Ich habe vorgestern einen kritschen Kommentar bezüglich der Ukraine und den US-Interessen geschrieben, welcher leider nicht veröffentlicht wurde. Warum?
Es ging dabei um die Frage, wer Interesse daran haben könnte, dass sich Russland von der EU entfernt. Dies kann man gut mit einer solchen Eskalation wie in der Ukraine erreichen. Und da es auch nichts Neues ist, dass Revolutionen in Folge von US-Interessen durch Geheimdienste gemacht werden, kann man sich auch etwas ähnliches in der Ukraine vorstellen. Damit man jedoch den Westen auf der eigenen Seite weiß, braucht man natürlich einen medienwirksamen Oppositionellen, der den Westen hinter sich scharrt, obwohl dieser im eigenen Land als Oppositioneller nicht mal wirklich wichtig ist. Da kommt ein Klitschko als fingiertes Zugpferd gerade recht.
Nun denn, da man den Westen nun hinter sich hat, muss man nun die Interessenten benennen, die von einer Konfrontation mit Russland und von einer instablien Lage in der Ukraine am meisten profitieren. Hier sei die US-amerikanische Öl- und Gasindustrie zu nennen. Wenn man nämlich die EU von Russland einigermaßen unabhängig macht und Russland mit Sanktionen belegt, so kann man schön eigenes Öl und Gas in die EU verkaufen, ohne dass es russische Konkurrenz gibt. Zudem kommt jetzt gerade auch das Freihandelsabkommen, was die eigene Sache natürlich nochmal bestärkt. Jaja, ich weiß, dass das Freihandelsabkommen noch diskutiert wird, aber ich gehe davon aus, dass sie es einfach durchsetzen werden, trotz des Protests, der sich in der Bevölkerung bewegt.
Bei Griechenland kann man auch ähnliches erkennen, da es dort riesige Ölvorkommen gibt und wer bekommt jetzt wohl - in der finanziellen Not - Griechenlands Aufträge dafür? Richtig, US-amerikanische Ölkonzerne. Also gab es auch ein US-Interesse daran, dass Griechenland pleite geht.
Und nein, ich bin kein Putinversteher oder dergleichen, da Russland genauso viel Dreck am stecken hat.
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Zudem ist folgendes Interview mit Frau Krone-Schmalz über die einseitige Berichterstattung in den Leitmedien sehr empfehlenswert:
Gabriele Krone-Schmalz: Einseitige Berichterstattung in den Medien.
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