@guido36 Wollen wir doch mal ehrlich sein: Die Mehrheit (also nicht alle) wählt ohnehin nur wegen eigenen Interessen eine bestimmte Partei. Wählt das, wovon er oder sie persönlich am meisten profitiert und weniger aus Solidarität.
So ist es auch kein Wunder, dass sich Wohlhabende sowie wohlhabende Unternehmer eher bei der CDU zu Hause fühlen als bei der SPD. Das war früher so und dürfte heute auch noch so sein. Und umgekehrt weniger
Auch ich wähle die SPD natürlich bevorzugt deswegen, weil ich am meisten von ihr profitiere und bereits habe. Mein Vater auch. Dasselbe wünsche ich aber auch allen anderen Menschen, die von ihr profitieren würden.
Auch glaube ich daran, dass die SPD nach wie vor die einzige Partei ist, die Deutschland mit halbwegs realistischen Zielen und Politik sozial-gerechter machen kann und wirklich noch am ehesten die Alltagssorgen der kleinen Bürger sehen und auch hin zu besseren Bedingungen ändern will - dabei aber trotzdem nicht gänzlich wirtschaftliche Interessen vernachlässigt und ebenfalls berücksichtigt, weil wichtig.
Scholz und die Seeheimer räumen der Wirtschaft sogar besonders viel Priorität ein.
Desweiteren und das gebe ich gerne zu, sprechen mich die meisten CDU-Politiker/Politikerinnen einfach nicht an. Das war auch schon immer so. Ich fand sie durch die Bank weg irgendwie schon immer unsympathisch. Mal mehr mal weniger, je nach Person.
Einige nur steif und altmodisch und einige sogar auch nur besonders abgehoben. Letztes empfinde ich bei FDPlern übrigens genauso.
Die SPD Politiker und Politikerinnen einschließlich der Jusos sprachen mich schon immer mehr an. Nicht nur inhaltlich, was ja logisch ist, sondern auch von ihrem Auftreten und Wesen her. Wirkten auf mich in der Regel eher sympathischer. Einfach menschlicher und bodenständiger.
So empfand ich es schon immer und empfinde es nach wie vor. Ist wie gesagt nur meine persönliche Wahrnehmung/Empfindung und darf natürlich jeder anders empfinden.