei die zwar auch nach Macht verlangen aber nicht mit der Türkei. Die einen wollen über die Türkei herrschen und die anderen am liebsten ein Stück davon abreißen. Mit einem Nein ist am meisten diesen Kräften geholfen.

Unfug, mit einem "NEIN" ist bald Ende mit Erdogan, denn dann kann er nicht noch viele Jahre weiter regieren, nur mit einem "JA" kann er dann neu antreten, da dann eben die Jahre als Präsident neu gezählt werden. Und bitte wer will da über die Türkei herrschen? Belege?

lukistar schrieb:Während Erdogan sowieso mächtig bleibt. Mächtig bleibt aber auch die politische Instabilität und damit die Möglichkeiten von Staatsfeinden.

Nein, wie eben ja schon erklärt, und er sollte neutral sein, ist er aber nicht, schon jetzt hält er sich nicht an die Gesetzte, bekommt er noch mehr Macht, und dann die Todesstrafe, dann ist da Ende im Gelände ...

lukistar schrieb:Es ist kein Zufall das viele Erdogan Gegner dem Präsidialsystem eigentlich gar nicht abgeneigt sind, sie finden nur die Vorstellung nicht schön das es mit der AKP an der Führung passieren soll.
Ich denke das Referendum betrifft ein Thema dass wichtiger ist als die AKP und Erdogan. Es ist eine Sache die Erdogan überdauern wird. Man sollte seine Wahl nicht davon abhängig machen ob man die AKP mag oder nicht. 
Wir reden viel mehr davon inwiefern die Türkei überhaupt noch regierbar bleibt und wie sehr es durch politische Uneinigkeit in seinen Grundfesten gefährdet wird.

Sicher nicht, die Türkei war mal auf einem guten Weg, mehr Demokratie, mehr Völkerrecht, mehr Pressefreiheit, nun geht es real und objektiv in Richtung Diktatur, ob Du es nun wahrhaben willst oder nicht, ist einfach so.

lukistar schrieb:Ich hoffe du denkst darüber nach. Ich werde häufig als Erdogan Anhänger beschimpft, aber ich habe oft versucht zu erklären dass ich mehr Interesse am Wohl der Türkei habe als an der Macht irgendeiner Person oder Partei. Die AKP wird sich wandeln, Erdogan wird alt und irgendwann sterben. Die AKP wird vielleicht bestehen oder vergehen. Die Türkei wird weiter leben. Wichtige Entscheidungen können nicht darauf warten bis in der Türkei möglicherweise mal jemand regiert den du magst.

Sterben muss jeder mal, nun nichts neues, und wie sich die AKP wandelt, weiß man nicht, und so wie Du es sagst, scheint die ja dann doch nicht so optimal zu sein.

nocheinPoet schrieb:Sicher nicht, die Türkei war mal auf einem guten Weg, mehr Demokratie, mehr Völkerrecht, mehr Pressefreiheit, nun geht es real und objektiv in Richtung Diktatur, ob Du es nun wahrhaben willst oder nicht, ist einfach so.

Das Elend ist, wir hätten eine demokratische, freie Türkei gern in der EU gehabt. Als einen Staat, der der muslimeschen Welt zeigt, wie es gehen kann.
Und so ein Erdowahn macht alles kaputt.

@Hape1238

Das Elend ist, wir hätten eine demokratische, freie Türkei gern in der EU gehabt.

Wer ist den "Wir" ?
Für mich gehört die Türkei nicht in die EU. Heute und Morgen nicht.

Als einen Staat, der der muslimeschen Welt zeigt, wie es gehen kann.

Das Problem der islamischen Welt ist der Islam.
Und genau deswegen passen wir nicht zu denen und die nicht zu uns.
Dieses ganze Ich finde dich nicht Ok, du findest mich nicht Ok, aber es ist Ok Gerede... 
Man sieht ja das Resultat.

Und so ein Erdowahn macht alles kaputt.

Ich würde die Schuld nicht nur beim Erdogan suchen.

@Grenox

Grenox schrieb:Wer ist dern "Wir" ?

Die EU.

Grenox schrieb:Das Problem der islamischen Welt ist der Islam.

Könnte sein.
Ich persönlich bin anderer Meinung. Atatürk legte den Grundstein für eine säkulare, moderne Türkei.
Erdowahn reißt alles nieder.

@Hape1238

Erdowahn reißt alles nieder.

Wenn die Menschen ihn wählen kann er das auch machen. Er hat sich schließlich nicht selbst gewählt.

Auweia schrieb:Das nennt sich Meinungsfreiheit. Diese Veranstaltung war auch so angemeldet.

Es geht ja dabei nicht um Meinungsfreiheit, sondern um einen ausländischen Konflikt.
Jeder demokratische Staat hat aber das Recht sich davor zu schützen, dass diese Meinungsfreiheit dazu missbraucht wird, um Konflikte auszutragen, die überhaupt nichts mit der innerdeutschen Politik zu tun haben. Als nächstes dann eine Demo der IS?
Irgendwann muss auch mal Schluss sein. Das hat schon lange nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, ist zu einer politischen Bühne zwischen Öcalan und Erdogan verkommen.    

Grenox schrieb:Wenn die Menschen ihn wählen kann er das auch machen. Er hat sich schließlich nicht selbst gewählt.

Mh. Er wählt sich gerade selbst.
Oder sind in den letzten Wochen die Vorgänge in der Türkei spurlos an Dir vorbei gegangen ?
Von einer freien Wahl kann längst keine Rede mehr sein.

nodoc schrieb:Es geht ja dabei nicht um Meinungsfreiheit, sondern um einen ausländischen Konflikt.Jeder demokratische Staat hat aber das Recht sich davor zu schützen, dass diese Meinungsfreiheit dazu missbraucht wird, um Konflikte auszutragen, die überhaupt nichts mit der innerdeutschen Politik zu tun haben.

Es geht um unsere Meinungsfreiheit und um unsere Demokratie. Unser Grundgesetz schützt auch die Meinungsfreiheit der ausländischen Bürger.

nodoc schrieb:Als nächstes dann eine Demo der IS?

Das wäre Verboten, da der IS eine Terrororganisation ist. Obwohl, dann wüsste man ja wer mit dem IS sympathisiert. ;)

@Auweia
 Und die PKK ist keine Terrororganisation?

 Nazi-Keule reloaded:

Im Konflikt mit Berlin hat der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich „Nazi-Methoden“ vorgeworfen. „Du wendest auch gerade Nazi-Methoden an“, sagte Erdogan am Sonntag in Istanbul an Merkel gerichtet. „Bei wem? Bei meinen türkischen Geschwistern in Deutschland, bei meinen Minister-Geschwistern, bei meinen Abgeordneten-Geschwistern, die dorthin reisen“, sagte Erdogan.

http://www.tagesspiegel.de/politik/konflikt-mit-der-tuerkei-erdogan-wirft-merkel-persoenlich-nazi-methoden-vor/19538918.html

Das dem das aber auch ned zu langweilig wird?!