HeizerP. schrieb:Nein, keine Unterstellung. Nur eine Frage. Wenn jemand so beharrlich wie du daran festhält, bezweifel ich eben das du täglich einkaufen warst.
Na, ich fand es nicht sonderlich nett, das in den Raum zu stellen, aber seies drum. Ich habe auch damals schon eingekauft, einen Haushalt geführt und wie ich schon sagte, ebenfalls das Gefühl gehabt, dass der Euro die Preise unverhältnismäßig erhöht hätte.
Nur bin ich bereit, mir plausible Argumente anzusehen und meine Meinung auch zu ändern.
HeizerP. schrieb:Wieso Bauchgefühl? Ich mußte mich knallhart einschränken.
Du verstehst es noch immer nicht. Ich bestreite doch überhaupt nicht, dass Du Dir heute weniger kaufen kannst, als vor 15 Jahren (wobei auch das zu diskutieren wäre, viele pflegen heute einen teureren Lebensstil als vor 15 Jahren und sehen den als normal an. Ein großer Fernseher, ein Smartphone, Flugreisen etc. gelten heute als recht normal, sind aber mehr, als man damals als normal angesehen hätte). Aber Du verstehst nicht - bzw. Du thematisierst es nicht mal - warum dieses weniger Geld in der Brieftasche zu haben, unbedingt etwas mit dem Euro zu tun haben muss. Ich hatte Dir alternative Erklärungen geboten, die völlig plausibel sind.
HeizerP. schrieb:Auf jeden Fall! Bei Nichtwählbarkeit der etablierten Parteien ist Nichtwahl ein Legitimes Mittel um seinen Unmut auszudrücken.
Nein, das ist es nicht. Weil Du damit Parteien, die eine feste Stammwählerschaft haben - und das sind die radikaleren - durch Deine Nichtwahl quasi eine Stimme schenkst. Auch wenn du mit einem Wahlsystem unzufrieden bist, ist es dennoch weitaus intelligenter und sinnvoller, das für Dich kleinste Übel zu wählen, statt gar nicht.