Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!
16.08.2017 um 15:12Bald sind sie eingeholt ;)
RayWonders schrieb:um mal in eine andere Richtung zu denken.. wenn Politiker nicht erscheinen heißt das nicht, dass sie nicht informiert sind über das was da vorn am Podium erzählt wird. ich kann mir vorstellen die Texte werden digital weitergeleitet.De Fakto können aber nur Abgeornete abstimmen, die auch anwesend sind. Wenn bei bestimmten Entscheidungen, wie bei der Einführung des Staatstrojaners ein Abgeordneter meint, er müsse nicht daran teilnehmen, dann braucht er auch keinen dauerhaften Platz im Bundestag. Also, die Reduzierung ist schon ein interessanter Gedanke. Ob er aber irgendwas bessert, vermag ich kaum abzuschätzen.
und aus ökologischer Sicht betrachtet, könnte es also sinnvoll sein immer mal wieder nicht zum Bundestag zu fahren und sich nachträglich über die Worte der Kollegen zu Hause oder im anderen Büro zu informieren?
RayWonders schrieb:wie kann man einer Regierungsmehrheit zu viel Macht unterstellen?Eine Regierungsmehrheit, wie sie jetzt besteht, kann zum Beispiel sogar relativ einfach Eingriffe im Grundgesetz vornehmen, weil die Opposition zu klein ist. Aber klar ist auch, das Mitglieder der CDU und SPD sehr eng mit der Wirtschaft verzahnt sind, wodurch die Unabhängigkeit von selbiger kaum noch gewährleistet ist. Spätestens bei der laschen vorgehensweise gegen den Diesel-Skandal sollte man skeptisch werden. Endgültig das Fass den Boden ausgeschlagen hat dann wohl die Air Berlin Insolvenz, bei der der Bund mal eben 150 Millionen locker macht um den Laden am laufen zu halten. Undenkbar, wenn jedes andere Unternehmen in Deutschland davon Anspruch nehmen dürfte.
dafür wird doch eine Koalition gebildet, dass man die Stimmenmehrheit hat und handlungsfähig ist bzgl.Gesetzeserlass?
und das die Wirtschaft Einfluss hat auf die Politik wird auch nie anders werden. Weil wenn es um die Interessen von Wirtschaft geht, dann geht es auch immer um das Interesse der Bürger nach Arbeit und daraus folgenden Wohlstand.
RayWonders schrieb:Danke, werd ich mir noch vornehmen für die nächsten Tage und recherchieren.Auch wenn es löblich sein mag, wenn du dich über die Freien Wähler etc. erkundigst - wirklich etwas ändern wird es nicht daran, dass ernstzunehmende Parteien bei Wahlen keine Chancengleichheit haben, weil z.B. die jetzige Regierung viel häufiger und namentlicher beworben wird als jede andere Partei.
Habe mir auch vorgenommen in den nächsten Wochen regelmäßig auf Phoenix und ArdAlpha themenbezogene Sendungen zur Wahl anzuschauen..
RayWonders schrieb:Doch wie meinst du kann man hier eine Veränderung herbeiführen, wenn es doch gesetzlich schon verboten ist?Ich habe nicht für Veränderung plädiert, sondern lediglich eine Erklärung dazu abgegeben.
RayWonders schrieb:Das heißt wenn ich keine Einladung für ein JobInterview bekomme, dann kann ich die Firma verklagen?Du kannst die Firma verklagen, wenn sie dich ablehnt und dies damit begründet, dass du zu groß, zu klein, zu ausländisch, zu was-auch-immer bist, ja. Oder du kannst nachweisen, dass es einen solchen Grund gegeben hat. Das will die AfD anscheinend abschaffen.
das ist mir komplett neu und ich verstehe auch nicht was das für einen Sinn haben sollte.. ein Arbeitgeber braucht doch keine rechtlich anfechtbaren Begründungen um Bewerbern eine Absage zu erteilen!?
außerdem verstehe ich nicht was das mit der EU zu tun hat - Diskriminierungsangelegenheiten sind doch keine Erfindung dieser Union?
RayWonders schrieb:Von 14 auf 12 absenken? nicht mit mir..In Anbetracht dessen, dass 12-jährige ganz bewusst mit ihrem Alter Dummheiten (z.B. Diebstahl) anstellen, weil sie wissen, dass ihnen niemand was kann, lässt das Strafmindestalter von 12 Jahren durchaus nachvollziehbar erscheinen.
Abschaffung von Jugendstrafrecht finde ich auch nicht richtig..
RayWonders schrieb:Ich lehne es ab das abzulehnen. :)Zumindest sollte man überdenken, dass man Menschen, die Einbrecher in ihrem Haus erschießen noch vor Gericht zerrt und ihnen Mord oder Totschlag anhängt. Deutschland ist ein Einbrecherparadies, weil man sich als Einwohner eigentlich Widerstandslos ausrauben lassen muss, denn wenn man den Dieb erwischt, verklagt er einen wegen Körperverletzung oder die Verwandschaft wegen Mordes.
Auch lehne ich es ab, dass wir uns der USA annähern und irgendwann jeder Bürger eine Waffe tragen und nutzen darf.
RayWonders schrieb:keine Ahnung, da muss ich mich erstmal informieren wie solch ein Missbrauch aussieht und vonstatten geht..Na ja, wenn irgendwelche Leute mit Anwaltsstatus, Kasse machen, indem sie irgendwelche ahnungslosen Leute abmahnen, die eine Porno-Seite besucht haben, wo u.a. copyright geschützte Inhalte abgerufen werden können, dann mag das nur so lange lustig sein, bis man sieht, mit welchen Summen diese Leute abgemahnt werden.
hat da jmd.schon Kenntnisse und vielleicht Links zum Belesen?
Nevrion schrieb:De Fakto können aber nur Abgeornete abstimmen, die auch anwesend sind. Wenn bei bestimmten Entscheidungen, wie bei der Einführung des Staatstrojaners ein Abgeordneter meint, er müsse nicht daran teilnehmen, dann braucht er auch keinen dauerhaften Platz im Bundestag.Ich nahm eig.an, dass zu Abstimmungen immer die meisten anwesend sind.
insofern wäre es wenig überraschend, wenn der ein oder andere Abgeordnete bei namentlichen Abstimmungen zu Hause bleiben würde - auf seine Stimme kommt es schließlich nicht an.lohnt sich da mal reinzuschauen in diese Präsenz-Liste.. da gibt es doch ziemlich viele die (fast) nie gefehlt haben..
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SPIEGEL ONLINE: "Hinter vorgehaltener Hand erklären die Genossen die mangelnde Disziplin damit, dass das Votum der Linken bei den meisten Abstimmungen vergleichsweise unerheblich sei."
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Wenn Fernsehkameras einen fast leeren Plenarsaal abfilmen, macht nicht selten das Wort von den "faulen Politikern" die Runde. Doch die Volksvertreter sind weitaus besser als ihr Ruf, zumindest was die Anwesenheit bei namentlichen Abstimmungen angeht.
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Der CSU-Bundestagsabgeordnete Peter Gauweiler hat in der Vergangenheit keinen Hehl daraus gemacht, dass er nicht allzu viel vom "Absitzen fremdbestimmter Termine" hält - worunter für ihn offenbar auch Abstimmungen im Deutschen Bundestag fallen.
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Im Schnitt fehlten bei den bisherigen namentlichen Abstimmungen 50 Parlamentarier
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"Teilgenommen" und "nicht beteiligt": Die Präsenz der Bundestagsabgeordneten in der Übersicht
Wie häufig haben Parlamentarier an namentlichen Abstimmungen teilgenommen, wie oft haben sie gefehlt? Die folgende Liste gibt Aufschluss über die Präsenz der 631 Bundestagsabgeordneten seit Beginn der Legislaturperiode im Oktober 2013
Nevrion schrieb:Endgültig das Fass den Boden ausgeschlagen hat dann wohl die Air Berlin Insolvenz, bei der der Bund mal eben 150 Millionen locker macht um den Laden am laufen zu halten. Undenkbar, wenn jedes andere Unternehmen in Deutschland davon Anspruch nehmen dürfte.Ich sehe das nicht so. Dass so ein großes Unternehmen nicht zur Bank gehen kann sondern einen größeren Investor für so einen Kredit benötigt ist glaube ich ersichtlich. Bei den kleineren Unternehmen übernehmen diese Funktion die Banken, die in der Wirtschaft in schwierigen finanziellen Situationen zu Krediten verhelfen. Dass diese total hilflos keine Unterstützung erhalten stimmt mMn nicht.
Nevrion schrieb:Eine Regierungsmehrheit, wie sie jetzt besteht, kann zum Beispiel sogar relativ einfach Eingriffe im Grundgesetz vornehmen, weil die Opposition zu klein ist.Eine Opposition ist doch immer zu klein, oder nicht? sonst würde man ja keine Regierungskoalition bilden um die Mehrheit zu haben..
Nevrion schrieb:wirklich etwas ändern wird es nicht daran, dass ernstzunehmende Parteien bei Wahlen keine Chancengleichheit haben, weil z.B. die jetzige Regierung viel häufiger und namentlicher beworben wird als jede andere Partei.welche ernstzunehmenden Parteien haben deiner Ansicht nach keine Chancengleichheit und können nicht werben?
Nevrion schrieb:Du kannst die Firma verklagen, wenn sie dich ablehnt und dies damit begründet, dass du zu groß, zu klein, zu ausländisch, zu was-auch-immer bist, ja. Oder du kannst nachweisen, dass es einen solchen Grund gegeben hat. Das will die AfD anscheinend abschaffen.wie schon gesagt - ich habe noch nie davon gehört, dass bei Ablehnung von Bewerbern ein Grund genannt wurde und dass das überhaupt hin und wieder gemacht wird. Daher erschließt sich mir nicht das man etwas abschaffen möchte was überhaupt nicht in der Praxis anzutreffen ist.
Nevrion schrieb:In Anbetracht dessen, dass 12-jährige ganz bewusst mit ihrem Alter Dummheiten (z.B. Diebstahl) anstellen, weil sie wissen, dass ihnen niemand was kann, lässt das Strafmindestalter von 12 Jahren durchaus nachvollziehbar erscheinen.es geht doch hier um den Aufwand einer Gerichtsverhandlung und ob die MitBürger in dem Alter schon erfassen können was das bedeutet.
Nevrion schrieb:Na ja, wenn irgendwelche Leute mit Anwaltsstatus, Kasse machen, indem sie irgendwelche ahnungslosen Leute abmahnen, die eine Porno-Seite besucht haben, wo u.a. copyright geschützte Inhalte abgerufen werden könnendarüber werde ich mich mal informieren, wieso der Anwalt dann nicht das PornoWebPortal abmahnt..
RayWonders schrieb:Ich sehe das nicht so. Dass so ein großes Unternehmen nicht zur Bank gehen kann sondern einen größeren Investor für so einen Kredit benötigt ist glaube ich ersichtlich. Bei den kleineren Unternehmen übernehmen diese Funktion die Banken, die in der Wirtschaft in schwierigen finanziellen Situationen zu Krediten verhelfen. Dass diese total hilflos keine Unterstützung erhalten stimmt mMn nicht.Die Bank will ich mal sehen, die einem mittelständischen Unternehmen hohe Kredite gewährt, obwohl es bereits die Insolvenz angemeldet hat .... O_o Das dürfte von der Praxis weit entfernt sein.
RayWonders schrieb:Eine Opposition ist doch immer zu klein, oder nicht? sonst würde man ja keine Regierungskoalition bilden um die Mehrheit zu haben..Zwischen Weniger und zu klein muss man schon unterscheiden. Bei bestimmten Gesetzen braucht man eine große Mehrheit im Bundestag, die bei einer einfachen Mehrheit der Regierungsparteien nicht ausreichen würde. Nur haben CDU und SPD nun mal mehr als eine einfache Mehrheit ... noch.
RayWonders schrieb:welche ernstzunehmenden Parteien haben deiner Ansicht nach keine Chancengleichheit und können nicht werben?Ich würde in der Ausgangsfrage nur ungern wertend eingreifen. Ich habe zwar die Freien Wähler benannt, aber je nach Clientel, würden sicher andere auch die Piratenpartei usw. benennen. Wäre die LKR angetreten, wäre sie auch zu nennen gewesen. Die Liste hört jedenfalls bei unter 5 % Stimmenanteil in den Umfragen nicht auf.
Und von welchen Medien beschreibst du, dass dort viel häufiger beworben wird?
RayWonders schrieb:wie schon gesagt - ich habe noch nie davon gehört, dass bei Ablehnung von Bewerbern ein Grund genannt wurde und dass das überhaupt hin und wieder gemacht wird. Daher erschließt sich mir nicht das man etwas abschaffen möchte was überhaupt nicht in der Praxis anzutreffen ist.Ich habe dir dazu einfach mal einen X-beliebigen Link heraus gesucht, damit du da mal etwas mehr im Bilde bist:
Nevrion schrieb:Zumindest sollte man überdenken, dass man Menschen, die Einbrecher in ihrem Haus erschießen noch vor Gericht zerrt und ihnen Mord oder Totschlag anhängt.und wie weit geht das Waffenrecht dann?
Nevrion schrieb:Die Bank will ich mal sehen, die einem mittelständischen Unternehmen hohe Kredite gewährt, obwohl es bereits die Insolvenz angemeldet hat ..Oh richtig, das mit der Insolvenz hatte ich gar nicht mit einbezogen.
Nevrion schrieb:Während man den Privaten ja nichts vorwerfen kann, dass diese parteiisch sein können, erwartet man von den Öffentlich Rechtlichen ja eigentlich eine bessere Aufklärung.Ich werde das die nächsten Wochen mal im Hinterkopf und im Auge behalten.
Nevrion schrieb:Ich habe dir dazu einfach mal einen X-beliebigen Link heraus gesuchtok, da steht gleich am Anfang:
Nennt der Arbeitgeber Gründe, ist längst nicht jeder davon in Ordnung.Ich finde wen sich ein Arbeitgeber bei einem Syrer denkt, das könnte ein potentieller Terrorist sein/werden und ohne Gründe absagt, dann ist das erstmal ein Vorurteil und stellt kein Problem dar. Wenn aber ein Chef oder eine Personalabteilung die Frechheit besitzen diesem Anwärter auf den Job das als Begründung in einem Schreiben zuzuschicken, dann tut es mir leid - das kommt einer Beleidung und Diffamierung gleich und sollte auch rechtliche Konsequenzen haben dürfen..
Aber wann ist ein Ablehnungsgrund rechtmäßig und wann diskriminierend?
RayWonders schrieb:und wie weit geht das Waffenrecht dann?Ich weiß ja nicht ob du Nerven aus Stahl hättest, einem Einbrecher zu fragen ob er bewaffnet ist und ob er vorbei gekommen ist um ein bisschen Sperrmüll mitzunehmen oder ob's auch das wertvolle Erbstück sein darf, bevor du dir ne Waffe nimmst. In der Praxis bringt es nichts auf die Polizei zu warten, da der Einbrecher längst wieder weg sein wird, bevor die eintrifft. Ich denke da sollte man jemanden nicht noch vor Gericht zerren, wenn er bei Verteidigung seines Hab und Guts und seiner Anverwandten jemand erschießt.
dass man einem HandtaschenDieb hinterherrennt und erschießen darf wenn man eine Waffe bei sich trägt?
ich finde die Situation was Wohnungseinbrüche betrifft auch nicht gut, aber jmd.wegen eines Eigentumsdeliktes erschießen zu dürfen, ist meines Erachtens nach nicht gesetzlich festlegbar..
RayWonders schrieb:Was wäre denn deine angedachte Lösung, damit Touristen nicht festsitzen und diejenigen die schon ihren wohlverdienten Urlaub gebucht haben diesen auch noch machen können?Das tut mir zwar Leid für die Touristen, die mit Air Berlin geflogen sind, aber wie bei jedem Unternehmen, das Insolvent geht, darf man darauf keine Rücksicht nehmen. Wenn ich heute beim Media Markt was kaufe und der in einem Jahr Insolvent ist, dann kann ich auch nicht verlangen, dass der Staat den Laden noch so lange am Laufen hält, bis die Garantie des Produktes erloschen ist.
Nevrion schrieb:Ich weiß ja nicht ob du Nerven aus Stahl hättest, einem Einbrecher zu fragen ob er bewaffnet ist und ob er vorbei gekommen ist um ein bisschen Sperrmüll mitzunehmen oder ob's auch das wertvolle Erbstück sein darf, bevor du dir ne Waffe nimmst.Wenn ich feststelle bei mir wird gerade eingebrochen, dann gehe ich nicht den Weg der Konfrontation. Einfach auch aus dem Grund, dass mMn der gewöhnliche Einbrecher diese auch am liebsten vermeidet und es lediglich um die Wertsachen geht und ein Angriff der ungebetenen Gäste wohl eher eskaliert als wenn ich mich z.b. einfach in meinem Schlafzimmer regungslos auf den Boden lege und abwarte bis das Ganze hoffentlich bald ohne physische Schäden vorbei ist.
Nevrion schrieb:Auch wenn die EU das nicht gerne sehen wird, so sollte man den Einsatz von Tazern vielleicht doch mal so langsam erlauben.Finde ich ist eine gute Idee und Alternative für diejenigen, die sich nicht verstecken und sichergehen wollen, dass Einbrecher auch dingfest gemacht werden (können).
Nevrion schrieb:Das tut mir zwar Leid für die Touristen, die mit Air Berlin geflogen sind, aber wie bei jedem Unternehmen, das Insolvent geht, darf man darauf keine Rücksicht nehmen.da sind wir verschiedener Meinung..
RayWonders schrieb:Was hältst du im Gegensatz zu deiner Position dazu, wenn man im Sinne des Verbraucherschutzes dazu übergeht, mittels einer staatlichen Stelle auch auf diejenigen Rücksicht zu nehmen, welche durch Insolvenz von kleineren Unternehmen betroffen sind?als Beispiel vielleicht, wenn jmd.Privat ein Bauunternehmen beauftragt und bezahlt hat für eine Eigenheim und die Firma geht pleite während des Baus - dass dann auch hier der Staat eintritt und sicherstellt, dass der Verbraucher sein Haus bekommt ohne das Geld nicht verloren ist.
RayWonders schrieb:Wenn ich feststelle bei mir wird gerade eingebrochen, dann gehe ich nicht den Weg der Konfrontation. Einfach auch aus dem Grund, dass mMn der gewöhnliche Einbrecher diese auch am liebsten vermeidet und es lediglich um die Wertsachen geht und ein Angriff der ungebetenen Gäste wohl eher eskaliert als wenn ich mich z.b. einfach in meinem Schlafzimmer regungslos auf den Boden lege und abwarte bis das Ganze hoffentlich bald ohne physische Schäden vorbei ist.Interessant dass du so tolerant gegenüber Kriminalität bist ... aber ich bin's nicht.
Wenn ich wirklich vermögend wäre und z.b. wertvolle Erbstücke zu Hause lagern würde, dann hätte ich sicherlich auch eine Versicherung, welche das abdeckt und brauche mir keine Sorgen machen, dass mich dieser Einbruch und das Stehlen der Sachen in den Ruin treibt.
RayWonders schrieb:da sind wir verschiedener Meinung..Wenn ich die Linken wählen würde, dann würde ich vermutlich sagen, dass der Staat durchaus in Prozesse und Abläufe der Wirtschaft eingreifen soll. Es ist halt ne Philosophiefrage. Freie Marktwirtschaft hat nicht nur Vorteile.
Was hältst du im Gegensatz zu deiner Position dazu, wenn man im Sinne des Verbraucherschutzes dazu übergeht, mittels einer staatlichen Stelle auch auf diejenigen Rücksicht zu nehmen, welche durch Insolvenz von kleineren Unternehmen betroffen sind?
dann wäre es nicht mehr ungerecht, dass die Politiker große Unternehmen unterstützen und bei kleineren sagen: "Pech gehabt.."
bzw.sagen müssen..
Nevrion schrieb:Interessant dass du so tolerant gegenüber Kriminalität bist ..Das kannst du so interpretieren. Aber Selbst diejenigen die Selbstverteidigung lehren, werden ihren Schülern beibringen, dass man erstmal schauen sollte, ob man ohne einen Kampf und/oder durch Flucht einer gefährlichen Situation entgehen kann.
Nevrion schrieb:Wenn ich die Linken wählen würde, dann würde ich vermutlich sagen, dass der Staat durchaus in Prozesse und Abläufe der Wirtschaft eingreifen soll.es ist in meinen Augen kein grundlegender Eingriff in die Abläufe der Wirtschaft sondern eine Maßnahme für Notsituationen..
Das alles ist nicht selbstverständlich. Es wurde und wird hart erarbeitet von den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes. Es bedurfte einer großen politischen Kraftanstrengung, um die schöpferischen Kräfte unseres Landes und seine wirtschaftliche Dynamik neu zu entfalten. Seit der gemeinsamen Umsetzung der Agenda 2010, seit der Übernahme der Regierungsverantwortung durch Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Union, seit der großen Rentenreform von 2007 geht die Entwicklung unseres Landes in die richtige Richtung.Najaaa. Das finde ich aber jetzt ziemlich anmaßend. Indirekt und zwischen den Zeilen lesend würde das bedeuten, dass wenn du CDU nicht mit zur Regierung gehörte ein falscher Kurs von den anderen Parteien gewählt und beschritten wurde. Ich habe da keinen Überblick, aber glaube nicht daran, dass die Entscheidungen des Parlamentes zu diesen Zeiten als eine 'falsche Richtung' zu bezeichnen und bewerten sind.
In den vergangenen vier Jahren ist das Vertrauen in den Standort Deutschland und in die Verlässlichkeit der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stetig und enorm gewachsen.Vertrauen und Verlässlichkeit ist enorm gewachsen?
Klimaschutz und Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen sind existenziell wichtig. Weltweit wachsen Bevölkerung und Wohlstand. Dadurch steigen der Verbrauch an Rohstoffen und der Ausstoß von CO2. Wir müssen beweisen, dass intakte Umwelt, Wachstum und Wohlstand keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Medaille sind.Wachstum und Wohlstand und intakte Umwelt - in meinem Kopf passt das nicht zusammen.
Die moderne globalisierte Welt, in der wir leben, verträgt sich weder mit Abschottung oder außenpolitischer Isolation noch mit einer Politik, die nur das scheinbar eigene nationale Interesse in den Vordergrund stellt.ein super Satz.. :)
In der Sozialen Marktwirtschaft setzen wir auf die Kraft und die Kreativität des Einzelnen, von Arbeitnehmern und Unternehmern. Wir setzen auf Aufstiegschancen für alle, die bereit sind, dafür ihren Beitrag zu leisten. Aber wir wissen auch, dass Solidarität und soziale Gerechtigkeit unverzichtbar sind. Wir lassen niemanden zurück und wollen möglichst Vielen eine Chance zu Teilhabe und eigenverantwortlicher Lebensgestaltung geben. Das ist unser europäisches Sozialmodell, für das wir auch weltweit werben und eintreten.klingt gut finde ich..
Vor allem jungen Menschen sind Werte wie Familie, Zusammenhalt und Heimat immer wichtiger.Ich glaube auch, dass einige christliche Werte und deren Lebensweise sehr gut sind für junge Menschen und Familien.
Mit unserer wertefundierten Haltung geben wir darauf die richtigen Antworten.
Wir haben den Anspruch, gesellschaftliche Debatten anzustoßen, inhaltlich zu prägen und zu gewinnen. Wir lehnen vorgefertigte Ideologien und Feindbilder ab. Stattdessen wollen wir praktikable und pragmatische Lösungen für konkrete Probleme.Oh, man erwartet von sich und stellt den Anspruch, jede Debatte zu gewinnen?!?
Von der Politik wird zu Recht Aufklärung, Orientierung und Führung verlangt. Dem stellen wir uns: Mit klaren Positionen und Vorschlägen, wie sie in diesem Regierungsprogramm niedergelegt sind.da bin ich schon mal gespannt was da noch kommt auf den nächsten 67 Seiten.. :)
Aber wir sind auch Partner, wenn es um die Zukunft unseres Landes geht. Es hat sich bewährt, dass die demokratischen Parteiendas klingt jetzt doch wieder nach Diskussionsbedarf und - bereitschaft..
in großen und existenziellen Fragen immer wieder zu parteiübergreifender Gemeinsamkeit gefunden haben. Das ist eine große
Stärke unserer Demokratie und soll auch künftig so sein. Wir führen Menschen, Positionen und Ziele zusammen, aber nivelli
eren keine Unterschiede.
Die Stärke unserer Politik liegt im Zusammenführen von vermeintlichen Gegensätzen.
Wir kennen unsere Verantwortung für Deutschland. Wir sind überzeugt, dass wir mehr von Wirtschaft, Wachstum und Arbeitsplätzen verstehen als andere. Gleichzeitig haben wir immer aus vollem Herzen unsere soziale Verantwortung wahrgenommen.da beiß ich mir mal auf die Zunge und lasse das so unkommentiert stehen...
Seit der Wahl haben die Bundestagsabgeordneten mindestens 18 Mio. Euro an Nebeneinkünften kassiert, wahrscheinlich aber noch sehr viel mehr. Wegen der intransparenten Veröffentlichungspflichten bleiben nach abgeordnetenwatch.de-Recherchen Millionenbeträge im Dunkeln. In vielen Fällen ist außerdem unklar, von wem die Parlamentarier Geld erhalten.Millionenbeträge im Dunkeln? klingt nach einer Spekulation in meinen Ohren..
Vorbildliche Transparenzregeln für Volksvertreter gibt es beispielsweise in Großbritannien: Dort müssen Unterhausabgeordnete u.a. ihre exakten Einkünfte, die genaue Herkunft der Zahlungen und sogar den zeitlichen Aufwand ihrer Nebentätigkeiten offenlegenIch versuche jetzt mal (m)eine Sicht auf die Liste der Nebeneinkünfte zu entwickeln und hier zu teilen:
RayWonders schrieb:wer für die Transparenz und Änderungen von bestehenden Gesetzen zu Nebeneinkünften ist, der kann im folgenden Link eine Petition unterzeichnennicht aufgeben wenn der Klick auf den Button rechts euch lediglich an den Anfang der Seite mit der Petition bringt.