Noumenon schrieb:Naja, die letztendlich spannende Frage ist ja: Warum gibt es überhaupt irgendetwas und nicht einfach nur nichts?
Es ist der Beginn des Buches von Heideggers Vorträgen und der Titel seiner Antrittsvorlesungen an der Freiburger Universität, die den Titel trägt "Was ist Metaphysik?", ein Buch, das ich (der Schlüssel) bereits oft im Internet zitierte. Es beginnt mit der Grundfrage der Philosophie, die
@Noumenon in indirektem Zitat wiedergibt. Der erste Satz von "Was ist Metaphysik?" auf Seite 1 lautet nämlich:
"
Warum ist überhaupt Seiendes und nicht vielmehr Nichts?
Quelle:
Wikipedia: Was ist Metaphysik?Im Jahr 2006 schrieb ich das einzige Examen nach Niederlage meines Chemiestudiums, das ich nicht bestanden habe und es war eine Hausarbeit zu diesem Buch. In meinem zweiten Versuch, in dem ich keine Sekundärquellen benutzen durfte, sondern mich primär an das Buch halten sollte, stellte ich 3 wesentliche Merkmale der Philosophie heraus, die Heidegger in "Was ist Metaphysik?" auf höchstens 9 Seiten bei seinem Vortrag zusammenfassen konnte:
Philosophie ist...
1. unzeitgemäß.
2. unnütz.
3. verkomplizierend.
Um auf die Frage zu antworten, was der Glaube an das Nichts für Heidegger und mich bedeutet, rekurriere ich auf besagtes Buch "Was ist Metaphysik?"
- Wer sich die Grundfrage der Philosophie (siehe Zitate) stellt, macht einen Sprung.
- Die Natur nannte Heidegger Physis und definierte sie als das "aufgehende Walten"
Ich glaube, darüber kann man mal nachdenken.