Infidel schrieb:In Österreich ist das Thema quasi tot um es mal zu überspitzen, vor allem verglichen mit Deutschland.
Joa, im Zuge der Koalitionsverhandlungen, das meinte ich mit
zuletzt wieder verstärkt. Ob da am Ende eine Regierung und dann dahingehend was Brauchbares rauskommt, muss sich erstmal zeigen.
Infidel schrieb:Im Zeitraum von 2 Jahren eine derartige drastische Veränderung bei den Ansichten zu Cannabis und das noch in Österreich und in einer Zeit wo die Konservativen in der Blütezeit ihrer Macht waren, gestützt von der Mehrheitsbevölkerung?
Klar, da darf man schon mal argwöhnisch werden, was könnte wohl so eine Trendumkehr bewirkt haben? Vielleicht die Freigabe von CBD, welche -wenn ich nicht irre- so ziemlich ab 2017 in Ö. erfolgte und später nochmals bezüglich Lebensmittel/Kosmetika novelliert wurde? Wie auch immer, den Punkt haben wir ebenfalls schon durchgekaut und selbst wenn die Cui bono-These ihren Reiz hat, für die methodische Fragestellung wird man direkt im ersten Absatz fündig:
Wien (OTS) - Eine von MAGU (CBD-Start-Up) in Auftrag gegebene aktuelle Umfrage zeigt eine hohe Affinität der ÖsterreicherInnen zu Cannabis-Produkten. Befragt wurden von INTEGRAL 1009 Personen zwischen 16 und 69 Jahren. Die Umfrage ist repräsentativ für ganz Österreich und hat eine Schwankungsbreite von 3,1%. Mehr als die Hälfte der Befragten gab an, den Unterschied zwischen THC (psychoaktiv) und CBD (Entspannungs- und Schmerzmittel) zu kennen. Die formal höher gebildete Bevölkerungsgruppe kannte den Unterschied sogar zu 2/3. Alles weitere steht in der PowerPoint. Jedenfalls, an der Stelle wurde der Punkt für mich ausreichend genug durchgekaut, weit mehr, als an Relevanz nötig wäre.
Nachtrag, weil ich grad den Kram vom Vorposter lese und man es hier evtl. auch besser hervorhebt
Integral, nix Magu.