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Legalisierung von Cannabis

13.132 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

10.04.2024 um 01:58
Ich muss mal eine substantielle Frage an die Runde stellen:

Es handelt sich grundsätzlich um Drogen, egal ob Alkohol, Cannabis, Meth-Amphetamin & Co.

Wo zieht man da die Grenze,wo ist da der Unterschied zwischen den einzelnen Drugs?

Sind denn nicht "alle Genussmittel" in gewisser Hinsicht Drogen?

Ich trinke Bier, auch eine Droge, meine Arbeitskollegen trinken Kaffee, ebenfalls eine Droge, andere wiederum konsumieren gar härtere Sachen, wo zieht ihr da die Grenze?
Im Gesetz?

Fassen wir doch mal zusammen:

Menschen, unterschiedlichster Herkunft/Umfeldgegebenheiten/Arbeitsverhältnissen etc. , helfen sich mit gewissen Mitteln aus.

Wer kann denn tatsächlich von sich behaupten keine Drogen zu konsumieren?


Ich hatte diese Frage schon einmal gestellt, aber keinerlei sinnvolle Antwort bekommen!
(Was mich ehrlich gesagt auch nicht verwundert)

Was bedeutet der Begriff "Droge"?

Wie seht ihr das, wenn ein Mensch zum wach werden erstma een Kaffe braucht?
Oder, zum Abschalten sich einen reindübelt?

<Wo ist der Unterschied?>


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Legalisierung von Cannabis

10.04.2024 um 04:22
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 02.04.2024:Ich hasse Kontrollverlust.
Da ist Cannabis ja genau das richtige :D
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb am 02.04.2024:Ich mag nicht, dass ich nicht mehr klar spreche.
Merkt das heutzutage überhaupt noch jemand? Ich frage ja nur
Zitat von TanneTanne schrieb:<Wo ist der Unterschied?>
Unterscheide selbst: Opium fürs Volk vs Beruhigungsmittel fürs Vieh ;)


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Legalisierung von Cannabis

10.04.2024 um 04:34
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Da ist Cannabis ja genau das richtige :D
Yep. Mit Cannabis ist ein Kontrollverlust höchst unwahrscheinlich.
Nicht im Sinne von: nicht süchtig werden, das kann man von allem.
Aber im Sinne von: Blackout, lallen, gewalttätig werden, kotzen, einnässen und so.

Alkohol kann sowas gut.

Und was soll das eigentlich immer mit dem
"Opium fürs Volk"?
Unterstellt man Kiffern ernsthaft, sie würden sich nicht für Politik interessieren, weil Cannabis gefügig macht?

Marx hat Religion als "Opium des Volkes" bezeichnet, Lenin hat das umgewandelt in
"Opium FÜR das Volk".

Hätten sie Cannabis gemeint, hätten sie Cannabis gesagt/geschrieben.


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10.04.2024 um 04:43
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Aber im Sinne von: Blackout, lallen, gewalttätig werden, kotzen, einnässen und so.
Ich habe da null Ahnung. Aber erlebt habe ich schon, wie eine Person nach 1/8 eines Spacetörtchen kollabiert ist und 2 Tg. lang Schweißausbrüche und Atemnot hatte. Ich habe den Rest dann an der Arbeit gegessen und das zweite (ganze) Teil auch noch, nix gemerkt :)
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Unterstellt man Kiffern ernsthaft, sie würden sich nicht für Politik interessieren, weil Cannabis gefügig macht?
Was hat jetzt gleich a mit b zu tun? Auch Vegetarier können sich für Strickmuster interessieren, Briefmarkensammler können Bartträger sein, Hundebsitzer gerne ins Kino gehen usw. usw.

Mit "Opium fürs Volk" meine ich, dass das Volk vielleicht beruhigt wird, ob der ganzen Probleme, die zwar nicht vom Volk ausgehen, aber von diesem mitgelebt werden. Da ist etwas Beruhigung schon sinnvoll. Klappt ja beim Viehzeug im Stall auch, wie man weiß.


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10.04.2024 um 04:55
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Aber erlebt habe ich schon, wie eine Person nach 1/8 eines Spacetörtchen kollabiert i
Bei Edibles kann man sich verschätzen, ja.
Ein Dosierungsproblem, daher schrub ich
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:höchst unwahrscheinlich.
Wobei,ein Achtel? Das müsste ja dann heftigst dosiert gewesen sein.
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:2 Tg. lang Schweißausbrüche und Atemnot hatte
DAS klingt nun sehr unwahrscheinlich.
Die Wirkung von Edibles hält 5-6 Stunden an.
Was immer die Person danach für Probleme hatte (mehr davon gegessen?)- die ursprüngliche Dosis kann es nicht gewesen sein.
Da hat dich jemand auf die Schippe genommen.
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Was hat jetzt gleich a mit b zu tun?
Darum geht es nunmal bei der Redewendung
"Opium für's Volk"- um das Ruhighalten und ggf.
vom politischen Exkurs fernhalten.
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Da ist etwas Beruhigung schon sinnvoll.
Menschen beruhigen sich auf sehr unterschiedliche Art, und das freiwillig.

"Opium für's Volk" unterstellt die politische Absicht der "Ruhigstellung", ist daher also die falsche Begrifflichkeit.


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10.04.2024 um 05:11
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Wobei,ein Achtel? Das müsste ja dann heftigst dosiert gewesen sein.
Gar nicht, null Wirkung (meine Aussage, denn ich habs ja gleichzeitig und später auch noch den Rest gegessen)
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:DAS klingt nun sehr unwahrscheinlich.
Ja, das fand ich damals auch. Prinzessin auf der Erbse. Es war schon ein Fall für den Notarzt, durfte ich aber nicht holen ... !
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Da hat dich jemand auf die Schippe genommen.
Weiß nicht. Aber wenn man 48 Stunden vor dem Bett sitzt, kalten Schweiß von des anderen Stirne tupft, dachte ich an sowas nicht mehr. Das war schon echt, auch wenn ICH es nicht verstehen kann.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Darum geht es nunmal bei der Redewendung
"Opium für's Volk"- um das Ruhighalten und ggf.
vom politischen Exkurs fernhalten.
Ja, das war dann doch richtig, was da stand


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10.04.2024 um 05:15
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Ja, das war dann doch richtig, was da stand
Nein, war es eben nicht. Ausser du willst dir einen fetten Aluhut aufsetzen. Cannabis wird seit tausenden Jahren konsumiert, weil es einen angenehmen Rausch bietet, nicht weil es politisch verordnet wird.


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10.04.2024 um 05:22
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Ausser du willst dir einen fetten Aluhut aufsetzen
Quatsch, fang doch nicht mit sowas an. Der Ausdruck "Brot und Spiele" ist genau so alt und lässt sich historisch vor allem der Zeit im Römischen Reich zuordnen. Dahinter steckte die Vorstellung, dass das Volk der Römer mit einer günstigen Getreideversorgung und unterhaltsamen Veranstaltungen zufriedenzustellen sei. Das würde sie von politischen Problemen ablenken. Das ist Geschichte und mit "Aluhut" hat das genau so wenig zu tun wie mit dem Bäcker von nebenan.

@Stirnsänger
Frage, wenn du dich auskennest, ich kenne mich nicht aus:
Kann man auf Cannabis "hängenbleiben"? (also auf dem Tripp hängenbleiben, oder wie das heißt)


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10.04.2024 um 05:31
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Kann man auf Cannabis "hängenbleiben"? (also auf dem Tripp hängenbleiben, oder wie das heißt)
Nein.
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Quatsch, fang doch nicht mit sowas an.
Wenn du ihn nun mal aufsetzt. Dein ganzer "Brot und Spiele"-Sermon ist hier einfach unpassend.

Hier wurde ein Schritt unternommen, eine jahrzehntelange Ungerechtigkeit zu beenden, mehr nicht.

Erkläre mir doch mal, warum die Cannabis-Konsumenten nahezu überall ihre Rechte hart erkämpfen mussten?
Weder in den USA, wo die Prohibition ihren Anfang nahm und sich von dort aus verbreitete, noch irgendwo anders -auch hier nicht-, war die Politik erpicht darauf, das Leute kiffen.
Es wurde mit absurd hohen Strafen belegt, das Zeug zu besitzen.

Hör dir doch mal das Gejaule von rechts bis ganz rechts an bei dem Thema.
Wie passt das mit deiner Behauptung zusammen?

Eben, gar nicht.

"Brot und Spiele" ist, wie "Opium fürs Volk", eine sehr zeitspezifische und nicht in jeden Kontext passende Redewendung, zumindest nicht als Totschlagargument für alles.

Regierungen, vor allem autoritäre, können Cannabis ja wohl eher nicht leiden, oder?


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10.04.2024 um 05:36
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Hör dir doch mal das Gejaule von rechts bis ganz rechts an bei dem Thema.
Du redest in Rätseln. Als wenn du auf irgendwas virtuelles (?) fixiert wärst.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Erkläre mir doch mal, warum die Cannabis-Konsumenten nahezu überall ihre Rechte hart erkämpfen mussten?
Dasselbe gilt nach wie vor für "härtere Drogen". Ab wann ist Schluss? Und warum gilt dasselbe nicht auch für Alkohol? Es muss doch bei den Menschen mal Klick machen, dass noch eine Unbekannte im Spiel ist, ohne deren Wissen das Regelwerk nicht konsistent wird, nicht mal verständlich.


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10.04.2024 um 07:58
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Du redest in Rätseln.
Ehrlich gesagt spricht er nicht in Rätseln, es ist gut zu verstehen, was er meint.
In diesem Fall: "Die Politik" hat Cannabis nicht legalisiert, um das Volk ruhig zu stellen.
"Die Kiffer" haben sich das selbst erkämpft.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:Hör dir doch mal das Gejaule von rechts bis ganz rechts an bei dem Thema.
Damit @die_gicht meint er bspw. Leute wie Söder, die gegen die Legalisierung wettern und sie wieder rückgängig machen wollen, sollten sie wieder an die Macht kommen.

Ich möchte mich da anschließen: Dein "Opium für das Volk " ist schlicht Quatsch.
Zitat von StirnsängerStirnsänger schrieb:DAS klingt nun sehr unwahrscheinlich.
Unwahrscheinlich vielleicht aber nicht unmöglich.
Die Leute reagieren schon sehr unterschiedlich.
Dazu könnte ich auch diverse Anekdoten erzählen.


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10.04.2024 um 10:43
Zitat von TanneTanne schrieb:Ich trinke Bier, auch eine Droge, meine Arbeitskollegen trinken Kaffee, ebenfalls eine Droge, andere wiederum konsumieren gar härtere Sachen, wo zieht ihr da die Grenze?
Das ist relativ einfach, man stellt sich die Pilotenfrage.
Also würde ich noch mit einem Piloten mitfliegen, der gerade eine Zigarette geraucht oder zwei Becher Kaffee getrunken hat?
Ein Bier oder eine Flasche Gin?
Jemand der schön stoned ist, aber der ist ja echt friedlich, weil Cannabis einfach besser ist?
Und dann noch was alles sonst noch so gibt......


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10.04.2024 um 10:59
@MajorQuimby

Das zieht sich durch alle Berufsgruppen, auch Piloten.

Und wenn man sich an seinen Konsum gewöhnt hat, kann man durchaus auch nach einer Flasche Vodka noch das Flugzeug sicher zum Ziel-Flughafen bringen.

Auch in der Schifffahrt ist das ein immer wiederkehrendes Phänomen.

Menschen passen sich an ihren Konsum an, darüber hinaus gibt es die sogenannten "Pegeltrinker", die einen gewissen Pegel brauchen um überhaupt zu funktionieren, und die funktionieren tatsächlich.
Flüchtigkeitsfehler schleichen sich bei jedem Menschen ein.

Ich möchte hier keineswegs den Alkohol,- Drogenkonsum schön reden, aber es ist ein gesellschaftliches Problem, dass immer mehr zu Aufputsch,- oder Betäubungsmitteln gegriffen wird.

Der Druck, immer mehr Leistung zu bringen, immer zu funktionieren, bringt manche Menschen dazu, Hilfsmittel zu nutzen. Dass das kontraproduktiv ist, ist klar, aber aus Sicht der Betroffenen eine Notwendigkeit - da sie ja funktionieren müssen. (ihren Job machen müssen)

Das Problem liegt dahingehend schlichtweg am Leistungsdruck & zu wenig Ruhe-Phasen.


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10.04.2024 um 18:18
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:"Die Kiffer" haben sich das selbst erkämpft.
Ja das stimmt, nur wie ich das aktuell beobachte geht das in die komplett falsche Richtung.
Ich sehe zunehmend wie jetzt Familienangehörige zu unfreiwilligen scheinkonsumenten werden,damit der eigentliche Konsument nicht 3 Pflanzen sondern 6 oder gar 9 aufziehen kann.

Die 3 Pflanzen würden doch schon völlig ausreichen. Aber nein, es muss einfach wieder übertrieben werden.
Ein weiteres Problem was ich beobachte sind etliche Telemedeziner die jetzt wie im Rausch gegen eine Gebühr Rezepte ausstellen.
Da wird überhaupt nicht überprüft ob ein Konsument jetzt bedarf hat oder nicht.
Menschen die Tatsächlich einen begründeten Bedarf haben, müssen jetzt ewige Wartezeiten hinnehmen weil ein regelrechter Ansturm
Stattfindet.

Die unfreiwillige Komik ist, das einige der Konsumenten sich damit halt wieder strafbar machen wenn sie falsche Angaben bezüglich einer Erkrankung machen. Damit bestätigt man letztendlich die Gegner der Teillegalisierung anstatt zu beweisen,das sich alle umsonst Sorgen.
Natürlich gehe ich davon aus das die überwiegende Mehrheit verantwortungsvoll mit dem canG umgeht, aber leider ist es ja beinahe ein Volkssport geworden nur negativbeispiele zu selektieren um ihre Polemik unters Volk zu bringen.


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10.04.2024 um 18:28
Zitat von BiernotBiernot schrieb:Natürlich gehe ich davon aus das die überwiegende Mehrheit verantwortungsvoll mit dem canG umgeht,
Sehe ich auch so.
Allerdings bleibt dann der Sinn deines posts im Dunkeln....
Zitat von BiernotBiernot schrieb:aber leider ist es ja beinahe ein Volkssport geworden nur negativbeispiele zu selektieren um ihre Polemik unters Volk zu bringen.
Du hast nicht bemerkt, dass du da eben kräftig mit gemacht hast?
Zitat von BiernotBiernot schrieb:Ein weiteres Problem was ich beobachte sind etliche Telemedeziner die jetzt wie im Rausch gegen eine Gebühr Rezepte ausstellen.
Da wird überhaupt nicht überprüft ob ein Konsument jetzt bedarf hat oder nicht.
Hast du dafür Belege?


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Legalisierung von Cannabis

10.04.2024 um 18:49
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du hast nicht bemerkt, dass du da eben kräftig mit gemacht hast?
Sry wenn das jetzt so rüberkam, ich bin sehr wohl in der Lage zu unterscheiden, was ich hier
Zitat von BiernotBiernot schrieb:Natürlich gehe ich davon aus das die überwiegende Mehrheit verantwortungsvoll mit dem canG umgeht,
Ja auch zum ausdruck gebracht habe. Ich wollte damit aufmerksam machen, das man ebend der Gesellschaft und Politik die das canG als Gefahr ansehen nicht noch in die Karten spielt.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Hast du dafür Belege?
Ich würde hier jetzt ungern Werbung dafür machen wollen. Gerne kann ich dir per PN Quellen verlinken.


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10.04.2024 um 19:07
Zitat von BiernotBiernot schrieb:Ich sehe zunehmend wie jetzt Familienangehörige zu unfreiwilligen scheinkonsumenten werden,damit der eigentliche Konsument nicht 3 Pflanzen sondern 6 oder gar 9 aufziehen kann.

Die 3 Pflanzen würden doch schon völlig ausreichen. Aber nein, es muss einfach wieder übertrieben werden.
Wo siehst du das bitte?
Gehst du zu den Menschen nach hause, rufen die alle bei dir an und erzählen es, oder wie kommst du zu dieser Annahme?
Und was heißt zunehmend in Zahlen ausgedrückt?


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10.04.2024 um 19:24
Nur mal so nebenbei erwähnt ohne dabei zu tief in die Materie zu gehen. Die Anzahl der Pflanzen spielt beim Indoor Anbau nur bedingt eine Rolle. Letztendlich entscheidend ist eigentlich der mögliche Platz der einem im Zelt zur Verfügung steht. Ein Sea of Green ist nicht immer unbedingt die beste Wahl und sehr Zeitintensiv und aufwändiger.


Canna

Quelle: https://www.royalqueenseeds.de/blog-wie-viele-pflanzen-sollte-man-auf-einem-quadratmeter-anbauen-n774#faktoren-die-die-anzahl-der-anbaubaren-cannabispflanzen-bestimmen


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10.04.2024 um 19:31
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Wo siehst du das bitte?
Gehst du zu den Menschen nach hause, rufen die alle bei dir an und erzählen es, oder wie kommst du zu dieser Annahme?
Und was heißt zunehmend in Zahlen ausgedrückt?
Also zunächst mal führe ich keine Strichliste. Darum sieh mir bitte nach das ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Zahlen dafür liefern kann.
Und ob du das jetzt glauben magst oder nicht, aber tatsächlich hat mir ein bekannter davon berichtet zb 6 Pflanzen anzubauen obwohl die Freundin
Nicht konsumiert. Abgesehen davon habe ich einige Livestreams verfolgt zum Thema. Mindestens ein Drittel der Kommentare liefen darauf hinaus schlupflöcher zu finde.

Ich bin kein Gegner sondern absoluter Befürworter des canG. Deswegen erachte ich es als dringend notwendig an, das man sich an die Vorgaben hält.
Nur damit wird gewährleistet das die ganzen Sorgen und Nöte der Bürger und Politik unbegründet sind. Somit würde langfristig auch mehr Menschen dem Thema offen gegenüber Stehen.


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10.04.2024 um 19:41
Zitat von BiernotBiernot schrieb:aber tatsächlich hat mir ein bekannter davon berichtet zb 6 Pflanzen anzubauen obwohl die Freundin
Nicht konsumiert.
Nun ja das wäre, hätte sich dein Bekannter mal richtig informiert, richtig angestellt selbst für eine Person legal. Die Besitzgrenze von 3 Pflanzen bezieht sich auf weibliche blühende Pflanzen. Mach einfach 2 getrennte Bereiche 3 Pflanzen blühen und 3 Pflanzen im Wachstum und schon ist das ganze legal. Es gibt keine Grundlegende Grenze das man nur 3 Samen oder 3 Pflanzen hochziehen darf die Grenze Tritt erst dann ein wenn sie in Blüte sind.

Von daher... die Leute die bisher noch nie Cannabis angepflanzt haben von denen wird ein Großteil Overcaring betreiben und ihre Pflanzen zu Tode ersäufen und der andere Teil erkennt männliche Pflanzen wenn dann zu spät und Zwitter wahrscheinlich garnicht, denn die stellen selbst erfahrene Anbauer auf die Probe. Und ja von wegen feminisiert ist auch keine Garantie das sie durch Stress nicht zwittern. Von daher werden sich da einige eh wundern was aus ihrer Investition geworden ist...


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