Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
21.04.2013 um 00:20Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
21.04.2013 um 00:21Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
21.04.2013 um 00:21Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
21.04.2013 um 08:32@Mr.Dextar
Die Behauptung, es gibt keine pinken Ponys z.B. lässt sich auch nicht beweisen.
Mr.Dextar schrieb:Und das ist schon wieder falsch, was nur zeigt, dass Du KEINE Ahnung hast.Schon mal drüber nachgedacht, das eine Nicht-Existenz gar nicht beweisbar ist?
Die Behauptung, es gibt keine pinken Ponys z.B. lässt sich auch nicht beweisen.
Mr.Dextar schrieb:Der Mensch IST Teil des Gesamtsystems und um in einem solchen zu leben, muss es gewisse NOTWENDIGKEITEN geben, die er ERFASSEN und auch auf den REST anwenden kann!Gott ist ja nicht erfassbar für uns, das versuche ich ja schon die ganze Zeit dir zu erklären. :-)
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21.04.2013 um 12:06Wir brauchen uns nicht über Arschlöcher den Kopf zerbrechen, die nichtmal stinken.
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21.04.2013 um 15:21Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
21.04.2013 um 22:40McMurdo schrieb:Schon mal drüber nachgedacht, das eine Nicht-Existenz gar nicht beweisbar ist?Das ist mir schon klar, allerdings kann man Thesen falsifizieren, sofern sie gut formuliert worden sind. Und was den explizit allmächtigen Gott betrifft, kann man dies auch ohne Probleme tun. Mehr sage ich doch auch nicht.
McMurdo schrieb:Gott ist ja nicht erfassbar für uns, das versuche ich ja schon die ganze Zeit dir zu erklären. :-)Und ich versuche Dir zu erklären, warum dies SO nicht stimmen kann.
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22.04.2013 um 14:33@Mr.Dextar
Für mich ist die Frage eigentlich genausowenig beantwortbar wie z.B. die Frage: Was war vor dem Urknall? Denn auch dorthin können wir nicht schauen.
Für mich ist die Frage eigentlich genausowenig beantwortbar wie z.B. die Frage: Was war vor dem Urknall? Denn auch dorthin können wir nicht schauen.
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22.04.2013 um 18:51Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
22.04.2013 um 19:12So lange jemand versucht, den religionsfreien Begriff "Gott" nur mit Hilfe des mickrigen Verstandes zu deuten, der immer an das Ego gekoppelt ist und somit einen Totalausfall für diesen Zweck darstellt, somit auch die an diesen gebundene Logik samt ihren zweiwertigen Kausalketten, die immer irgendwann im Nichts versiegen, oder gar der Versuch, dieses Mittels der Kommunikationsbehelfskrücke "Sprache" erreichen zu wollen, deren illusorischer Charakter kaum bekannt zu sein scheint, so lange wird man sich immer nur im Kreise drehen und unsinnige Debatten über die Titelaussage führen.
Bestes Beispiel dafür ist die völlig deplacierte Frage, ob Gott einen Stein erschaffen könne, den er dann nicht aufzuheben vermag, handelt es sich hierbei doch eindeutig um eine apriori definierte Unfähigkeit, sprich um einen unzulässigen Zirkelschluss, mit dem man sich wegen seiner offensichtlichen rhetorischen Unredlichkeit nicht weiter befassen muss.
Unterstellt man aber einem höchsten, unpersönlichen "Wesen" (denn Gott ist kein Wesen), die Attribute: ewig, allmächtig und allwissend, von denen ja nicht nur die zahlreichen christlichen Religionen ausgehen, so scheitert schon jeder wie auch immer geartete Versuch, diese Attribute verstandesmäßig einordnen zu wollen an der Definition des Begriffes "Ewigkeit", die ja weder einen Anfang noch ein Ende haben kann...
Hat man dieses eingesehen, ist es völlig müßig, sich mit dem Rest noch auseinandersetzen zu wollen, denn die höchste universelle Instanz (die Urquelle allen Seins) ist und bleibt für Menschen unbeschreibbar, unwörterbar, uninterpretierbar, weshalb das Individuum gerne ins Atheistenlager abdriftet, wo er glaubt, die Herausforderungen des Lebens alleine mit seinem Verstand, seinem Wissen, seinen gemachten Erfahrungen und seiner Schulweisheit bewältigen zu können, nicht ahnend, dass er den Kopf dabei unbewusst in den Sand seiner inneren Wüste steckt ... :D
Bestes Beispiel dafür ist die völlig deplacierte Frage, ob Gott einen Stein erschaffen könne, den er dann nicht aufzuheben vermag, handelt es sich hierbei doch eindeutig um eine apriori definierte Unfähigkeit, sprich um einen unzulässigen Zirkelschluss, mit dem man sich wegen seiner offensichtlichen rhetorischen Unredlichkeit nicht weiter befassen muss.
Unterstellt man aber einem höchsten, unpersönlichen "Wesen" (denn Gott ist kein Wesen), die Attribute: ewig, allmächtig und allwissend, von denen ja nicht nur die zahlreichen christlichen Religionen ausgehen, so scheitert schon jeder wie auch immer geartete Versuch, diese Attribute verstandesmäßig einordnen zu wollen an der Definition des Begriffes "Ewigkeit", die ja weder einen Anfang noch ein Ende haben kann...
Hat man dieses eingesehen, ist es völlig müßig, sich mit dem Rest noch auseinandersetzen zu wollen, denn die höchste universelle Instanz (die Urquelle allen Seins) ist und bleibt für Menschen unbeschreibbar, unwörterbar, uninterpretierbar, weshalb das Individuum gerne ins Atheistenlager abdriftet, wo er glaubt, die Herausforderungen des Lebens alleine mit seinem Verstand, seinem Wissen, seinen gemachten Erfahrungen und seiner Schulweisheit bewältigen zu können, nicht ahnend, dass er den Kopf dabei unbewusst in den Sand seiner inneren Wüste steckt ... :D
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22.04.2013 um 19:56@Mr.Dextar
Wenn das der Begriff dafür ist, dann ja. :-) Nur das "Hardcore" würde ich unter Umständen aussen vor lassen. :-)
Wenn das der Begriff dafür ist, dann ja. :-) Nur das "Hardcore" würde ich unter Umständen aussen vor lassen. :-)
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22.04.2013 um 20:01@McMurdo
Okay, verstehe mich jetzt nicht falsch, ich halte den agnostischen Standpunkt für sehr vernünftig. In gewisser Weise bin ich das auch - nur eben nicht, was den allmächtigen Gott betrifft. DEN kann man definitiv widerlegen; dies gilft nur nicht für alle Gottesbilder. ;)
Okay, verstehe mich jetzt nicht falsch, ich halte den agnostischen Standpunkt für sehr vernünftig. In gewisser Weise bin ich das auch - nur eben nicht, was den allmächtigen Gott betrifft. DEN kann man definitiv widerlegen; dies gilft nur nicht für alle Gottesbilder. ;)
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23.04.2013 um 07:15@Mr.Dextar
- nur eben nicht, was den allmächtigen Gott betrifft. DEN kann man definitiv widerlegen;Na da bin ich ja mal gespannt. :-)
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23.04.2013 um 11:43@McMurdo
Nun ja, wie soll ich das tun, wenn Du KEIN Argument akzeptieren würdest, weil Du die Logik als richtende Instanz nicht akzeptierst? ;)
Nun ja, wie soll ich das tun, wenn Du KEIN Argument akzeptieren würdest, weil Du die Logik als richtende Instanz nicht akzeptierst? ;)
Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
23.04.2013 um 12:18@Mr.Dextar
Nun, wenn es eine gute Begründung gibt, warum gerade unsere Logik die richtende Instanz sein sollte bin ich gerne bereit darüber zu diskutieren.
Ich sehe es aber im Moment eher noch so wie @poet es so schön ausgedrückt hat:
Nun, wenn es eine gute Begründung gibt, warum gerade unsere Logik die richtende Instanz sein sollte bin ich gerne bereit darüber zu diskutieren.
Ich sehe es aber im Moment eher noch so wie @poet es so schön ausgedrückt hat:
poet schrieb:So lange jemand versucht, den religionsfreien Begriff "Gott" nur mit Hilfe des mickrigen Verstandes zu deuten, der immer an das Ego gekoppelt ist und somit einen Totalausfall für diesen Zweck darstellt, somit auch die an diesen gebundene Logik samt ihren zweiwertigen Kausalketten, die immer irgendwann im Nichts versiegen, oder gar der Versuch, dieses Mittels der Kommunikationsbehelfskrücke "Sprache" erreichen zu wollen, deren illusorischer Charakter kaum bekannt zu sein scheint, so lange wird man sich immer nur im Kreise drehen und unsinnige Debatten über die Titelaussage führen.
Bestes Beispiel dafür ist die völlig deplacierte Frage, ob Gott einen Stein erschaffen könne, den er dann nicht aufzuheben vermag, handelt es sich hierbei doch eindeutig um eine apriori definierte Unfähigkeit, sprich um einen unzulässigen Zirkelschluss, mit dem man sich wegen seiner offensichtlichen rhetorischen Unredlichkeit nicht weiter befassen muss.
Unterstellt man aber einem höchsten, unpersönlichen "Wesen" (denn Gott ist kein Wesen), die Attribute: ewig, allmächtig und allwissend, von denen ja nicht nur die zahlreichen christlichen Religionen ausgehen, so scheitert schon jeder wie auch immer geartete Versuch, diese Attribute verstandesmäßig einordnen zu wollen an der Definition des Begriffes "Ewigkeit", die ja weder einen Anfang noch ein Ende haben kann...
Allmachtsparadoxon - Gibt es den allmächtigen Gott?
23.04.2013 um 12:37@Staphylokokke
Wen er ihn erschafft = dann ist er nicht MEHR allmächtig.
Aber er muss Ihn erst erschaffen. Er muss ja erst entscheiden ob er den Stein erschafft oder nicht.
kann er ihn erschaffen - kann er ihn nicht heben = das heißt er ist kein allmächtiger gott!Falsch
Wen er ihn erschafft = dann ist er nicht MEHR allmächtig.
Aber er muss Ihn erst erschaffen. Er muss ja erst entscheiden ob er den Stein erschafft oder nicht.
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23.04.2013 um 12:51@Staphylokokke
Damit meine ich du weist ja nicht wie Gott so einen Stein erschafft er könnte ja auch einfach seine Allmacht entfernen. Wenn der Allmächtige was will Geschieht es auch. Aber da der Allmächtige total unabhängig ist von allem wie auch z.B von der Zeit, und wir Beschränkt sind, können wir mit unserem Verstand sowas gar nicht verstehen. Bei Gott funktioniert keine Kausalität er hat sie erschaffen damit sie in unserem Universum eine Funktion hat. Nichts ist von dem Allmächtigen umgeben weder Raum noch Zeit sonst wäre er ja abhängig und nicht allmächtig.
Damit meine ich du weist ja nicht wie Gott so einen Stein erschafft er könnte ja auch einfach seine Allmacht entfernen. Wenn der Allmächtige was will Geschieht es auch. Aber da der Allmächtige total unabhängig ist von allem wie auch z.B von der Zeit, und wir Beschränkt sind, können wir mit unserem Verstand sowas gar nicht verstehen. Bei Gott funktioniert keine Kausalität er hat sie erschaffen damit sie in unserem Universum eine Funktion hat. Nichts ist von dem Allmächtigen umgeben weder Raum noch Zeit sonst wäre er ja abhängig und nicht allmächtig.
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