Nur um das geht es - und man argumentiert sehr abenteuerlich mit Milliarden Versprechen.bgeoweh schrieb:Der Sinn der Übung ist es den Zugang zu Cannabis zu erleichtern, weil er legal und offen erfolgen kann.
Es geht vor allem ums überhaupt damit in Berührung kommen. Kiffer verschätzen sich da total, die meisten Deutschen haben in ihrem Leben noch nie gekifft.Hatmaker schrieb:Naja Alkohol ist auch frei verfügbar und dennoch gibt es Menschen die ihn nicht als Suchtmittel missbrauchen.
Dazu wäre eine Quelle hoch interessant, wobei man bei Studien auch lügen kann natürlich. Gibt es solche Umfragen überhaupt?
Ich kann dir da gerade nicht folgen. Du meinst da steckt ein großer Plan dahinter um was zu erreichen?
Natürlich:
Die meisten Menschen in Deutschland halten nichts vom Kiffen – und meinen auch, dass Cannabis in ihrem Umfeld keine Rolle spielt. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur.https://www.welt.de/gesundheit/article173708636/Cannabis-Zwei-von-drei-Deutschen-haben-noch-nie-gekifft.html
68 Prozent gaben an, die Droge noch nie konsumiert zu haben – bei den Frauen sind es sogar 71 Prozent. Insgesamt nur 4 Prozent halten Haschisch für harmlos. Sogar 82 Prozent sagten, dass Cannabis im Alltag ihrer Kinder unter 18 Jahren keine größere Rolle spiele – auch nicht durch Freunde, Medien oder Musik.
Auch in ihrem engeren Umfeld vermuten die meisten Befragten keine Haschisch-Fans: Rund zwei von drei Bürgern (63 Prozent) denken nicht, dass jemand im Freundeskreis kifft. 22 Prozent gaben dagegen an, von einem Freund zu wissen, der Cannabis konsumiert.
Laut Yougov-Umfrage sind die Deutschen in dieser Frage gänzlich unentschlossen: 35 Prozent gaben an, eine Haschisch-Legalisierung zu befürworten; 33 Prozent lehnten dies ab; 22 Prozent sagten, es sei ihnen egal. In einer anderen Umfrage, die im vergangenen November vom Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführt worden war, fiel die Ablehnung deutlich stärker aus: Dort hatten sich 63 Prozent der Bundesbürger gegen eine Legalisierung von Cannabis ausgesprochen.Regelmäßig kiffen noch weit geringere Anteile, unter 20% der männlichen Jugendlichen, unter 10% der männlichen Erwachsenen, über 40 unter 3% der Männer, bei den Frauen konsistent jeweils die Hälfte.
Nein meine ich nicht, diskutiere vielleicht mal das was ich schreiben und nicht was du dir da reinspinnst.Bone02943 schrieb:Ich kann dir da gerade nicht folgen. Du meinst da steckt ein großer Plan dahinter um was zu erreichen?
Die "Volkswirtschaftlichen Schäden" gibt es doch so oder so.
Oder andersrum gesagt: was glaubst du wie viele Menschen in meinem beruflichen und privaten Umfeld NICHT wissen, dass ich kiffe?
Dann erkläre doch mal bitte was genau du damit meinst:
Und was für eine Übung, von wem?
Fallen sie nicht, Fahren unter Cannabis, Cannabisschmuggel, Cannabis bei Minderjährigen, Cannabisabgabe an Minderjährige usw. bleiben ja weiter verboten, der Aufwand verlagert sich nur minimal.Groucho schrieb:Dafür fallen dann viele Ausgaben für Polizei und Gerichte weg, die sich damit nicht mehr beschäftigen müssen
Der Sinn. Der Cannabislegalisierung. Ist es. Einen offenen Markt. Für Cannabis. Zu schaffen. Um damit. Geld. Zu verdienen. Das führt. Zu mehr. Cannabiskonsum.
Die Dinge, die du aufzählst waren, wie du aber sicher weißt, gar nicht gemeint.
Und zuerst müssen noch zig Tausend (Cannabis)Steuerfahnder eingestellt werden, dieser Aufwand ist ja für das Finanzamt zusätzlich...
Was vollkommener Unsinn ist.(also dein Geschwurbel)
Momentan haben wir einen einzigen unqualifizerten Sachverhalt: alles was mit Cannabis zu tun hat ist im Prinzip verboten und wird verfolgt.
Die entsprechenden Fachleute (Richter, Polizisten) glauben das jedenfalls und sind nicht zuletzt deshlab für eine Legalisierung.
Dafür werden aber die Fälle, die bestehen bleiben, komplizierter.
