@Bone02943Ich glaube, Du hast noch nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
Radioaktive Strahlung ist nicht gerade ungefährlich.
Zumindest nicht mit Kohletagebau und der daraus folgenden Verschmutzung zu vergleichen, da radioaktive Strahlung ein vielfaches gesundheitsschädlicher und langlebiger ist.
Atomenergie beinhaltet ein Risiko, daß nicht langfristig zu beherrschen ist, sowie ein noch größeres Problem, daß eine über Jahrhunderte sichere Lagerung extrem schwierig und teuer ist.
Wenn man sich entschleißt stark strahlenden Abfall wo auch immer endzulagern darf kein Zweifel mehr an der Sicherheit der Lagerstätte bestehen.
Dabei darf das Kostenargument keinesfalls im Vordergrund stehen.
Ansonsten ist ein noch viel teureres Problem wie nun bei Asse II vorprogrammiert.
Mit "teureres Problem" meine ich nicht nur Finanzen. Es wird auch sehr vielen Menschen gesundheitlich sehr teuer zu stehen kommen.
Tritt dieser Fall ein, ist das Geschrei sicherlich wesentlich größer als Heute.
Und dann wird gefragt: "Ihr wußtet es, warum habt Ihr nichts unternommen?"
Soll man dann antworten: "Na, weil mir Gestern egal war, was Morgen sein wird."?
Wenn dieser Fall eintritt, und das wird er mit Sicherheit, wenn Gorleben als Endlager bestimmt wird, wer bezahlt dann?
Ich würde dann vorschlagen die Menschen, die sich Heute über die Menschen lustig machen die etwas dagegen unternehmen.