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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 15:46
@hallo

Die Seperatisten wollen doch den Anschluss an Russland.

Russische Erde usw.


@Demotivator

Und im digitalen Zeitalter lässt sich die Nato von Hackern hinter Plastikmasken,die in
dritte Welt Ländern produziert werden,unterwandern?

Verblüffend einfach :D


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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 15:48
@Makavelii
Nicht Alle. Die meisten wollen lieber eine Föderalisierung. Gemeinsam haben sie nur die Abneigung gegen die durch nichts legitimierte Regierung in Kiew.


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hallo ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 15:48
@Makavelii
Ja aber das Volk hat nicht das Recht zu entscheiden, zu welchem Land es gehören möchte. Zumindest nicht anteilig. Wenn die Gesamtbevölkerung der Ukraine das sagt, ok, aber nur ein kleiner bewaffneter Rebellenhaufen ist dazu wenig befähigt. Zumal ein Teil der Rebellen aus Russland selber kommen.

Also wenn die ukrainischen Separatisten Russland wollen, sollen die doch dahin auswandern.


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hallo ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 15:56
@Demotivator
Fraglich is nur, ob die Ruhe geben, wenn die einfach einen auf Schweiz machen. Und andersrum ob Russland die Gefahr aushält, die von der stetig wachsenden Nato ausgeht, und nicht lieber doch noch schnell ein paar weitere Standorte sichern.


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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 15:57
@def

Etwas Erheiterndes hat es doch, oder? Wenn sich der letzte deutsche Ex-Kanzler und Putler im Zaren-Palast mit Krimsekt die Krise schön saufen, während, wie Kleber sagt, die EU-NATO versucht, eine Drohkulisse aufzubauen. :D

Ware auf das Interview von Kleber mit Gerd, wahlweise auch die Slomka.

Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?v=Ow-36rH-nY8


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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 15:59
@Demotivator

Also bist du der Meinung dass die Seperatisten den
Volkswillen nach aussen hin tragen?

Die 30-40% im Osten,die weiterhin eine Einheit der Ukraine wollen,werden
wahrscheinlich eh nach russischer Manier vom Gegenteil überzeugt.

Argumente hat man ja genügend,Faschisten usw.... Damit kann man vieles
rechtfertigen.


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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:02
Besonders radikale Neonazis haben auch früher verkündet, sie würden keine Befehle von der EU entgegennehmen sondern nur in ihrem eigenen Nahmen handeln und Menschen töten. Sie machen das auch. Bandera-Jünger vertrauen bestimmt darauf den "Moskowitern" mit Gewalt beizubringen, was es heißt, ein "richtiger Ukrainer" zu sein. Sie machen das mit Knüppeln und Schusswaffen. Der richtige Ukrainer bedeutet heute auch der richtige Nazi, weil viele Menschen, die jetzt St.Geogrs-Band als Andenken an den Sieg gegen Nazis tragen, werden von den Bandera-Jungs bis zu Tode verprügelt. Ich hab viel auf den Foren darüber gelesen und finde es total furchtbar. Aber mein Respekt zu den Menschen, die das mit eigenen Augen gesehen haben und Fotos herauslegen in Facebook und in andere Sozialnetzwerke, damit wir wirklich verstehen, was in der Ukraine vor sich geht. Wenn die Ostukrainer selbst gegen diese Gewaltbereite Ultranationalisten Abwehr leisten ohne eigentlich Schusswaffen zu benutzen, dann würde das auch respektieren.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:02
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:Also bist du der Meinung dass die Seperatisten den
Volkswillen nach aussen hin tragen?
Mindestens genausoviel Volkswille, wie die Radikalen vom Maidan ab dem 21.2.2014, nach aussen getragen haben...


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:03
@Pfeifenphysik

Erheiternd ist das falsche Wort.

Viel ewitziger finde ich die immer gleichen Bilder von Kerry und Obama, wahlweise mit erhobenem Zeigefinger oder geballter Faust... gerade Kerry hat schon fast etwas von einem Kabarettisten.

Und mit wem Schröder seinen Geb. feiert ist ja wohl sein Bier. Wenn sich der Westen mit Saudischen Diktatoren trifft juckt das auch keine Sau.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:07
@Makavelii

Wo sind denn die Demonstrationen im Osten der Ukraine gegen die "Separatisten" die nicht mit Bussen aus Kiew herangekart wurden?

Ich sehe keine...


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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:09
@Friskas

Auch für dich nochmal,die Chronologie der Revolution.



Die Mehrheit des Volkes wird nicht aufhören zu protestieren, bevor ein Termin für vorgezogene Neuwahlen steht.


1. Die EU ist nicht der Grund für die Proteste

Die persönliche Bereicherung des Präsidenten und seiner Familie: Janukowitsch bewohnt einen Luxus-Landsitz. Die Meschigorja war seit 1991, als die Ukraine unabhängig wurde, ukrainisches Staatseigentum. Janukowitsch hat es jedoch über dubiose Firmen in London und Wien geschafft, das Anwesen quasi zu privatisieren. Ein anderes Beispiel ist Janukowitschs Sohn Alexander, ein Zahnarzt, der mittlerweile Hotel-, und Bürokomplexe bauen lässt und die All-Ukrainische Entwicklungsbank steuert.

Der Wahlbetrug: 2010, als Janukowitsch zum Präsidenten gewählt wurde, beklagten unabhängige Wahlbeobachter Unstimmigkeiten; bei den Parlamentswahlen 2013 wurden dann Stimmen gekauft und Wähler zur Stimmabgabe für Janukowitschs Partei der Regionen gedrängt.

Die Korruption: Bestechliche Polizisten, Professoren, Lehrer, Ärzte, Beamte sind in der Ukraine keine Seltenheit. Teile des Justiz- und Wirtschaftssystems sind korrupt.

Die schwache Ökonomie des Landes ist eine Folge dessen. Ukrainer haben im Durchschnitt ein bis zu zehn Mal geringeres Einkommen als Deutsche, zahlen im Restaurant, im Supermarkt oder im Autohaus aber fast die gleichen Preise.

Neben ihrer Naivität und ihrem Willen haben die Jugendlichen die Macht der digitalen sozialen Medien in die Proteste eingebracht. Mithilfe von Twitter, Facebook und dem russischen Vkontakte ist ein Digitalmaidan entstanden, der zu einem noch größeren Ort der Mobilisierung, des Austauschs und der Organisation der Revolution geworden ist als der Euromaidan in Kiew.

Die Patrioten: Die Anhänger der rechtsextremen Swoboda-Partei sind auf dem Maidan nicht in der Mehrzahl, bestimmen aber die Protestaktionen, weil sie wie in einer Armee der Opposition organisiert sind. Ein radikaler Teil der Swoboda-Anhänger ist der Rechte Sektor, eine Gruppe von jungen gewaltbereiten rechtsextremen Kämpfern, die mit selbstgebauten Waffen gegen die Sondereinsatzpolizisten vorgehen.

Mehr als zwei Monate campierten die Demonstranten friedlich in Kiews Zentrum, ohne Zugeständnisse des Präsidenten zu erreichen. Vor gut einer Woche dann wandelte sich der Protest plötzlich: Ein Teil der jungen Männer griff zu Pflastersteinen und Molotowcocktails. Die Ultrafans, der Rechte Sektor und andere Anhänger der rechtsextremen Swoboda-Partei radikalisierten die Proteste. Paradoxerweise waren es die gewalttätigen Aktionen dieser Gruppen, die die bis dahin friedlichen Demonstrationen voranbrachten: Plötzlich weitete sich die Revolutionsbewegung in fast alle anderen Regionen der Ukraine aus. Angesichts der brennenden Autoreifen machte Janukowitsch Zugeständnisse, entließ seinen Ministerpräsidenten und revidierte Gesetze.

Von der EU haben die Ukrainer kaum Unterstützung bekommen

Dass es in der Ukraine soweit kommt, haben viele in Brüssel nicht gedacht. Die Ukraine-Politik hatte dort keine Priorität. Die Angst vor einem schwierigen Beitrittskandidaten schien die Diplomaten zu lähmen. Während Russland Fakten schuf, schaute die EU zu, wie ihre Außenpolitik um das Assoziierungsabkommen im Desaster endete. Jetzt, nachdem die Revolutionsbewegung der Ukrainer ihr Ziel fast erreicht hat, könnte die EU handeln. Für den Fall von fairen Wahlen könnte sie etwa eine Vereinfachung der Visa-Vergabe in Aussicht stellen oder Handelsabkommen umsetzen. Die Ministerpräsidenten von Ungarn, Tschechien, Polen und der Slowakei haben diese Dinge nun diskutiert. Geschehen ist aber noch nichts.



http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-01/ukraine-kiew-klitschko-eu-janukowitsch-revolution-7-thesen/seite-2


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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:11
heute um 15:42 ACHTUNG Neuer Leak!


heute um 15:42 Propaganda,mehr nich!

weniger als eine Minute Reaktionszeit. Aller Achtung!
ich finde es gut wenn die Leute etwas als Propaganda abtun ohne es gelesen zu haben.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:12
@Friskas

Ich würde nicht auf einen subjektiven Zeitungsartikel als Chronologie bauen. Da gibt es bessere Quellen:

Am 21.2.2014 war die Krise eigentlich bereits beigelegt. Aber da hat Steinmeier die Rechnung ohne die Faschos gemacht.

Wikipedia: Euromaidan
Am Nachmittag des 21. Februar unterschrieben Präsident Wiktor Janukowytsch sowie die Oppositionsführer Jazenjuk, Klitschko und Tjahnybok einen Vertrag[155] zur Beilegung der Krise.[156] Die Außenminister Polens und Deutschlands, Radosław Sikorski und Frank-Walter Steinmeier, bezeugten den Vertrag durch ihre Unterschriften. Sikorski hatte im Vorfeld der Unterzeichnung des Vertrages einem Oppositionsführer erklärt, wenn sie den Deal nicht unterstützen würden, dann würden sie es mit der Armee zu tun bekommen, es würde das Kriegsrecht herrschen, und sie alle würden sterben.[157]


Zur selben Zeit beschloss die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) mit 386 von 450 Stimmen, die reformierte Fassung von 2004 der Verfassung der Ukraine, die bis September 2010 in Kraft gewesen war,[158] wieder einzuführen. Die Vollmachten des Präsidenten werden durch diesen Schritt eingeschränkt.[159][160]

Noch am Tag der Unterzeichnung des Abkommens erklärten Vertreter verschiedener oppositioneller Gruppen, die getroffenen Vereinbarungen nicht anerkennen zu wollen.[161] In der Nacht zum Samstag, den 22. Februar 2014, wurde Oppositionsführer Klitschko bei einer Kundgebung auf dem Maidan ausgebuht und von der Menge der Demonstranten als „Verräter“ bezeichnet.[162] Die Stimmung auf dem Maidan brachte der 26-jährige Wolodimir Parasiuk in einer improvisierten Rede zum Ausdruck, indem er den Handschlag von Klitschko mit Janukowitsch sowie Neuwahlen erst im Dezember als inakzeptabel bezeichnete und Janukowitsch zum Verlassen der Stadt bis zum nächsten Morgen 10 Uhr aufforderte.[163]

22. bis 25. Februar 2014 – Aktivisten übernehmen Regierungsgewalt[Bearbeiten]

Am Morgen des 22. Februar verkündete ein Sprecher des Protestlagers auf dem Maidan, dass nun „Selbstverteidigungskräfte“ die Macht in Kiew ergriffen hätten. Man habe die Kontrolle über das Parlament, den Regierungssitz und die Präsidialkanzlei übernommen. Verschiedene Sprecher von oppositionellen Gruppen betonten, man beharre auf der Forderung nach Janukowytschs sofortigem Rücktritt.[164] Gleichzeitig verbreitete sich die Meldung, Janukowytsch habe Kiew verlassen und halte sich nun in Charkiw im Osten der Ukraine auf.[165] Am frühen Mittag gab die Polizei in Kiew bekannt, dass sie bereit sei, mit der Opposition zusammenzuarbeiten. Das Innenministerium der Ukraine erklärte auf seiner Website, man unterstütze einen politischen Wandel in der Ukraine.[166] Das ukrainische Innenministerium teilte außerdem mit, dass sich die Sicherheitsorgane des Innenministeriums der Ukraine (z. B. die Polizei) in Kiew offiziell auf die Seite der Opposition geschlagen hatten.[167][168]

Nach dem Rücktritt des Parlamentspräsidenten Wolodymyr Rybak wurde Olexandr Turtschynow am 22. Februar zum neuen Parlamentspräsidenten gewählt. Turtschynow gehört der Partei Vaterland der ehemaligen Ministerpräsidentin Julija Tymoschenko an.[169] Ferner stimmte das Parlament mit 328 Ja-Stimmen und ohne Gegenstimmen, allerdings nicht mit der von der Verfassung vorgeschriebenen 3/4-Mehrheit aller Parlamentsabgeordneten, für die Absetzung des Präsidenten Janukowytsch und setzte Neuwahlen für das Amt des Präsidenten für den 25. Mai an.[170][171]

Janukowytsch erklärte noch am 22. Februar, das Votum des Parlamentes sei rechtswidrig. Er sprach von einem Staatsstreich und verglich die politische Situation in der Ukraine mit der Entwicklung in Deutschland in den 1930er Jahren.[172] Einen Rücktritt vom Präsidentenamt schloss er aus.[



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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:14
@def

Klar,und du baust auf Wikipedia wo jeder Hinz und Kunz an den Artikeln was
verändern kann.

Oh Mannnn :D


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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:14
@cejar

Was erwartest du denn von jemanden, der mindestens jeden zweiten Quelllink seiner Behauptungen auf die BILD verweist :)


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hallo ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

29.04.2014 um 16:15
Wozu dann noch Wahlen abhalten? Entweder die werden wie zuvor getürkt, oder von Bewaffneten mit anderer Meinung nicht akzeptiert. Die Fronten bleiben doch gleich unerbitterlich. :/


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