Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!
28.09.2021 um 07:15Ich bin mir nicht sicher, ob der sich abzeichnende Weg der angestrebten Regierungsbildung der Richtige ist.
Schlagwort nach der Wahl...Das Pferd von hinten aufzäumen...
Die Grünen und die FDP loten ihre Standpunkte erstmal untereinander aus.
Idealerweise steht am Ende dieses Prozesses eine Einigung, die von beiden Parteien getragen werden kann und den Eintritt in eine Dreierkoalition ermöglicht.
ABER
Dann kommt ja erst der große Knackpunkt. Nämlich in dem Moment, wo der Kopf der Koalition mit einem der "Big Player" SPD/CDU besetzt werden muss.
Sowohl die Grünen als auch die FDP, hätten zu diesem Zeitpunkt bereits schmerzliche Kompromisse geschlossen und voluminöse Abstriche ihres Programmes vorgenommen, mit dem sie zur Wahl antraten.
Bei der Wahl des Kopfes, muss aber aller Voraussicht nach eine der beiden Parteien, nochmals kräftig in den sauren Apfel beißen und sich dem "Big Player" unterordnen.
Bei einer Ampelkoalition ginge das noch einmal, überproportional zu Lasten der FDP.
Bei einer Jamaika-Koalition, wären eher bei den Grünen nochmal Abstriche und Kompromisse vonnöten.
So das letztendlich das Scheitern einer Dreierkoalition, selbst bei einer Einigung im Vorfeld unter den beiden kleinen Koalitionspartnern, nicht ausgeschlossen werden kann.
Aufgrund dieser Konstellation, halte ich auch den engen Zeitplan bis Weihnachten, für sehr "sportlich".
Schlagwort nach der Wahl...Das Pferd von hinten aufzäumen...
Die Grünen und die FDP loten ihre Standpunkte erstmal untereinander aus.
Idealerweise steht am Ende dieses Prozesses eine Einigung, die von beiden Parteien getragen werden kann und den Eintritt in eine Dreierkoalition ermöglicht.
ABER
Dann kommt ja erst der große Knackpunkt. Nämlich in dem Moment, wo der Kopf der Koalition mit einem der "Big Player" SPD/CDU besetzt werden muss.
Sowohl die Grünen als auch die FDP, hätten zu diesem Zeitpunkt bereits schmerzliche Kompromisse geschlossen und voluminöse Abstriche ihres Programmes vorgenommen, mit dem sie zur Wahl antraten.
Bei der Wahl des Kopfes, muss aber aller Voraussicht nach eine der beiden Parteien, nochmals kräftig in den sauren Apfel beißen und sich dem "Big Player" unterordnen.
Bei einer Ampelkoalition ginge das noch einmal, überproportional zu Lasten der FDP.
Bei einer Jamaika-Koalition, wären eher bei den Grünen nochmal Abstriche und Kompromisse vonnöten.
So das letztendlich das Scheitern einer Dreierkoalition, selbst bei einer Einigung im Vorfeld unter den beiden kleinen Koalitionspartnern, nicht ausgeschlossen werden kann.
Aufgrund dieser Konstellation, halte ich auch den engen Zeitplan bis Weihnachten, für sehr "sportlich".