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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

38 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Atommüll, Endlager ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

02.07.2013 um 18:22
UNd? EIne zerlegte Rakete bedeutet nicht unbedingt eine Katastrophe. SChau dir RAdionuklidbatterien an, die sind so gebaut das sie sowohl Explosion als auch wiedereintritt überstehen können.

Wenn wir über Gefahrguttransporte auf der Straße Reden, dann denken wir ja auch an die Unfallgefahr und packen das Zeug nicht auf nen Muldenkipper


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

03.07.2013 um 01:49
Hallo hab auch noch ne Idee

Atom Müll nach Tschernobyl da strahlt es eh schon. LOL

Ich habe glaub ich mal was gehört das jetzt in Schweden ein Veruschsreaktor stehen soll, ich glaub das Verfahren nannte sich Transmutation. Da werden irgendwie die Halbwertszeiten von den Atommüll extrem verkürzt und auch noch Energie dabei gewonnen.

Mfg.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

03.07.2013 um 01:59
Nein, wir wollen hier keine Brutreaktoren.

Die haben wir schonmal erfolgreich abgewehrt. Also bleibt uns vom Hals mit diesem albernen Prinzip im "Transen Gewand".


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

03.07.2013 um 03:52
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:EIne zerlegte Rakete bedeutet nicht unbedingt eine Katastrophe. SChau dir RAdionuklidbatterien an, die sind so gebaut das sie sowohl Explosion als auch wiedereintritt überstehen können.
wir reden hier aber von vielen tonnen radioaktiven materials.

transmutation ist da die bessere alternative(jedenfalls solange wir eher unzuvelässige raketen haben)


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

03.07.2013 um 07:41
Zitat von El_GatoEl_Gato schrieb:Atommüll mit der heute verfügbaren Technik ins All zu schießen wäre exorbitant teuer. Keiner könnte das bezahlen
Ich glaube die Kosten wären noch nicht das größte Problem, wird einfach ne Atommüllsteuer angesetzt und nach und nach das Zeug in die Sonne geschossen, irgendwann ist es ja weg. In Deutschland jedenfalls. Wie schon erwähnt wäre es bei unserer verfügbaren Technik unverantwortlich den Müll ins All zu schießen. Damit setzen wir uns nur der Gefahr einer Radioaktiv verseuchten Atmosphäre aus, die wir hätten wenn die Rakete mal nicht so funktioniert


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

03.07.2013 um 17:20
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:wir reden hier aber von vielen tonnen radioaktiven materials.
Ja und? Das diente nur als Beispiel das men eben einen SChutz für die Nutzlast Konstruieren muss. STrengenommen geht es auch nur darum das sich das Zeug beim Unfall nicht Großflächig verteilt.

die LEute sind halt tierische Paranoid (und oftmals Fehlinformiert) über Radiaktivitä, Atommüll und co
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:transmutation ist da die bessere alternative(jedenfalls solange wir eher unzuvelässige raketen haben)
Wir haben zuverlässige Raketen die liegen bei über 90%. Btw gibt es mehrere Möglichkeiten, (Siehe Rettungsrakete bei den Bemannten Kapselmissionen)


Klar kann man auch die Transmutation durchführen, aber letzendlich gibt es immer einen der gegen alles ist (sieh John Erik)
Zitat von SerschSersch schrieb:Ich glaube die Kosten wären noch nicht das größte Problem, wird einfach ne Atommüllsteuer angesetzt und nach und nach das Zeug in die Sonne geschossen
Naja Sonne wird nicht Klappen, das ist Energetisch zu Aufwendig. Aber muss es auch nicht, es gibt den Mond oder andere Stabile Umlaufbahnen wo das zeug Hunderttausende Überdauern könnte. In der Theorie wäre es sogar noch im Verfügungsbereich zur Nutzung (Letzendlich ist Atomüll auch ein Rohstoff)
Zitat von SerschSersch schrieb:In Deutschland jedenfalls. Wie schon erwähnt wäre es bei unserer verfügbaren Technik unverantwortlich den Müll ins All zu schießen. Damit setzen wir uns nur der Gefahr einer Radioaktiv verseuchten Atmosphäre aus, die wir hätten wenn die Rakete mal nicht so funktioniert
warum muss man sich immer Wiederholen? Meint ihr man packt das Zeug in Einmachgläser und schießt es ins All? Ganz ganz einfaches Beispiel für ein sicheres BEhältnis.Man nehme den (Atomsprengkopf/Eintrittkörper) einer ICBM. Dieser Sprengkofp übersteht eine Explosion der Rakete als auch einen Wiedereintritt ohne den ganzen Planeten zu verseuchen (Was eh nur ginge wenn man das richtige Zeug richtig verteit) Aber gut bei dem Thema will ja eh keiner lesen, oder nachdenken. Scheint sehr emotional besetzt zu sein.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

03.07.2013 um 20:47
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Man nehme den (Atomsprengkopf/Eintrittkörper) einer ICBM.
Und wie viel passt da so rein ?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber gut bei dem Thema will ja eh keiner lesen, oder nachdenken. Scheint sehr emotional besetzt zu sein.
Speziell bei diesem Thema kann man nichts lesen weil es sowas noch nie gab und auch nicht jeder ist ein Atomphysiker.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

04.07.2013 um 17:13
Nun der Atomsprengkopf steht nur als Beispiel das man sowas eben sicher verpacken kann. Dimensionierungen kann man ändern.
Zitat von SerschSersch schrieb:Speziell bei diesem Thema kann man nichts lesen weil es sowas noch nie gab und auch nicht jeder ist ein Atomphysiker.
Mann braucht kein Atomphysiker zu sein um sich über die Gefahren von Atommüll schlau zu machen ohne in Hysterie zu verfallen.

weiterhin gibt es mehrer Beispiele wie Hochradiaktives Material (wenn auch in kleinen Mengen) mit Raketen sicher befördert wurde siehe Atomsprengkopf. Radionuklidbatterien, oder Foton Kapseln.

Natürlich ist die Enstorgung ins All Aufwendig und nicht günstig, aber günstig und Teuer muss man halt in Relation setzten. Die Weltallmethode entsorgt es jedenfalls sicher auf DAuer aus unserem Ökosystem. Die Gesamtkosten für den Weltweiten Atommüll dürften unter dem Jahresbutget des US Militärs liegen. Also über einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren durchaus tragbar ohne das der Rest der Wirtschaft leidet.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 00:15
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb am 02.07.2013:Nein, tut es nicht, es ist ja eben keine EM Strahlung
Doch, gerade die fiese Gammastrahlung schon. Dass die Abschirmung mit leitenden Flächen nicht gelingt liegt an der kleinen Wellenlänge.

Das Hauptproblem an Atommüll ist nicht ihn irgendwo mal eben sicher zu verstauen, das wird durchaus in besseren Lagerhallen gemacht. Das Problem ist ihn für tausende Jahre sicher zu verstauen.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 01:07
Die Lösung ist ganz einfach:

'Wir verglasen das Zeugs in Glaskokillen und stecken je eine Handvoll in jeden neuen Pufferspeicher in den Heizungsanlagen. Es wärmt schön lange, spart Unmengen Heizöl und Gas und desinfiziert das Wasser nebenbei noch, wenn die Strahlung nur hoch genug ist.

So werden wir den alten Müll los, exportieren ihn zur Warmwassererzeugung in aller Herren Länder, sparen uns das Silizium der Kollektorenherstellung für bessere Zwecke; durch die steigenden Aktienkurse macht der Kapitalismus satte Gewinne und wir senken den Strompreis wieder, weil der Ausstieg nicht mehr notwendig ist.....

..... und wir geben der Evolution einen Riesenschub nach vorne, in der Hoffnung das durch Mutationen etwas Besseres als die Menschheit entsteht.......


Es gibt es nur einen einzigen Weg: "Kein Endlager bevor der Ausstieg nicht unumkehrbar endgültig ist; d.h. keine Anlagen mehr, die laufen und Festschreibung des Ausstiegs im Grundgesetz!"


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 01:19
Am einfachsten wäre es, dieses Material nicht abzuschirmen und abstrahlen zu lassen sondern irgendwo mithilfe eines bestimmten Materials sofort ein harmloses, strahlungsfreies Reaktionsprodukt zu erhalten. Vllt. ist Antimaterie so etwas


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 01:26
Zitat von klapsbude666klapsbude666 schrieb:Am einfachsten wäre es, dieses Material nicht abzuschirmen und abstrahlen zu lassen sondern irgendwo mithilfe eines bestimmten Materials sofort ein harmloses, strahlungsfreies Reaktionsprodukt zu erhalten
Meinst du das ernst? Wie kann etwas einfach sein das vollkommen unmöglich ist.

Am einfachsten wären Brutreaktoren, und Wiederaufbereitung, am besten Konzepte die beides vereinigen wie der Laufwellenreaktor, sollte es je einen brauchbaren geben. Da gibt es aber auch (berechtigte) Einwände, da der besseren Ausnutzung höhere Risiken im Betrieb gegenüberstehen.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 01:38
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Meinst du das ernst? Wie kann etwas einfach sein das vollkommen unmöglich ist.
ganz weit hergeholt war das nicht...
man kann ein strahlendes chemisches element durch eine verbindung stabil machen, das dieses nicht mehr zerfällt.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 02:01
Zitat von SuBkEEsSuBkEEs schrieb:man kann ein strahlendes chemisches element durch eine verbindung stabil machen, das dieses nicht mehr zerfällt
Äh... nein, ganz sicher nicht. Wie soll denn das klappen.

PS: Es sei denn es ist durch "Verbindung" ein Kernprozess gemeint, aber dabei wird eben unweigerlich Strahlung frei.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 16:15
Zitat von gerhard86gerhard86 schrieb:Doch, gerade die fiese Gammastrahlung schon. Dass die Abschirmung mit leitenden Flächen nicht gelingt liegt an der kleinen Wellenlänge.
Das Hauptproblem an Atommüll ist nicht ihn irgendwo mal eben sicher zu verstauen, das wird durchaus in besseren Lagerhallen gemacht. Das Problem ist ihn für tausende Jahre sicher zu verstauen.
Genau um das Problem geht es. Mir wäre neu das man eine Magenetische flasche für Gammastrahlung bauen könnte oder dergleichen?
Zitat von klapsbude666klapsbude666 schrieb:Am einfachsten wäre es, dieses Material nicht abzuschirmen und abstrahlen zu lassen sondern irgendwo mithilfe eines bestimmten Materials sofort ein harmloses, strahlungsfreies Reaktionsprodukt zu erhalten. Vllt. ist Antimaterie so etwas
Ja schön wäre es und in die Richtung geht Transmutation. Allerding steht da am Ende immer noch Radiaktives Material.


Kleiner Tipp für viele andere Diskussion. Lies ein was Antimaterie ist, du wirst enttäuscht sein.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 21:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Genau um das Problem geht es. Mir wäre neu das man eine Magenetische flasche für Gammastrahlung bauen könnte oder dergleichen?
Magnetische Fallen sind wieder für geladene Teilchen. Das könnte man bei Alpha- und Betateilchen theoretisch machen, ist aber für die Abschirmung uninteressant da diese sowieso schon von dünnem Blech völlig absorbiert werden.

Durchdringend ist Gamma- und Röntgenstrahlung, die eine elektromagnetische Welle ist aber eben mit im Vergleich zu Licht oder auch Mikrowellen so kleiner Wellenlänge dass sie Materie weitgehend durchdringen kann. Man kann sich das so erklären, dass ihre Wellenlängen im Bereich um einen Atomdurchmesser (einige 100pm) beginnen und bis weit darunter gehen (10nm...0.1pm) und sie daher mit einzelnen Atomen wechselwirken anstatt einem makroskopischen Stück Materie aus vielen Atomen, wie das bei Radiowellen der Fall wäre. Daher existieren leitfähige Flächen oder Netze für diese EM-Wellen nicht mehr. Es verhält sich ja auch bereits Licht aufgrund seiner kleinen Wellenlänge deutlich anders als Radiowellen.


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 22:06
Atommüll liegt schon genug in den Meeren ! Wurde ja Jahre lang darin Entsorgt ! Gibt auch Strahlungspläne über die verseuchung der Strände !


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Atommüll: Ich löse das Endlager-Problem!

12.07.2013 um 22:34
Zitat von KotziKotzi schrieb am 02.07.2013:Es könnte schwer werden Lageristen zu finden. Egal wie gut bezahlt der Job ist, verstrahlt werden und sterben könnte ein wenig abschreckend wirken. Wir reden hier von radioaktiven Abfällen und nicht von Plastiktüten.
Man kann doch einfach Leiharbeiter oder 1-Euro-Jobber dort beschäftigen. Wenn sie sich weigern, werden radikale Kürzungen vorgenommen.


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