1. Oberst Axel Schneider hat vor seiner Inhaftierung in der Ukraine dem Bayerischen Rundfunk ein Interview gegeben. Darin ist von OSZE nicht die Rede. Er hat gesagt, dass er auf Basis eines Papiers (wohl Wiener Dokument, die Genfer Konventionen geben keine Militärinspektionen her) das reguläre ukrainische Militär inspiziert hat. Es wird auch erklärt, dass diese militärische Mission mit den diplomatischen Missionen (z.B. der OSZE, die über 100 zivile Mitarbeiter in einer OSZE-Mission dort tätig hat) nichts zu tun hat.
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/axel-schneider-ruestungskontrolle-ost-ukraine100.html (Archiv-Version vom 01.05.2014) 2. Die Offiziere waren in Zivil gekleidet und behaupteten, sich die Sehenswürdigkeiten in Slawjansk anschauen zu wollen. „Hätten sie Militärkleidung getragen, hätte es keine Probleme gegeben“, so der Bürgermeister. Doch so sei der Verdacht geschöpft worden, dass es sich um eine Aufklärungsoperation handele.
3. Alexander Graf Lambsdorff sagte dazu im ZDF Morgenmagazin:..."das sind keine OSZE-Beobachter, die in der grossen Mission sind (gemeint war die reguläre OSZE-MIssion), sondern die sind ganz gesondert auf Anweisung aus dem Bundesverteidigungsministerium (!) dorthin geschickt worden."
4. Der Ehehmalige ARD-Reporter Bräutigam schreibt: Eine allereinfachste Recherche (hier: Lektüre des allgemein zugänglichen Wiener Dokuments sowie der OSZE-Charta) zu der die NDR- und die ARD-Nachrichtenredakteure lt. Staatsvertrag verpflichtet waren, hätte ergeben, dass die OSZE grundsätzlich keine verdeckten Militärinspektionen durchführt...Im hier angesprochenen Fall war bereits am 25. April bekannt (zahlreiche Quellen im Internet), dass die Gruppe in Zivil unterwegs gewesen war, sich fälschlich als OSZE-Delegation ausgegeben hatte, bewaffnet war und sogar Sprengstoff mit sich führte (Quelle lt. SZ v. 26.4.: “Regierung” in Kiew!), Aufzeichnungen über Straßensperren u.ä. gemacht hatte, was nicht vom Wiener Dokument abgedeckt ist.
http://www.barth-engelbart.de/?p=10286 (Archiv-Version vom 03.05.2014)Unsere hurengleiche regierungsverkündende Medienlandschaft hat diese Fragen an die verantwortlichen Politikerdarsteller in Berlin jedoch kein einziges Mal gestellt. Ganz im Gegenteil, die sich jetzt als Unwahrheiten herausstellenden Aussagen wurden als reine und nichts als die reine Wahrheit dem dummen Volke vorgelegt.
Also, es gab keine OSZE-Mission mit den deutschen Bundeswehroffizieren, die offizielle OSZE-Mission bestand aus rein zivilen Angehörigen und wenn Frau von den Laien jetzt herausposaunt, daß sie jederzeit wieder Bundeswehrangehörige in die Ukraine schickenwürde, dann gibt sie dies damit auch unumwunden zu,
Wenn Bundeswehrangehörige in die Ukraine geschickt wurden, wieso gibt es hierzu keine Zustimmung des Bundestages?
Diese Zustimmung ist doch vom BVerfG zwingend vorgegeben.