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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

28.877 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Russland, EU, Freiheit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

19.04.2017 um 20:47
Zitat von doetzdoetz schrieb:Man sollte bedenken, dass lt. Meinungsforschern die Zustimmung für ein Präsidialsystem in der Türkei nie über 30-35% lagen.
Korrekt, dies lag aber darin, dass Erdogan bis dato nie richtig aufgeklärt hatte, ob das von ihm gewollte Präsidialsystem auch das Eyaletsistemi (Bundeländer, Bundesstaat, bis hinzu Autonomie) mit sich bringen würde, wogegen sehr viele Türken und auch viele AKPler waren und SIND, mich mit eingeschlossen. Hätte das Präsidialystem dieses Eyaletsistemi (Bundesländer, Bundesstaatensystem) mit sich gebracht, so wäre das Referendum mit einem wie ich denke deutlichen NEIN ausgefallen, ich und selbst und viele AKPler hätten definitiv mit nein gestimmt, das haben sie auch bewießen, wie du ja unter anderem richtig feststellst und selber hier zugibst:
Zitat von doetzdoetz schrieb:Man sollte bedenken, dass lt. Meinungsforschern die Zustimmung für ein Präsidialsystem in der Türkei nie über 30-35% lagen. Zumindest in den Jahren vor dem Putsch.
Viele Experten sind auch der Meinung, dass die "Wahlschlappe" der Akp im Sommer 2015 u.a. zurückzuführen ist auf eben dieses Thema.
AUßERDEM, apropo Wahlschlappe für AKP:

Wenn Erdogan angeblich ein Diktator sei, warum hat er sich bei dieser Wahl in 2015, sprich der AKP die absolute Mehrheit weggenommen ? Warum sollte ein Diktator der eh alles manipulieren kann und machen kann was er will, warum sollte sojemand sich selber und seiner Partei einen satten Minus geben und die absolute Mehrheit wegnehmen, sodass er nicht mehr alleine regieren kann ???? ????

Das ist ein klarer Beweis, dass Wahlenergebnisse in der Türkei eben nicht manipuliert sind!
Zitat von doetzdoetz schrieb:Lustig finde ich auch die Aussagen einiger User. Da wird doch tatsächlich diese Wahlschlappe als Gegenargument angeführt. Dabei bleibt natürlich unerwähnt, dass man die Wahlen nach ein paar Monaten wiederholen musste und die Akp wieder eine größere Mehrheit gewinnen konnte.
Und lustig finde ich auch, dass du dem Leser verschweigst, WIESO es zu einer Wiederwahl kam!: Es kam zu einer Wiederwahl, weil keiner der ins Parlament gewählten Parteien eine Koalition untereinander Gründen konnte, die gesetzlich vorgeschrieben groß genug war, um regieren zu dürfen. Mit anderen Worten, Es ist was völlig normales und Gesetz also PFLICHT, dass es zu einer Wiederwahl kommen muss, wenn im Parlament keine Mehrheit erreicht wird um gesetzlich regieren zu dürfen! Im übrigen hätte die Opposition wenn sie sich zusammen getan hätte die Mehrheit gehabt um regieren zu dürfen hat sich aber nicht. Es musste also vom Gesetz her vorgeschrieben, zu einer neuen Wahl kommen.

So nun noch die Frage klären, wieso die AKP die bei dieser Wahl eine saftige Wahlschlappe einfuhr und dann bei der neuen Wahl wenige Monate danach ein sattes Plus einfuhr, sodass es alleine regieren konnte ? Ganz einfach:

Zunächst einmals müssen wir erstmal wissen, WIESO die AKP so eine Wahlschlappe einfuhr und wie sie dann drauf reagiert hat und was sie dann richtig gemacht, sprich ihren Fehler korrigiert hat:

Die AKP fuhr vorallem hautpsächlich (neben der Bedenken wegen Präsidialsystem MIT Eyaletsistemi (Bundesländer, Bundesstaatensystem)) deshalb eine saftige Wahlschlappe ein, weil die Friedensverhandlungen mit der PKK keine Früchte trug, die PKK wieder anfing Türkische Soldaten zu töten und die AKP gar nicht drauf reagierte und nachwievor am Friedensprozess fest hielt. Der Friedensprozess war spätestens längst von der PKK mit der ermordung türkischer Soldaten aufgekündigt und die AKP hielt noch am Friedensprozess fest, welcher schon längst keiner mehr war, reagierte nicht militärisch drauf. Damals haben auch ich und viele, der AKP den Untergang gewünscht und geflucht. Danach hat die AKP reagiert und die PKK wieder bekämpft, hat also seinen Fehler erkannt und wenn auch spät das richtige gemacht, dass was der Wähler von ihm verlangte, UNZWAR die PKK endlich für ihren Vertragsbruch zu bekämpfen, was die AKP dann auch gemacht hat, die Wähler haben den Kursschwenk der AKP eingesehen und ihr wieder eine Chance gegeben und wie man am Kampf gegenüber der PKK bis heute sieht nicht zu unrecht.
"Der Chp wurde z.B. keine Chance geboten, dass sie sich um eine Koalitionsregierung hätte bemühen können."
Was natürlich Unwahr ist, denn a) hatte die CHP diese Chance und b) konnte die CHP selbst wenn sie es wollte keine Regierungsfähige Koalition bilden, denn das hätte gehießen, dass die CHP, MHP und die HDP sich zusammen getan hätten müssten, was die MHP strikt ablehnte, da sie nicht und niemals, unter keinen Umständnen mit der HDP koalieren wollte und würde! Aber Ohne auch nur einer dieser 3 Parteien (CHP, MHP, HDP) hätte es aber nie zu vom Gessetz vorgeschriebenen/notwednigen Mehrheit zur Regierungsbildung gekommen!

Fazit: keiner der gewählten Parteien, konnte sich auf eine Koalition groß genug einigen um regieren zu dürfen, weshalb es wie vom Gesetz vorgeschrieben, zu einer erneuten Wahl kommen musste.

Aber weiter zum Präsidialsystem:
   "Man sollte bedenken, dass lt. Meinungsforschern die Zustimmung für ein Präsidialsystem in der Türkei nie über 30-35% lagen."
Warum das damals so war haben ich eben oben begründet, die Frage ist nun was sich geändert hat, sodass am Ende (mich eingeschlossen) über 51% dafür entschieden haben ? Ganz einfach, Erdogan hat ganz klipp und klar und deutlich gesagt und gezeigt/bewießen, dass das Präsidialsystem KEIN Eyaletsistemi (Bundesländer, Bundesstaatensystem) mit sich bringen wird. Dies hat die größten Zweifel und BEDENKEN die man gegen das Präsidialsystem hatte aus dem Weg geräumt, danach war der Weg frei für ein gelingen zur Einfühurung des Präsidialsystems, ansonsten hätte es niemals geklappt.

PS Und noch was zum Präsidilasystem MIT Eyaletsistemi (Bundesländer, Bundesstaatensystem): die HDP hat solch ein Präsidilasystem von Anfang an immer unterstüzt und war voll dafür und wieso sie dafür waren weis auch quasi jeder Türke, aus dem gleichen Grund wieso die meisten Türken dagegen waren und sind.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

19.04.2017 um 20:47
@Realo

Na ja.. um die
Zitat von RealoRealo schrieb: Perspektiven beider Konfliktparteien gründlichst zu kennen.
benötigt es nicht unbedingt eine Staatsbürgerschaft. Dazu reicht es wohl auch sich mit den Gegebenheiten der Heimat und des Aufenthaltslandes zu beschäftigen.


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19.04.2017 um 20:54
Zitat von cherokscheroks schrieb:Das ist ein klarer Beweis, dass Wahlenergebnisse in der Türkei eben nicht manipuliert sind!
Nö. Es ist Dein Statement rsp. Deine Lesart. Ein klarer Beweis ist das mitnichten.

Außerdem ist es irrelevant was bei früheren Gegebenheiten vorgefallen ist. Die Frage die viele Menschen umtreibt ist : Was wird nun in der Türkei passieren? Immerhin hat der Präsi die absolute Macht und kann schalten und walten wie er will .. und ansich schon seit dem Putschversuch auch macht. Das Präsidialsystem ansich ist kein Problem. Gibt es auch in anderen Staaten.. der Präsident ist allerdings das Problem.


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19.04.2017 um 21:08
Zitat von 7maxx7maxx schrieb:Yücel wird jahre im Knast verbringen, das hat unser President angedeutet.
Also gibt es keine unabhängige Justiz? ;)


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19.04.2017 um 21:10
@Fipse

Es sieht sehr düster aus: Beitrag von Aldaris (Seite 1.042)


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19.04.2017 um 21:50
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Inwiefern?
Einfach mal ein Vergleich aus der Biologie: Mit 2 Augen siehst du dreidimensional, mit einem nur zweidimensional.

Ich lese hier schon lange das meiste mit und kenne daher beide Perspektiven, kenne auch wesentlich besser die Einwände aus der "anderen Ecke" und kann von daher, da sie sich relativ gleichen - ihr politisches Weltbild wohl einigermaßen rekonstruieren, das aus ihrer Sicht genauso stringent und rational ist wie meines aus der anderen Perspektive. Weshalb ich mich trotzdem für meine Pespektive entscheide, ist, weil es im Endeffekt die Weltgemeinschaft weiter bringt als die andere, die nationalistische Perspektive und entsprechende Politik. Und so komm ich halt zu dem Ergebnis, dass die Türken aus historischen Gründen politsch weit zurück liegen und ein nationalistisches Weltbild haben, wie wir es mal im Kaiserreich hatten, und dass auch Atatürk sie nur kosmetisch voranbringen konnte, aber nicht "im Herzen". Gleichzeitig wählen sie hier links, wenn sie dürfen (die mit 2 Ausweisen), weil die Linke nicht so ausländerfeindlich ist. Also mir erscheint das nachvollziehbar bis zu dem Extrem, dass sie für die Todesstrafe in der Türkei sind und gleichzeitig hierzulande für progressive Politik. Auich wenn es, aus unserer rein deutschen Sicht, nachgerade grotesk anmuten mag.

Wenn man also beide Perspektiven kennt und Mitglied beider Nationen ist, kann  man durch Wahl Entscheidungen treffen, die der einseitigen Perspektive nicht nachvollziehbar erscheinen. So mag ein Türke in der Türkei nicht verstehen, wieso ein Deutschtürke, der für die Türkei die AKP wählt, in Deutschland ausgerechnet die Linke wählt statt eine konsevative (CDU) bis reaktionäre (AfD) Partei, die von der Programmatik her der AKP doch viel näher liegt.


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19.04.2017 um 21:52
Zitat von RealoRealo schrieb:Zudem sind doppelte Staatsbürgerschaften wichtig, da sie das Problembewusstsein - ein und dieselbe Situation aus zwei Perspektiven betrachten - ganz erheblich schärfen und vor einseitiger Betrachtungsweise schützen.
Zitat von RealoRealo schrieb:.
na wenn das so ist wie du meinst, ,dass man nur mit Doppelpass Situationen aus zwei verschiedenen Perspektiven betrachten kann, dann brauch ich dringend eine weitere Staatsbürgerschaft :)

man sollte den Müttern und Vätern schon bei der Geburt ihrer Kinder eine große Auswahl an Staatsbürgerschaften anbieten.


willst du Nordkorea besser verstehen? bitte - hier ist deine Nordkoreanische Staatsbürgerschaft ;)


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19.04.2017 um 22:04
Zitat von lawinelawine schrieb:man sollte den Müttern und Vätern schon bei der Geburt ihrer Kinder eine große Auswahl an Staatsbürgerschaften anbieten
Bisher gibt es leider nur 2 Geschlechter und daher maximal nur 2 Staatsbürgerschaften. Du musst dich also nocht etwas gedulden....


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

19.04.2017 um 22:06
Vielleicht löst Erdogan ja das Problem und schafft die doppelte Staatsbürgerschaft ab. Dann müssten sich seine deutschen Anhänger entscheiden...


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

19.04.2017 um 22:26
@Realo

Deine Ausführungen beantworten nicht meine Frage, inwiefern der Pass als solcher da irgendwas verändern soll. Genau darauf zielte meine Frage aber ab. 


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

19.04.2017 um 22:47
@Aldaris

Weil wenn du den Doppelpass hast, es keine rein theoretischen Fragen mehr sind, sondern praktische, die als Anwort eines Denkprozesses eine Entscheidung bringen. da strengt man sich gedanklich sicherlich mehr an als bei rein theoretischen Erwägungen, so wie wir sie hier betreiben. Ebenso wie man sich bei Spielen, wo es um Geld geht, mehr anstrengt als bei Spielen, wo es nur um Spielgeld geht.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

19.04.2017 um 22:48
Zitat von cherokscheroks schrieb:Hätte das Präsidialystem dieses Eyaletsistemi (Bundesländer, Bundesstaatensystem) mit sich gebracht,
Sorry, die Diskussionen mit Bahceli, Erdogan und seinem Berater(türk. Başdanışman) Şükrü Karatepe kurz vor den Wahlen in der Türkei scheinen an dir komplett vorbeigegangen zu sein. Bahceli hat noch gesagt, dass Erdogan den Berater rausschmeissen soll. Der Berater ist immer noch im Amt. Der Berater hatte 3-4 Tage vor dem Referendum noch gesagt, dass mit dem neuen System auch das "Eyaletsistemi" kommt. Sogar Erdogan hat in mehreren Interviews in höchsten Tönen über das Eyaletsistemi gesprochen. Es ist zwar ein paar Jahre her, aber dann soll er doch bitte erklären, warum er seine Meinung angeblich geändert haben soll und warum er Rechte mit den neuen System bekommt, mit denen er befähigt wäre "Eyalets"/autonome Regionen zu ernennen? Jeder, der Probleme mit diesem Punkt hat, hätte schon alleine zur Sicherheit mit Nein stimmen müssen. Schon alleine wegen den Äußerungen von Erdogan vor paar Jahren.


Ausserdem sagte ein anderer Berater von Erdogan noch:"Dieses Volk wird jetzt seinen eigenen Staat gründen". Was das auch immer heißen mag. Leider warst du anscheinend desinteressiert, was das "Eyaletsistemi" angeht. Ich kann dir gerne noch weitere Berater von Erdogan nennen, die sich positiv dazu geäußert haben und die sind immer noch im Amt.
Zitat von cherokscheroks schrieb:Wenn Erdogan angeblich ein Diktator sei, warum hat er sich bei dieser Wahl in 2015, sprich der AKP die absolute Mehrheit weggenommen ? Warum sollte ein Diktator der eh alles manipulieren kann und machen kann was er will, warum sollte sojemand sich selber und seiner Partei einen satten Minus geben und die absolute Mehrheit wegnehmen, sodass er nicht mehr alleine regieren kann ???? ????
Damals ging es auch nicht um Wahlmanipulation. Das erklärt aber die Manipulationsvorwürfe aus der letzten Wahl nicht. Was der Vorsitzende des YSK gemacht hat, bzw. was er vor laufender Kamera gesagt hat, liegt auf der Hand. Dabei ist auch noch herausgekommen, dass die Akp bei genau dem gleichen Fehler(Stimmzettel oder Briefumschlag ohne offiziellen Stempel) eine Annullierung bei den Auslandsstimmen erwirkt hat. Im Inland lässt es die YSK nicht zu, warum? Der Vorsitzende der YSK hat vor laufender Kamera sogar noch zugegeben, dass sie die Stimmen ohne off. Stempel auf Wunsch des Akp-Vertreters durchgehen lassen.

Wie gesagt, nach den Wahlen im Sommer 2015 hat er die Parteien und damit auch die Bürger zu Neuwahlen gezwungen. Da hat er sich über die Gesetze hinweggesetzt und hat seine Wahlschlappe quasi wieder rückgängig gemacht.
Zitat von cherokscheroks schrieb:Und lustig finde ich auch, dass du dem Leser verschweigst, WIESO es zu einer Wiederwahl kam!: Es kam zu einer Wiederwahl, weil keiner der ins Parlament gewählten Parteien eine Koalition untereinander Gründen konnte, die gesetzlich vorgeschrieben groß genug war, um regieren zu dürfen. Mit anderen Worten, Es ist was völlig normales und Gesetz also PFLICHT, dass es zu einer Wiederwahl kommen muss, wenn im Parlament keine Mehrheit erreicht wird um gesetzlich regieren zu dürfen! Im übrigen hätte die Opposition wenn sie sich zusammen getan hätte die Mehrheit gehabt um regieren zu dürfen hat sich aber nicht. Es musste also vom Gesetz her vorgeschrieben, zu einer neuen Wahl kommen.
Falsch... Wenn die Partei mit den höchsten Stimmen keine Koalition zu Stande kriegt, dann muss der Präsident die Befähigung zur Gründung einer Koalition an die 2. stärkste Partei übergeben. In diesem Fall war das die Chp. Der 1. Fall ist auch eingetreten, Ahmet Davutoglu konnte keine Koalition bilden, also hätte die Aufgabe an die Chp übergeben werden müssen. Dazu gab es auch viele Diskussionen in türkischen Medien, nur nicht so ausführlich in den Erdogan-Medien. Wahrscheinlich ist das deshalb an dir vorbeigegangen.
Zitat von cherokscheroks schrieb:Was natürlich Unwahr ist, denn a) hatte die CHP diese Chance und b) konnte die CHP selbst wenn sie es wollte keine Regierungsfähige Koalition bilden, denn das hätte gehießen, dass die CHP, MHP und die HDP sich zusammen getan hätten müssten, was die MHP strikt ablehnte, da sie nicht und niemals, unter keinen Umständnen mit der HDP koalieren wollte und würde! Aber Ohne auch nur einer dieser 3 Parteien (CHP, MHP, HDP) hätte es aber nie zu vom Gessetz vorgeschriebenen/notwednigen Mehrheit zur Regierungsbildung gekommen!
Hier stimme ich dir nur bei dem Punkt zu, dass die Mhp nicht gerne mit der Hdp kooperieren würde. Aber dazu hat Kemal Kilicdaroglu auch Lösungsvorschläge gebracht, Bahceli hat trotzdem direkt abgewunken. So hat sich die Chp auch nicht großartig um ihr Recht der Koalitionsbildung weiter bemüht denke ich. Kilicdaroglu hat sogar Bahceli das Amt des Premierministers angeboten und gesagt, die Hdp soll uns nur von außen unterstützen, sie brauchen kein direktes Koalitionsmitglied sein. Hier war Bahceli einer der Schlüsselfiguren. Er hätte auch eine Koalition mit der Akp bilden können. Im nachhinein war er es, der die Sache mit dem Präsidialsystem in den Raum geworfen hat. Die Akp traute sich schon garnicht mehr das Thema anzusprechen.
Ich bekomme das Gefühl, dass wir nicht auf dem gleichen Informationsstand sind. Leider, und das leider meine ich nicht ironisch, stelle ich das oft fest in diversen Gesprächen, auch mit anderen Menschen. Ich kann aber nicht jede Nachricht hier auf Allmy wiedergeben, damit du auch mal die Diskussionen aus dem gegenüberliegenden Lager mitbekommst.
Ich kanns nicht oft genug sagen: Wenn die Menschen, die all die Jahre für Erdogan gestimmt haben, nur ein klein wenig Kritik an ihm geübt hätten, hätten 90% der negativen Ereignisse vermieden werden können. Die Menschen sind sich der Macht ihrer Stimme nicht bewusst.
Spätestens seit den Vorfällen Ende 2013 weiß Erdogan, dass er alles machen kann, was er will. Und das kann heute nicht mehr rückgängig gemacht werden. Vor 3 Tagen wäre das noch möglich gewesen.


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19.04.2017 um 22:53
Zitat von RealoRealo schrieb:da strengt man sich gedanklich sicherlich mehr an als bei rein theoretischen Erwägungen, so wie wir sie hier betreiben.
Wie Du ja selbst bereits wissen dürftest sind auch das rein theoretische Erwägungen. Ich behaupte, dass der Pass als solcher zu rein gar nichts einen Anstoß gibt. Er kann vielleicht innerhalb eines größeren Kontextes (z.B. bzgl. Integrationsbemühungen) positive Auswirkungen haben. Isoliert betrachtet bedeutet die doppelte Staatsbürgerschaft hinsichtlich einer wie immer gearteten Kognition erstmal nichts. 


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19.04.2017 um 23:02
Was soll denn hier eigentlich diese Doppelte Staatsbürgerschaft Diskussion? Die hat hier nichts verloren und ist eigentlich albern. Es gibt zum Beispiel auch Staaten, da kann man in der Praxis die Staatsbürgerschaft nicht ablegen, in Griechenland ist es zum Beispiel so, ich glaube im Iran auch. In der Vergangenheit war es zum Beispiel so, daß Deutsch Griechen sich bei Volljährigkeit für eine Staatsbürgerschaft entscheiden müssten, sie entschieden sich einfach für die Deutsche, worauf die deutschen Behörden verlangten, dass die griechische abgelegt werden müsste, die griechischen Konsulate stellten darauf ein Schreiben aus, indem erklärt wurde, dass die griechische Staatsbürgerschaft nicht abgelegt werden darf, woraufhin die deutschen Behörden das akzeptierten, und der Drops war gelutscht.

Die Türkei könnte ganz einfach ihre Gesetzgebung ändern, damit die zwangsweise Entscheidung für eine der beiden Staatsbürgerschaften aufgehoben werden kann.

Es gibt auch so viele Beispiele von Menschen deren Eltern unterschiedliche Staatsbürgerschaften haben..... da ist es doch völlig normal beide Staatsbürgerschaften zu haben.


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Realo ehemaliges Mitglied

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19.04.2017 um 23:06
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Kognition
Kognitiv gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis, wenn man eine virtuelle Situation entwirft oder, wie bei dieser Wahl, über Hintergründe, Beziehungen und Auswirkungen spekuliert. Einer mit doppelter Staatsbürgerschaft ist aber permanent ein "dopppelter Halbbürger" (schon allein weil er hier meistens als Türke gesehen wird und in der Türkei als Deutschländer) und muss sich in einer Wahlsituation wie dieser entscheiden, was er für die Türkei will, auch wenn das eventuell gegen seine Interessen als deutscher Staatsbürger in Deutschland geht, und bei der Bundestagswahl wiederum muss er sich entscheiden, was für ihn als deutscher Bürger hier in Deutschland besser ist, auch wenn das eventuell gegen die Interessen der Türkei und seiner türkischen Staatsbürgerschaft geht. In so einer "schizophrenen" Situation sind Leute mit nur einer Staatsbürgerschaft generell nie. Weshalb es uns auch so schwer fällt, die Entscheidungen der Doppelstaatler zu verstehen.


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19.04.2017 um 23:15
"doetz:
Sogar Erdogan hat in mehreren Interviews in höchsten Tönen über das Eyaletsistemi gesprochen."
Das war damals, um 2015, guten Morgen wir leben in 2017. Außerdem was heißt in höchsten Tönen, er hat es nicht abgelehnt oder für Machbar gefunden, bzw. offen gelassen, für diskussionswürdug erachtet, aber nie richtig ausgeschlossen, bis vor kurzem als er ganz klip und klar deutlich gesagt hat, dass es KEIN Eyaletsistemi geben wird und dass er das nicht zulassen wird. Und das hat Wähler beruhigt und deren größte Bedenken ausgeräumt.
"Es ist zwar ein paar Jahre her, aber dann soll er doch bitte erklären, warum er seine Meinung angeblich geändert haben soll"
Ist doch schön und gut, dass er von seinen Fehlern absehen kann und sich wandeln kann, so ein präsident wünscht man sich, nicht jemanden der Stur bei einer Sache bleibt, sondern seine Fehler sehen kann, der sich entwicklen kann, gewiss Erdogan hat viele Fehler gemacht, aber er war auch immer Fähig seine Fehler zu korrigieren und es besser zu machen und wenn es sein muss sich sogar zu entschuldigen, dass ist eine gute Eigenschaft.
Zitat von doetzdoetz schrieb:und warum er Rechte mit den neuen System bekommt, mit denen er befähigt wäre "Eyalets"/autonome Regionen zu ernennen?
Das entspricht nicht der Wahrheit, zeig mir doch mal diesen Artikel, beweiße es mal.
Zitat von doetzdoetz schrieb:Ausserdem sagte ein anderer Berater
Berater interessieren mich nicht, die können alles mögliche Behaupten und labern wenn der Tag lang ist auch representieren sie nich automatisch Erdogans/dem beratenden seine Gedanken oder sind automatisch ein Sprecher für sie, jeder dieser Berater egal um welche Themen es geht hat oft ganz verschiedene Meinunugen, ja sogar oft gegensätzliche Meinungen, am ende entscheidet aber der Präsident, ich denke du überbewertest das ganze mit den Beratern, aber wenn die Logik so wäre, wie du sieht hier darstellst, dann hätte der dritte welkrieg schon ausgebrochen sein müssen, oder die welt sehe komplett anders aus, weil berater in der vergangenheit irgend eine ansicht hatten, denen Präsidenten dieser welt oft nicht gefolgt sind. Ein berater ist ein berater und kein diktierer, so viel dazu.
Zitat von doetzdoetz schrieb:Falsch... Wenn die Partei mit den höchsten Stimmen keine Koalition zu Stande kriegt, dann muss der Präsident die Befähigung zur Gründung einer Koalition an die 2. stärkste Partei übergeben. In diesem Fall war das die Chp. Der 1. Fall ist auch eingetreten, Ahmet Davutoglu konnte keine Koalition bilden, also hätte die Aufgabe an die Chp übergeben werden müssen.
Nochmal: die CHP konnte keine Koalition gründen die vom gesetz her regieren durfte/die dazu nötige Mehrheit besaß, weil sie nicht die nötige Mehrheit dazu bekam. Die CHP hätte die Regierung bilden können wenn die MHP bereit gewesen wäre, mit der HDP zu koalieren, die MHP hat abgelehnt.

Trotzdem wäre es lustig gewesen eine CHP in einer Koaltion mit der HDP zu sehen, das hätte das Ende der CHP bedeutet, ich glaub selbst die CHP hatte deswegen große bedenken mit der HDP zu koalieren und selbst wenn sie dies wollte, hätte dies noch nicht ausgereicht weil sie noch die Stimmen der MHP gebraucht hätte, ansonsten gesetzlich nicht regieren dürfte! Was gibt es daran nicht zu begreifen ???
Zitat von doetzdoetz schrieb:Hier stimme ich dir nur bei dem Punkt zu, dass die Mhp nicht gerne mit der Hdp kooperieren würde. Aber dazu hat Kemal Kilicdaroglu auch Lösungsvorschläge gebracht, Bahceli hat trotzdem direkt abgewunken. So hat sich die Chp auch nicht großartig um ihr Recht der Koalitionsbildung weiter bemüht denke ich.
wie gesagt, selbst wenn CHP mit eine Bein tanzesn auf einem seil sich drum bemühnt hätte, hätte es kein resultat gegeben, da ohn die MHP nix gelaufen wäre, und die MHP nie und nimmer mit der HDP koalieren würde.


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Wohin geht die Türkei unter Erdogan?

20.04.2017 um 00:03
Es ist schon erschreckend wie sehr die Verfehlungen unser Machthaber in den Letzten 20 Jahren uns wieder zu rück geworfen hat.

Und ich nur für uns Hoffen kann das uns nicht alles um die Ohren fliegt. Wir können mit unsren Diskussionen auch nichts Bewirken.

Außer zu Polaresieren.


Ich dachte auch mal die Welt verändern zu können, dabei mache ich selber zu viele Fehler als das es besser werden könnte.


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20.04.2017 um 00:21
Zitat von cherokscheroks schrieb:Das war damals, um 2015, guten Morgen wir leben in 2017. Außerdem was heißt in höchsten Tönen, er hat es nicht abgelehnt oder für Machbar gefunden, bzw. offen gelassen, für diskussionswürdug erachtet, aber nie richtig ausgeschlossen, bis vor kurzem als er ganz klip und klar deutlich gesagt hat, dass es KEIN Eyaletsistemi geben wird und dass er das nicht zulassen wird. Und das hat Wähler beruhigt und deren größte Bedenken ausgeräumt.
Hat er nicht schon vieles gesagt und später sich selbst widersprochen? Gestern meinte er noch, dass Norwegen aus der Eu ausgetreten sei... Und wie das bei den Politikern so ist, darf man ihnen nicht alles glauben, was sie erzählen. Dazu kannst du dir gerne den Artikel 123  aus dem neuen Grundgesetz mal anschauen. Türkische Juristen haben schon mehrfach auf die Gefahr hingedeutet, mit zusätzlichen Verweis auf Artikel 124 und 127. Bin kein Jurist, aber Artikel 123 deutet für mich auf "Eyalet" hin.
Zitat von cherokscheroks schrieb:Das entspricht nicht der Wahrheit, zeig mir doch mal diesen Artikel, beweiße es mal.
Artikel 123

Quelle
Artikel 123:
1. İdarenin bütünlüğü ve kamu tüzelkişiliği Madde 123 – İdare, kuruluş ve görevleriyle bir bütündür ve kanunla düzenlenir. İdarenin kuruluş ve görevleri, merkezden yönetim ve yerinden yönetim esaslarına dayanır. Kamu tüzelkişiliği, kanunla veya Cumhurbaşkanlığı kararnamesiyle kurulur.
Dieser Artikel verleiht ihm kurz gesagt die Macht, regionale Verwaltungen zu gründen. "Idare" heißt Verwaltung, 'kamu tüzelkişiliği' heißt soviel wie öffentliche juristische Person, was z.B. eine Gemeinde (türk. Belediye) inne haben kann.
Zitat von cherokscheroks schrieb:Berater interessieren mich nicht, die können alles mögliche Behaupten und labern wenn der Tag lang ist auch representieren sie nich automatisch Erdogans/dem beratenden seine Gedanken oder sind automatisch ein Sprecher für sie, jeder dieser Berater egal um welche Themen es geht hat oft ganz verschiedene Meinunugen, ja sogar oft gegensätzliche Meinungen, am ende entscheidet aber der Präsident, ich denke du überbewertest das ganze mit den Beratern, aber wenn die Logik so wäre, wie du sieht hier darstellst, dann hätte der dritte welkrieg schon ausgebrochen sein müssen, oder die welt sehe komplett anders aus, weil berater in der vergangenheit irgend eine ansicht hatten, denen Präsidenten dieser welt oft nicht gefolgt sind. Ein berater ist ein berater und kein diktierer, so viel dazu.
Man kann es sich natürlich einfach machen, so wie du. Scheint nicht in deine Argumentation zu passen. Jedenfalls überzeugen mich deine Argumente hinsichtlich der Berater nicht. Immerhin sind es seine Berater, das kannst du nicht einfach so herunterspielen. Die haben wichtige Posten inne, die können nicht einfach etwas behaupten, was die Bürger oder die Zukunft der Türkei angeblich nichts angeht.
Wenn du nicht merkst, was für ein wichtiger Posten das ist, dann tust du mir leid. Mit dem neuen System gewinnen die Beraterposten sogar an Bedeutung.
Zitat von cherokscheroks schrieb:Nochmal: die CHP konnte keine Koalition gründen die vom gesetz her regieren durfte/die dazu nötige Mehrheit besaß, weil sie nicht die nötige Mehrheit dazu bekam. Die CHP hätte die Regierung bilden können wenn die MHP bereit gewesen wäre, mit der HDP zu koalieren, die MHP hat abgelehnt.
Um es klarer zu definieren: Man bekommt offiziell zuerst die Aufgabe eine Koalition zu gründen und das vom Präsidenten. Danach fängt man an mit den anderen Parteien zu verhandeln. Der Präsident kann nicht sagen, ach die kriegens sowieso nicht gebacken, also brauch ich der Chp diese Erlaubnis nicht übertragen. Und zuletzt hat man ja gesehen, dass Bahceli ziemlich humanistisch sein kann, hat sich sogar für Ahmet Türk eingesetzt. Während der Abstimmungen im Parlament war sein Flirt mit Abgeordneten der Hdp auch nicht zu übersehen.
Zitat von cherokscheroks schrieb:Trotzdem wäre es lustig gewesen eine CHP in einer Koaltion mit der HDP zu sehen, das hätte das Ende der CHP bedeutet, ich glaub selbst die CHP hatte deswegen große bedenken mit der HDP zu koalieren und selbst wenn sie dies wollte, hätte dies noch nicht ausgereicht weil sie noch die Stimmen der MHP gebraucht hätte, ansonsten gesetzlich nicht regieren dürfte! Was gibt es daran nicht zu begreifen ???
Nein, du begreifst nicht, siehe mein Statement über diesem hier. Zuerst Befugnis vom Präsidenten, dann Verhandeln mit anderen Parteien.
Fandest du die Verhandlungen zwischen der Akp und der Hdp auch so lustig? Nebenbei bemerkt, falls die Hdp auch nur annähernd Akzeptanz in der übrigen Wählerschaft der Türkei findet, dann hat die Akp auch dazu beigetragen.
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Zitat von cherokscheroks schrieb:wie gesagt, selbst wenn CHP mit eine Bein tanzesn auf einem seil sich drum bemühnt hätte, hätte es kein resultat gegeben, da ohn die MHP nix gelaufen wäre, und die MHP nie und nimmer mit der HDP koalieren würde.
Ach du, ich glaube der nimmt das manchmal gar nicht so ernst.

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20.04.2017 um 00:34
ich entschuldige mich schon mal vorab für ot aber ich wollte das niemandem vorenthalten. Ich möchte nur anhand eines aktuellen Beispiels zeigen wie Erdowahn seine Erdoboy Fanclub Vip Mitglieder verarscht und an was die so glauben. Daran merkt man wie arm das türkische Volk eigentlich ist, wenn es ums hinterfragen geht.

Erdowahn hat am 17.4.2017 also einen Tag nach dem Referendum, gerichtet an das türkische Volk, folgendes gesagt, ich zitiere:
England, einst Mitbegründer, führt gerade den Brexit durch und verlässt die EU, Norwegen hat bereits die EU verlassen.
All das hat er mit vollster Überzeugung und mit seinem bekannten Schlafzimmer Blick gesagt.

Das ist nicht das erste mal, dass er so dummes Zeug von sich gibt. Er und seine Sippe ist dermaßen ungeeignet für diesen Job ich weiss echt nicht mehr was ich dazu sagen soll. Ich könnte min. 1 Std. Videomaterial zusammenstellen wo er und seine Marionette
Binali Yildirim nur scheisse labern und dafür Applaus kriegen...

Mich würde echt interessieren was @7maxx dazu sagt. Er als Experte in Sachen Geopolitik hat mit Sicherheit eine Meinung zu dem Thema. Damit du nicht erst recherchieren musst um mir zu antworten, England ist kein Mitbegründer der EU, ist immernoch Teil der EU wird aber nach und nach die EU verlassen und Norwegen war nie in der EU.

Ich fordere dich auf deinen Senf dazu zu geben. Wenigstens hierzu solltest du Eier haben bzw. @cheroks

Hier auch paar türkische Quellen. Falls jemand eine Übersetzung braucht, nutzt erst Google sonst helf ich gern.

Sözcü

http://www.dogrulukpayi.com/beyanat/58f71b59612e5


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20.04.2017 um 00:43
Zitat von CommonsenseCommonsense schrieb:Vielleicht löst Erdogan ja das Problem und schafft die doppelte Staatsbürgerschaft ab. Dann müssten sich seine deutschen Anhänger entscheiden...
Wäre aus seiner Sicht aber wahrscheinlich unklug.


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