Hier sieht man auch warum einige Skeptiker der Legalisierung womöglich am Ende doch zum Bestehen der Verbotspolitik bleiben. Die Glorifizierung von Cannabis, das komplette Ignorieren von kritischen Studien oder kritischen Bestandteilen von Studien bzgl. Cannabis, womöglich VT-lastige Persönlichkeiten die zb. behaupten, dass die Pharmaindustrie der Grund ist warum Cannabis immer noch illegal ist, das ständige Nehmen von Alkohol und Tabak oder gar Koffein oder noch schlimmer, deutlich harmlosere Heilpflanzen als Cannabis als Alibi und Begründung um Cannabis zu legalisieren weil diese ja angeblich mindestens auf dem Level von Cannabis liegen sollen wenn nicht sogar schlimmer seien, usw.
Man könnte ja einfach auch sagen "Ich möchte verdammt noch mal nur mich zudröhnen bzw. berauaschen, ohne dass ich dafür strafrechtliche Konsequenzen tragen muss" statt sich in das oben Genannte hineinzumänovrieren, aber das wird nicht jeder so sagen aus unterschiedlichen Motiven. Kiffer sind nämlich noch lange nicht ideologiebefreit was ja auch bei Gegnern der Legalisierung der Fall ist, aber ok.
Bone02943 schrieb:Es wird doch schon gekifft.
Das weiß ich doch
:D
Bone02943 schrieb:Mit einer Legalisierung kommt kein neues Drogenproblem dazu. Es werden Probleme abgebaut, die sich durch die Verbotspolitik haben erst entwickeln können.
Das stimmt so nicht. Man kann es höchstens vermuten, aber offensichtlich hat die Legalisierung nicht ausschließlich Gutes gebracht in den USA (Niederlande und Portugal zählen sowieso nicht, da dort nix legalisiert wurde), teilweise ja nicht einmal viel geändert. Status Quo quasi.