Fedaykin schrieb:Lies doch bitte die Links, wir haben keine 225 Raketenstarts weil eben nicht alles ins All muss
reiner Atommüll nach Aufbereitung ist bedeutend weniger nach Aufbereitung
Lol, der eine hat keine Ahnung von Atommüll und der andere ist uralt.
@Fedaykin Schon mal was von Gorleben gehört?
Im Transportbehälterlager soll der hochradioaktive Atommüll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen La Hague und Sellafield über einige Jahrzehnte in den Transportbehältern zwischengelagert werden, bis er sich von anfänglich 400°C auf 200°C abgekühlt hat – und ein geeignetes Endlager zur Verfügung steht. Derzeit (28. November 2011) befinden sich dort 113 dieser Container. Die Gesamtkapazität des Lagers beträgt 420 Behälter.Ein Castor wiegt mal locker über 100 Tonnen. Man braucht dafür schon so etwas wie eine Saturn V Rakete aus dem Apollo Program, wenn man unseren hochradioaktiven Atommüll auf den Mond schießen will. Den Amis ist schon nach der 20. Rakete das Geld ausgegangen, wie wollen wir dann 113 Raketen finanzieren?
Und es werden noch mehr, bis 2017 sehen die Planungen der GNS die letzten vier Transporte mit weiteren 21 Castoren aus der englischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield vor. Dann stehen in Gorleben 134 rum und strahlen vor sich hin.
Das Apollo-Programm kostete der NASA auf heutige Maßstäbe umgerechnet etwa 120 Mrd $. Das sind 6 Mrd $ pro Rakete und bei 134 Atommülltransporte zum Mond macht das rund 800 Mrd $.
Das sind ja bloß 10.000 $ für jeden von uns.
Ich sach mal verbuddeln kommt billiger.
PS: Was ist eigentlich wenn ein Raketenstart schief geht und der Fallout ganze Landstriche unbewohnbar macht? Reicht dann ein "sorry, kommt nicht wieder vor" oder müßen wir dann für den Schaden aufkommen?