ahri schrieb:Kontrollierter Verkauf vermeidet das Risiko von gestrecktem Scheiß, dem Schwarzmarkt wird die Grundlage entzogen,
Vermieden wird das ganz nicht wirklich, und der Schwarzmarkt kann sich weiterhin auf die Jugend stürzen.
ahri schrieb:Ich mein da nicht die Behandlung diverser psychischer Störungen, sondern die präventive Arbeit mit Menschen, die Drogen konsumieren und sich gefährdet sehen
Wie gesagt, präventive Arbeit geht auch ohne Legalisierung von THC für Freizeitkonsumenten und so wird das auch momentan gemacht.
ahri schrieb:Schaffung weiterer Räume, in denen man auch seine härteren Drogen durchleuchten lassen kann, sich saubere Spritzen holen kann, usw.
Das Zeug sollte aber weiterhin illegal bleiben?
ahri schrieb:Und bedenke, da handelt es sich oft um suchtkranke Menschen. Das sind Menschen, die ihren Konsum dann auch gar nicht mehr unter Kontrolle haben, willst du denen sagen "selbst Schuld"? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Einem, der sein Bein gebrochen hat, sagt man ja auch nicht "lauf doch einfach und stell dich nicht so an".
Warum wurde man denn süchtig? Hat man es bewusst in Kauf genommen oder war man einfach blöd genug um den Behörden, Medizinern, usw. nicht zu glauben weil "eh alles Prohibitionspropaganda"?
ahri schrieb:Es ist eher der blanke Hohn den Menschen dann zu sagen, sie seien selbst Schuld und sollen es halt lassen, aber ich denke eigentlich auch, dass du das auch so siehst.
Die Freizeitkonsumenten sind selbst schuld! Die Erkrankten hätten sich aber auch oft den Scheiß ersparen können da sie wussten worauf sie sich einlassen... oder die haben Cannabis davor halt mega verharmlost. Sie sind also für den Konsum selbst verantwortlich, die Sucht ist aber natürlich nicht absichtlich zustande gekommen.
Wenn ich als ständiger Kiffer immer sage "geh bitte, ich werde sicher nicht süchtig von Gras. Alles Prohibitionspropaganda", was dann? Hier wird die eigene Blödheit und Ideologie einem zum Verhängnis und weder der Staat noch die Cannabis-Gegner sind schuld.
ahri schrieb:Die Freizeitkiffer haben auch was davon, klar
Na klar haben sie was davon, es geht primär ja auch darum, dass man selber legal kiffen kann und nicht um angeblich medizinisch anderen zu helfen denn das haben wir und ihr ja bereits. (wenn auch mit einigen deutlich verbesserungswürdigen Sachen wie bspw. die Kostenübernahme seitens der Krankenkassa)
Und die Hardline und Hardcore-Kiffer, was soll man dazu sagen? Die wollen schlicht und ergreifend einfach nur sehr viel kiffen ohne dass sie dafür juristische Probleme kriegen können. Am Besten noch so viel Pflanzen wie möglich besitzen dürfen