Legalisierung von Cannabis
02.10.2021 um 11:52Solange §24 der Fahrerlaubnisverordnung bestehen bleibt ist legalisierung so oder so für den Arsch !
amtraxx schrieb:Also im Prinzip sagst du das du den Verkauf erlaubst aber wenn ich ausm Coffeshop komme, kann mir die Polizei meinen FS abnehmen weil das Ersatzstrafrecht bestehen bleibt. Also im Prinzip eine Verschlimmbesserung für den Konsumenten würde das garnix bewirken dann bleib ich lieber bei Schwarzmarkt.Nein, den Führerschein würde er nur verlieren wenn er unter dem Einfluss von THC mit einem Fahrzeug unterwegs ist. Er kann die in der Verkausstelle erworbene Menge mit sich herumführen und/oder in der Verkaufsstelle oder bei sich zuhause konsumieren.
Seegurke schrieb:Bier ist nicht Schnaps und Cannabis ist eben eine Droge.frau ludwig sind sie es?^^
Seegurke schrieb:denn der Erwerb an lizensierten Verkaufsstellen soll ja legalisiert werdenes sollte generell legalisiert werden, also so wie vor dem brainwash von vor ca. 100 jahren...da siehst ja was für auswirkungen das hat...
Seegurke schrieb:Andersfalls bleibe ich eben einfach weiterhin strikter Gegner einer Legalisierungnaja, früher oder später wird die legalisierung eh kommen, in welcher form auch immer. bedenke aber, das seit anbeginn der zeit das ganze nie ein thema war. da konnten die menschen noch geradeaus denken und es war klar, keine pflanze ist illegal und das ganze verbots thema bzgl. cannabis ist ja erst seit 100 jahren (was ein 100jähriger brainwash anrichten kann...alter!) auf dem tisch und wurde von irgendwelchen tieffliegern ausgedacht. die einzige regulierung die mmn. sinn macht, ist abgabe erst ab 18 bzw. 21jahren und abgabestellen nicht in der nähe von schulen, kindergärten etc. ansonsten regulierungsfreie abgabe und mwst. halt.
Seegurke schrieb:Und der Kokainuser will dann eine Orientierung an den Hochanden.übrigens gehen die reinen kokablätter in bolivien klar. macht auch sinn, ist ja auch eine pflanze und die gehört halt nicht verboten. das pulver was daraus gwonnen wird, soll meinetwegen illegal bleiben.
Seegurke schrieb:und zwar zu einem Verkaufspreis von ca. 15-20 Euro je Gramm.Warum so teuer?
peekaboo schrieb:Da Alkohol um ein Vielfaches potenter ist als Cannabis schlage ich vorDas kannst Du bestimmt nachweisen.
peekaboo schrieb:im Gegenzug den Liter Alkohol für 20 - 40 Euro zu verkaufen.Das ist doch jetzt schon der Fall: Rechne mal aus was zahlen muss wenn Du einen Liter Alkohol kaufen willst...bei 5% brauchst schon 20 Liter Bier.
Die antike Medizin wurde von islamischen Ärzten übernommen und weiterentwickelt. Arabische Ärzte wie at-Tabarī und al-Antaki beschrieben im 9. Jahrhundert auf der Grundlage der antiken Autoren die Eigenschaften der Pflanze. In der islamischen Medizin wurden überwiegend die gepressten Samen, weniger oft die Blätter, verwendet. Im 10. Jahrhundert beschrieb Ishak ben Sulaymān die Verwendung von Hanfsamenöl zur Behandlung von Ohrenkrankheiten; Ibn-al Baitār (um 1190–1248) nutzte Hanfsamen als Medikament gegen Wurmbefall. Yuhanna ibn Masawaih (um 777–857) und Avicenna (um 980–1037) wendeten den Saft der Blätter bei Hautkrankheiten an. Ibn-al Baitār und al-Qazwīnī (1203–1283) kannten auch die schmerzstillenden Eigenschaften und nutzten Cannabis zur Behandlung von Nerven- und Augenschmerzen. Einzelheiten zur Dosierung wurden in den arabischen Lehrwerken nicht angegeben; das Öl oder der Saft der Blätter wurden in die schmerzenden Körperöffnungen eingeträufelt.[6]Quelle: Wikipedia: Cannabis und Cannabinoide als Arzneimittel
Cannabis fand ab dem 11. Jahrhundert Eingang in die Klostermedizin und wurde bei unterschiedlichen Beschwerden und als Ersatz für Opium eingesetzt.[7] Die Äbtissin Hildegard von Bingen (1098–1179) empfahl Hanf als Mittel gegen Übelkeit und Magenschmerzen.[8] In die moderne Medizin fand Cannabis Einzug über den 1839 veröffentlichten Bericht des irischen Arztes William Brooke O’Shaughnessy (1809–1889), der im Rahmen seiner ärztlichen Tätigkeit während seiner Stationierung im indischen Kalkutta eine schmerzstillende, krampflösende und muskelentspannende Wirkung nach Anwendung von Cannabis indica (indischer Hanf) feststellte. Auf Basis seiner Beobachtungen und Studien empfahl O’Shaughnessy die Anwendung von Cannabis bei Rheuma, Cholera und Tetanus.[9] Jacques-Joseph Moreau veröffentlichte 1845 ein Buch über die Therapie von psychisch Kranken mit Haschisch.[10]
EZTerra schrieb:naja, früher oder später wird die legalisierung eh kommen, in welcher form auch immer. bedenke aber, das seit anbeginn der zeit das ganze nie ein thema war. da konnten die menschen noch geradeaus denken und es war klar, keine pflanze ist illegal und das ganze verbots thema bzgl. cannabis ist ja erst seit 100 jahren (was ein 100jähriger brainwash anrichten kann...alter!) auf dem tisch und wurde von irgendwelchen tieffliegern ausgedacht. die einzige regulierung die mmn. sinn macht, ist abgabe erst ab 18 bzw. 21jahren und abgabestellen nicht in der nähe von schulen, kindergärten etc. ansonsten regulierungsfreie abgabe und mwst. halt.So ist es.
Hatmaker schrieb:Und wer sagt dir dass Menschen es nicht als Medizin benutzen?Ein Teil schon, der Großteil wahrscheinlich nicht.
Hatmaker schrieb:Man bekommt es ja auch verschrieben in den USA.Hier auch.
Bone02943 schrieb:Und es ist ja auch nicht jeder krank der Pfefferminztee trinkt, Pfefferminzeis isst oder Pfefferminzkaugummis kaut.Und wenn, würde er es vollkommen zwecklos machen.
Abahatschi schrieb:Ein Teil schon, der Großteil wahrscheinlich nicht.Ich weiss das nicht. Aber es ist auch nicht meine Angelegenheit, denn auch wenn es wer missbraucht sind die Folgen weniger schädlich, als der Missbrauch von Alk, Zucker, Schmerzmitteln, Schlafmitteln uvm.
Wie wird Deutschland sich entscheiden? Die komplette Legalisierung war kein großes Thema im Wahlkampf, gleichwohl haben sich alle Parteien positioniert. Die FDP hat bereits einen Antrag zur kontrollierten Freigabe an Erwachsene in den Bundestag eingebracht, weil sie die Repressionspolitik für gescheitert hält.Quelle: https://www.nordschleswiger.dk/de/suedschleswig/bekifft-steuer-experten-streiten-ueber-grenzwerte-bei-cannabis-konsum
Auch Grüne, SPD und Linke wollen Cannabis entkriminalisieren, den Schwarzmarkt austrocknen. Einzig die Union ist gegen eine Liberalisierung.
Noch nicht klar ist allerdings, was eine Legalisierung für den Straßenverkehr bedeuten würde? Auf dem jüngsten Verkehrsgerichtstag in Goslar haben Experten diese Frage jetzt ausgeleuchtet.
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0:21 • Hat Deutschland die Legalisierung gewählt?
16:22 • Wiesbaden will Cannabis-Modellprojekt
17:55 • Luxemburg gibt Legalisierung auf
21:45 • Termine
Hatmaker schrieb:solange man sich seinen eigenen Wein, Schnaps, Bier selber brauen darfWenn du privat Bier brauen willst, dann bist du verpflichtet dies deinem zuständigen Hauptzollamt mitzuteilen unter Angabe deines Namens, deiner Anschrift, deines Geburtsdatum und deiner Telefonnummer oder Email-Adresse.
Seegurke schrieb:Wenn du privat Bier brauen willst, dann bist du verpflichtet dies deinem zuständigen Hauptzollamt mitzuteilen unter Angabe deines Namens, deiner Anschrift, deines Geburtsdatum und deiner Telefonnummer oder Email-Adresse.Das ist doch auch in Ordnung, warum nicht?
Von fast allen Regeln ausgenommen ist hingegen das private Brennen mit Destillen bis zu zwei Liter Volumen. Auch mit solchen Geräten (und ein paar schönen Obstbäumen!) können Liebhaber gute Ergebnisse erzielen.Quelle: https://www.bluehendesoesterreich.at/naturmagazin/selber-schnaps-brennen-anleitung-7-schritten
Seegurke schrieb:Schnaps privat zu brennen ist gänzlich untersagt.ach ist das so bei euch? Gänzlich?