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Legalisierung von Cannabis

13.151 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Deutschland, Berlin, Cannabis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Legalisierung von Cannabis

14.05.2014 um 20:00
Ja, ich weiß - ansonsten hätte ich mir mit meinen Beitrag auch mehr Mühe gegeben.


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Legalisierung von Cannabis

14.05.2014 um 20:55
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Demgegenüber stehen die Klagen alter Kiffer: "Früher gab es aber besseren Stoff"

Ich probiere ja selbst seit knapp 30 Jahren: Nö, früher war das Zeug nicht schwächer.
Rein statistisch gesehen nimmt die THC-Konzentration von Cannabis aber wirklich zu. Sind zwar nur wenige Prozentpunkte über den jahrzentelangen Zeitraum, aber ist definitiv vorhanden. Dass es Sorten mit hohem THC-Gehalt gibt, sollte außer Frage sein.

Das ändert aber nichts an deiner Aussage. Ich musste auch feststellen, dass 21%-THC Candy Kush aus Holland (war da vor ein paar Monaten) nicht mehr törnt, als das was ich sonst so kannte. Aber vielleicht habe ich da auch entsprechend weniger geraucht.

Die Argumentation mit dem THC-Gehalt ist eh total unsinnig. Einerseits, weil man ja dann weniger benutzt, da die Maximalwirkung eben wie bei Alkohol auch, eine Grenze hat. Ob ich da 0,2g starkes Zeug oder 0,3g normales Zeug rauche, ist da irrelevant. Andererseits ist der THC-Gehalt nicht alleine für die Wirkung zuständig, da die anderen Cannabinoide auch als Gegenspieler (CBD) agieren können, oder deren Auswirkungen noch nicht (wissenschaftlich) erwiesen sind.

Ich habe auch mal eine Theorie gelesen, nach der der THC-Gehalt im Rauch gar nicht oder nur sehr wenig vom THC-Gehalt des Pflanzenmaterials abhängt. Weiß aber nicht mehr was aus der Versuchsreihe geworden ist.


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Legalisierung von Cannabis

14.05.2014 um 21:25
http://www.main-netz.de/nachrichten/region/marktheidenfeld/martheidenfeld/art11878,3054772
Es­sel­ba­cher Pfar­rer warnt vor Cannabis-Konsum

Drogen: Wirkstoff THC durch neue Anbaumethoden heute viel stärker konzentriert als noch vor zwanzig, dreißig Jahren
Zu Wirkstoffgehalt siehe meinen Beitrag von 20:55
Er hatte eine Lehre als Zimmermann begonnen und sei sowohl in der Schule als auch im Handwerk sehr gut gewesen, bis er die Drogen nahm.
Einzelschicksale sind zwar nette Inhalte für Zeitungsartikel und Reportagen, aber für eine Auseinandersetzung mit der Drogenpolitik absolut ungeeignet. Diese dienen immer nur der Emotionalisierung und können von beiden Seiten gebracht werden.
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Der Dozent, Dr. Samuel Pfeifer, ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Psychiatrischen Klinik Sonnenhalde in der Schweiz, habe unter anderem die psychiatrische Diagnose der Schizophrenie behandelt. Pfeifer habe vor dem Rauschmittel Cannabis gewarnt, das zu nachhaltigen Schäden im Gehirn führen könne und das Auftreten einer Psychose fördere.
Und da haben wir sie mal wieder, die Lüge, die selbst Ärzte verbreiten. Cannabis verursacht keine nachhaltigen Schäden am Gehirn. Höchstens wird das Wachstum des Gehirns verändert, wenn im Jugendalter konsumiert wird. Was das aber für Auswirkungen hat, weiß man nicht. (Abgesehen von diversen Risikofaktoren für Psyche/Sucht. Da kann aber von Schäden keine Rede sein!)

Über Psychologen und ihr Fachwissen bezüglich Drogen brauch ich wohl keine süffisante Anmerkung zu machen, aber da könnte man auch einen Zahnarzt zitieren.
Zitat von RainloveRainlove schrieb:»Lange Zeit hielt man das ›Kiffen‹ für eine harmlose Freizeitdroge. Neuere Studien belegen immer deutlicher: Bei dauerhaftem Cannabiskonsum können nachhaltige Schäden im Gehirn entstehen. Besonders gefährdet sind junge Menschen, die bereits eine gewisse Vulnerabilität, das heißt Verletzbarkeit, haben. Bei ihnen kommt es gehäuft zum Auftreten von Psychosen.«
Na dann soll er mal mit diesen neuen Studien rausrücken. Alle neueren Studien haben das Gegenteil dessen bewiesen, was Herr Dr. Pfeifer hier behauptet. Und wieder: Cannabis verursacht keine bleibenden Schäden am/im Hirn!
Studien zeigten, dass bei regelmäßigem Konsum das Denkvermögen oft schon nach kurzer Zeit zu leiden beginne. Wortfindungsstörungen, Vergesslichkeit und verminderte Fähigkeit, Neues aufzunehmen, führten zu Lernschwierigkeiten, die Weichen fürs Leben stellen: Schulversagen, Lehr- und Studienabbruch bedingen eine verminderte berufliche Qualifikation. Besonders bei jüngeren Konsumenten komme es zu einer Verzögerung der Hirnreifung mit nachhaltigen Schäden.
Es wurde auch gezeigt, dass diese Effekte reversibel sind. Auch konnte kein verminderter IQ bei Extremkiffern nachgewiesen werden. (Die Studie die das "bewies" lies außer Acht, dass problematischer Drogenkonsum gehäuft in sozial schwächeren Umfeldern vorkommt.)
Heute werde zunehmend deutlich, dass ein jugendliches Gehirn, das regelmäßig mit Rauschmitteln zugedröhnt wird, regelrecht auf Sucht programmiert werde.[1] Bei sensiblen jungen Menschen werde Schizophrenie durch Cannabismissbrauch um Jahre früher ausgelöst [2] - mit weitreichenden negativen Folgen für Ausbildung, Berufstätigkeit und Rehabilitation, so das Fazit des Facharztes.
[1] ist wohl statistisch belegt, da jüngere Konsumenten ein höheres Risiko für eine Sucht/Problemkonsum haben.
[2] hier wird mal richtig darauf eingegangen, dass man vermutet, dass Cannabis Psychosen früher ausbrechen lässt, aber eben nicht selbst auslöst, wenn keine Veranlagung vorliegt.
»Es wird weiterhin darauf verwiesen, dass es keine stichhaltigen Argumente gegen eine Nutzung von Cannabis unter medizinisch-therapeutischem Aspekt gebe, was durch den renommierten und in der Fachwelt anerkannten Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, der auch Medizin studiert hat, eindeutig und entschieden widerlegt wird«, sagt der Esselbacher Pfarrer.
Ähh, nein? Was soll er widerlegt haben? Der Dr. Pfeifer konnte mich nicht mal überzeugen, dass ich Psychologen außerhalb ihres Kompetenzbereiches in irgend etwas ernst nehme...


Insgesamt ein sehr schlechter Artikel. Er berichtet von einem Pfarrer, der davon berichtet, was er bei einer Fortbildung zu psychischen Erkrankungen und bei einer "seelsorglichen Intervention" (WTF?!) so gelernt hat. Die Meinungen, die der Artikel vertritt, gehören Dr. Samuel Pfeifer, ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Psychiatrischen Klinik Sonnenhalde in der Schweiz, und sind nichts weiter als Meinungen. Denn das was hier behauptet wird, ist bis auf [1] und [2] Bullshit.

Das Schönste an dem Artikel: Der Herr Pfeifer wurde nicht interviewt!


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Legalisierung von Cannabis

15.05.2014 um 00:21
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Es­sel­ba­cher Pfar­rer warnt vor Cannabis-Konsum
der hat doch selbst ne psychose zu seinem job gemacht, sehr schwache position um da zu predigen...
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Und da haben wir sie mal wieder, die Lüge, die selbst Ärzte verbreiten.
in der schweiz, da ticken die uhren halt etwas anders und wieso sollen es die ärzte so genau nehmen in einem land das auf betrug aufgebaut ist?
Zitat von MadboyMadboy schrieb:. Auch konnte kein verminderter IQ bei Extremkiffern nachgewiesen werden. (Die Studie die das "bewies" lies außer Acht, dass problematischer Drogenkonsum gehäuft in sozial schwächeren Umfeldern vorkommt.)
die studie war aufgrund ihres aufbaues sowieso wertlos... aus studien die nicht evidenzklasse Ib sind kann man keine brauchbaren daten ableiten....
Zitat von MadboyMadboy schrieb:Er berichtet von einem Pfarrer, der davon berichtet, was er bei einer Fortbildung zu psychischen Erkrankungen
viele mit psychischen erkrankungen wollen sich selbst therapieren...
Zitat von MadboyMadboy schrieb:und bei einer "seelsorglichen Intervention" (WTF?!)
das finde ich auch ganz schlimm. man darf doch niemanden der an überwesen glaubt mit leute die probleme aufgrund ihres drogenkonsums haben reden lassen.

uhh junge du hast nen schlechten tripp? lass mir was von jesus dem zombie das uns erlöst hat erzählen und von gott der die erde von 5000 jahren erschaffen hat.


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Legalisierung von Cannabis

15.05.2014 um 06:31
@Rainlove

ein leiter einer psychatrie spricht sich also gegen eine legalisierung aus..
sind natürlich auch die richtigen ansprechspartner wenns um drogenpolitik geht..
die drogenprohibition hat ja auch garnichts damit am hut das sehr viele leute ihm dadurch
seine arbeit/sein kapital ermöglichen.. :D

entschuldige aber das ist für mich nix anderes als wenn ronald mcdonald verkündet,
das mcdonalds fraß sehr nahrhaft und bekömmlich ist, und wir alle dort mindestens 1 mal die woche essen sollten :D


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Legalisierung von Cannabis

15.05.2014 um 10:38
@Sayhello
Sie beschäftigen sich mit den Drogengeschädigten, natürlich wird ein Süchtiger seine Sucht stets herunterspielen, ist ja klar aber wenn der Leidensdruck zu groß ist suchen sie sich eben Hilfe!
Deshalb müssen gerade Psychiater es wissen welchen Schaden bsp. Cannabis im Körper und Geist anrichtet.


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15.05.2014 um 10:44
Zitat von RainloveRainlove schrieb:Deshalb müssen gerade Psychiater es wissen welchen Schaden bsp. Cannabis im Körper und Geist anrichtet.
Ja sicher und deshalb erweitern sie ihr Wissen auch:
Cannabis kann zwar Psychosen hervorrufen,
aber neu entdeckt worden ist:

" Cannabis heilt - Gegen Schizophrenie "

http://www.3sat.de/mediathek/index.php?mode=play&obj=43685


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15.05.2014 um 11:06
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Cannabis heilt - Gegen Schizophrenie
Falsch ledigilich Cannabidiol
Es befindet sich in einer Langzeitstudie, das Medikament an sich ist nichtzugelassen. Ich selbst leide auch an einer Form von Schizophrenie, deswegen kann ich verstehen dass viele Menschen dieses Medikament erwarten. Vor den Internetshops, die dieses Mittel anbieten ist zu warnen, denn wer weiß schon wieviel von diesem Wirkstoff in einer Tablette ist, gerade deshalb sollte man darauf verzichten, bevor man sich damit mehr schadet.


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15.05.2014 um 11:11
Falsch ledigilich Cannabidiol
Ja, das wird im Beitrag so dargelegt,
aber eben auch, dass das Ziel die Zulassung ist !


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def ehemaliges Mitglied

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15.05.2014 um 11:13
Zitat von eckharteckhart schrieb:Falsch ledigilich Cannabidiol
Ähm... das ist ja wie: "Ibuprofen hilft nicht gegen Schmerzen, nur Dolormin!"


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15.05.2014 um 11:28
@def
Zitat von defdef schrieb:Ähm... das ist ja wie: "Ibuprofen hilft nicht gegen Schmerzen, nur Dolormin!"
Das ist falsch, denn Cannabis an sich ist eben nicht der Mittel sondern
Wikipedia: Cannabidiol
Cannabidiol (CBD) ist ein schwach psychoaktives Cannabinoid aus dem weiblichen Hanf Cannabis sativa / indica.
In Cannabis sind eben verschiedene Stoffe(z.b. Tetrahydrocannabinol) enthalten und sie haben auch verschiedene Wirkung auf den Organismus.


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Legalisierung von Cannabis

15.05.2014 um 11:42
@Rainlove

Ich geb dir da zum Teil recht, allerdings nur, da es eine Formulierungsfrage ist.



Grundsätzlich könnten unsere Ansichten zu Cannabis verschiedener nicht sein...


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15.05.2014 um 17:27
@Rainlove
Es gibt mittlerweile Cannabissorten, die kein THC enthalten, dafür aber sehr viel CBD.
Diese Sorten werden in den USA und in Israel dafür angebaut, dass Menschen,
die gerne nüchtern bleiben wollen, trotzdem den positiven Effekt vom CBD erfahren können.

Das ist auch schon seit Jahren nichts neues mehr...aber hier würde man selbst solch
ein Rauschfreies Cannabis niemals einfach mal so genehmigen, da die Pharmalobby
daran leider keinen Cent verdient...sehr schade für viele.


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Legalisierung von Cannabis

15.05.2014 um 17:49
@kushsmoke
Nein es geht doch darum, ob sich dadurch Schizophrenie gut behandeln lässt, Langzeitstudien werden schon durchgeführt(auch in Deutschland).
Zitat von kushsmokekushsmoke schrieb:da die Pharmalobby
daran leider keinen Cent verdient
Warum sollte die Pharmalobby keinen Cent an Cannabidioltabletten verdienen?


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Legalisierung von Cannabis

15.05.2014 um 18:30
@Rainlove
Dass man Schizophrenie und Psychosen mit CBD behandeln kann dürfte nix neues sein.
Die Tabletten sind Müll und taugen nichts....bisher haben so ziemlich alle Menschen,
die Zugang zu solchen Cannabinoidhaltigen Medis haben berichtet, dass es in der natürlichen
Form besser bei den Beschwerden hilft und das bei einem viel geringeren Preis.

Man kann auch alles komplizierter machen...


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Legalisierung von Cannabis

15.05.2014 um 18:42
Interessant sind solche Medis auf jedenfall im Alltag, wenn man beispielsweise in einer Verkehrskontrolle zum pinkel oder Schweisstest gebeten wird...
Dope wird ja vom Körper eben langsamer abgebaut wie Alk, das heisst man kann stocknüchtern Autofahren, und trotzdem würde so ein Test positiv anschlagen.
Wenn ich aber legale Medis auf Cannabisbasis auf Rezept hab, dann kann einen das vor dem Führerscheinverlust retten.
Türlich will ich net gutheissen wenn jemand breit fährt....


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Legalisierung von Cannabis

15.05.2014 um 19:01
Zitat von masterpainmasterpain schrieb:Türlich will ich net gutheissen wenn jemand breit fährt....
wieso? gibt ne studie die ziehmlich umfangreich ist und zum schluß kommt das breite fahranfänger besser fahren als nüchterne...


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15.05.2014 um 19:12
@25h.nox
Naja.. Über Rauchpflicht für Fahranfänger reden wir mal nach der Legalisierung :)


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15.05.2014 um 19:16
Zitat von ScoxScox schrieb am 05.05.2014:wieso?
Weil dann deine Wahrnehmung beeinträchtigt ist?
Weil deine Reaktionszeit unter aller Sau ist?
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:gibt ne studie die ziehmlich umfangreich ist und zum schluß kommt das breite fahranfänger besser fahren als nüchterne...
Eine (1) Studie ist nun nicht wirklich aussagekräftig, ist die denn wenigstens peer reviewed worden?
Wenn besser defensiver meint, kann das gut hinkommen.
Abgesehen davon: Nüchtern ist nüchtern, bei "breit" gibt es eine ziemliche Bandbreite.

Keine Frage, besser bekifft als besoffen fahren, aber am besten ist: ganz nüchtern.


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17.05.2014 um 16:01
Im Straßenverkehr sollte man, finde ich, möglichst vollkommen nüchtern sein.

Es gibt auch so schon genug Situationen, wo man seine ganze Reaktionsgeschwindigkeit und Aufmerksamkeit benötigt.
Da sag ich ganz klar: Mit verändertem Bewusstsein keine Teilnahme am Straßenverkehr, egal, ob es nun Alk ist, Cannabis oder sonstwas!

@eckhart
@Rainlove

Zu eurer kleinen Diskussion fällt mir ein, dass auch in einer Doku über Cannabis in den USA (ich weiss leider den Namen der Doku nicht mehr) ein Soldat vorgestellt wurde, der, ich glaube sogar in Zusammenhang mit ärztlicher Behandlungsaufsicht, durch Cannabis posttraumatische Belastungen aus dem Irak-Krieg besser überwinden konnte.
Andere Medis vertrug er wohl nicht (so gut), Cannabis schon, weniger Albträume, mehr Ruhe etc., eher fähig, wieder normal zu arbeiten...


Klar ist das Grüne kein Allheilmittel, aber es ist durchaus eine Überlegung wert, den medizinischen Nutzen genau zu erforschen.


Bisher, das ist jedenfalls meine Meinung nach Beschäftigung mit dem Thema, sind die angeführten Gründe für das Verbot und die Ächtung von Cannabis (was sich glücklicherweise langsam wieder auflöst), künstliche und vorgeschobene Gründe von Konservativen, Lobbyisten und Wirtschaftsakteuren, denen eine Legalisierung auf die eine oder andere Art das Geschäft vermasseln könnte (z.B. dadurch, dass die Menschen weniger saufen oder Tabak rauchen, weil der andere Rausch besser ist).


Witzig fand ich mal einen Spruch von einem ,,Konservativen¨, der meinte:,,Cannabis ist eine Droge! Daher muss das verboten sein!¨ - ,,Nun, dann muss aber auch Alkohol verboten sein, ist doch auch eine Droge.¨ - ,,Nein, Alkohol ist ein Genussmittel!¨...

Ah ja :D


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