Groucho schrieb:Die Politik" hat Cannabis nicht legalisiert, um das Volk ruhig zu stellen.
"Die Kiffer" haben sich das selbst erkämpft.
Seit ich mich damit befasst habe wurde immer von einer Legalisierung geträumt, dass es mal passiert hätte ich nicht gedacht. Erkämpft? In wiefern erkämpft?
Der Herr Lauterbach hat gefühlt als einziger verstanden dass diese Beimischungen viel schlimmer sind als das Cannabis selber, dass ein verantwortungsvoller Umgang derbrichtige Weg ist. Was ich etwas schräg finde ist dass es nicht anders geregelt wurde wie z.b. kontrolliertes Gras über die Apotheken raus zu geben statt diese komischen Sozialclubs. Auch sind die Mengen völlig unpassend, wer trägt 25g zum Eigenkonsum mit sich, darf 50g zuhause haben, 3 Pflanzen pro Person erlauben, ist denen nicht klar dass die Ernte bei 3 Pflanzen höher ausfällt als 50g?
Das wirkt alles etwas unlogisch.
Tanne schrieb:Ich möchte hier keineswegs den Alkohol,- Drogenkonsum schön reden, aber es ist ein gesellschaftliches Problem, dass immer mehr zu Aufputsch,- oder Betäubungsmitteln gegriffen wird.
Der Druck, immer mehr Leistung zu bringen, immer zu funktionieren, bringt manche Menschen dazu, Hilfsmittel zu nutzen. Dass das kontraproduktiv ist, ist klar, aber aus Sicht der Betroffenen eine Notwendigkeit - da sie ja funktionieren müssen. (ihren Job machen müssen)
Das Problem liegt dahingehend schlichtweg am Leistungsdruck & zu wenig Ruhe-Phasen
Hierzu gibts eine gute Doku namens : Take your Pills, da gehts um den Trend der ADHS Diagnosen in den USA, hälste nicht mit den anderen mit, hold dir die Diagnose und Amphe auf Rezept.
Völlig durch was da abgeht und schadet denen die wirklich unter dieser Behinderung leiden.
Der Missbrauch ist das Kernproblem, bei so vielen tollen Substanzen die verteufelt wurden weil zu viele es übertrieben haben, hierzu zählen auch psychoaktive Substanzen, medizinisch angewendetes Mikrodosing könnte vielen helfen aber durch die Stigmatisierung am Einsatz gehindert.
Leider.