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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

1.257 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Spiritualität, Wald ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weisheit und Wissen - Der Unterschied

06.03.2012 um 11:06
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Sarumans Beispiel ist keine Weisheit, sondern das Sichern eines Vorteils durch Mitläufertum und somit hinterlistig und feige, also unmoralisch.
Mit Verlaub, dass ist Deine subjektive Meinung.Für mich ist das ein großartiges Beispiel für Weisheit. Gerade, weil es sehr nah an dem Verhalten von Menschen ist, die sich für Weise halten.

Alles in allem kann ich sagen, dass Weisheit meistens zu nichts Guten führt und die Menschheit wahrscheinlich besser dran wäre, wenn seltener Weise gehandelt würde.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Das Klonen, davon ist der Universitäts-Professor überzeugt, liegt allerdings in der immanenten Logik moderner hochindustrialisierter Staaten und dem Tun ihrer Menschen, die sich konsequent der natürlichen Bindungen entledigten. Die ungeschlechtliche Menschenreplizierung hält er deshalb für die logische Folge einer Entwicklung zu einer "soziotechnischen Megastruktur".

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/173135.html
Das Klonen von Menschen hat gegenüber der natürlichen Zeugung nur Nachteile. Es ist teurer, führt zu weniger genetischer Vielfalt, die Klone neigen (zu mindestens Momentan noch) dazu kränklich zu sein und vor allem macht es deutlich weniger Spaß.

Daher befürchte ich nicht, dass Klonen die natürliche Vermehrung ablöst.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

06.03.2012 um 17:26
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Alles in allem kann ich sagen, dass Weisheit meistens zu nichts Guten führt und die Menschheit wahrscheinlich besser dran wäre, wenn seltener Weise gehandelt würde.
Das wiederum ist deine Meinung, die auch nicht Jeder teilen muss.
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Daher befürchte ich nicht, dass Klonen die natürliche Vermehrung ablöst.
Schön, wenn es so wäre.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

06.03.2012 um 17:42
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Schön, wenn es so wäre.
Ja, aber warum sollte es sich anders entwickeln? Weil die Menschen plötzlich keine Lust mehr darauf haben das alte 2-Teile-Puzzle zu spielen?


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Kayla Diskussionsleiter
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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

07.03.2012 um 10:05
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Ja, aber warum sollte es sich anders entwickeln? Weil die Menschen plötzlich keine Lust mehr darauf haben das alte 2-Teile-Puzzle zu spielen?
Nein, weil durch Umweltbelastungen und andere schädliche Einflüsse die Zeugungsfähigkeit weiter abnimmt.

Beispiel:

http://www.toxcenter.de/artikel/Fortpflanzungsfaehigkeit-des-Menschen-durch-Umweltgifte-bedroht.php


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

07.03.2012 um 10:22
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nein, weil durch Umweltbelastungen und andere schädliche Einflüsse die Zeugungsfähigkeit weiter abnimmt.
Dann wäre eine künstliche Befruchtung immer noch sinnvoller. Ganz zu schweigen von besseren Umweltschutzmaßnamen.


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

07.03.2012 um 11:51
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Nein, weil durch Umweltbelastungen und andere schädliche Einflüsse die Zeugungsfähigkeit weiter abnimmt.
Ein Mensch den ich sehr respektiere hat mal gesagt
"Wenn du einen Hammer hast sieht jedes Problem wie ein Nagel aus"

Das heist das Menschen die sich mit einem Spezialgebiet beschaeftigen Jedes Problem mit diesem Spezialgebite betrachten und loesen wollen

Umweltverschmutzung senkt die Fruchtbarkeit das schon
Aber Toxikologen neigen dazu diesen Effekt voellig ueberzubewerten

Wenn die Effekte der Umweltgifte soviel staerker waeren als der Nutzen der Modernen Medizin wuerde wir nicht immer aelter werden

Die Simlpe wahrheit ist
mit 14 faengt eine frau an Fruchtbar zu sein
mit 20 erreicht sie den Hoehepunkt ihrer fruchtbarkeit
Danach sinkt sie ab
Mittleres Alter der Mutter bei Geburt ihres Ersten Kindes in Deutschland 30
Ja dann ist das mit der Furchtbarkeit eben nicht mehr so toll wie es haette sein koennen

Bis die durschnittliche Frau sich in deutschland entscheidet mutter zu werden
Koennte sie biologisch bereits 8 kinder bekommen haben...
Und wenn sie sich denn entscheidet dann ist es eigentlich schon ein bishcen spaet fuer das erste Kind
Das ist keine Verurteilung an die Frauen
Wir wollen ja gar nicht das jede Frau 8 kinder bekommt obwohl sie es koennte....

Ich will nur sagen wenn wir die Geburtenrate erhoehen wollten koennten wir das leicht tun. Ohne Klonen, ohne Kuenstliche Befruchtung
Einfach mit ein klein wenig mehr Gesellschaftlicher Unterstuezung fuer Junge Muetter


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Kayla Diskussionsleiter
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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

07.03.2012 um 17:13
@JPhys
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Einfach mit ein klein wenig mehr Gesellschaftlicher Unterstuezung fuer Junge Muetter
In dieser Hinsicht ist allerdings noch nicht viel Fortschritt erkennbar.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

02.10.2012 um 18:51
interessant, wie man vom Unterscheid von Weisheit und Wissen zur Zeugungsfähigkeit / Zeugungsunfähigkeit kommt. Vielleicht ist auch das Anfangsthema beantwortet oder aus dem Blickfeld gekommen.

Da ich mich mit diesem Unterschied seit 2 Jahren beschäftige und ich die These vertrete, dass Weisheit das Gegenteil von Wissen ist, aus diesem Ansatz möchte ich den Unterschied von Weisheit und Wissen noch mal aufs Tablett heben:

Wissen ist

A. angelerntes Wissen, welches eindeutig fremdes Wissen ist. Dieses fremde Wissen ist in den Fällen, wo nicht begreifbar nur zu glauben. Zum Teil muss angelerntes Wissen selbst interpretiert werden, um es besser verstehen zu können. Dadurch wird das fremde Wissen (welches Fehler enthalten kann) von der Wahrscheinlichkeit her noch fehlerhafter.

B. permanent verfügbares Wissen aus Büchern, aus dem Web, aus den Medien, Meinungen aus dem Umfeld. Dieses Wissen ist „Hilfswissen“, welches zur Meinungsbildung in Verbindung mit A genutzt wird.

C. selbst erdachtes Wissen, welches verknüpft ist mit A + B.


Generell ist „das Wissen“, dies ist „unser Wissen“ gleichzusetzen mit der Vielzahl von Erkenntnissen einiger, weniger Menschen, die nach jahrelangem Nachdenken dies – zusammenfassend und meistens innerhalb einiger, weniger Sekunden – uns in neuen Erkenntnissätzen zugänglich machten.


Nun zu meiner Thes: "Das Gegenteil von weise ist Wissen"

Das eher angenehme Gegenteil von einem weisen Menschen ist ein dummer Mensch – das unangenehme Gegenteil ist ein gescheiter = wissensbeladener Mensch.
UHR vom 25.03.2010

Das Gegenteil von weise ist Wissen.
UHR vom 26.03.2010

UHR am 29.05.2010:
Mit nahezu 100%iger Sicherheit kann ausgeschlossen werden, dass ein Weiser etwas mit Wissen zu tun hat - denn, wer zu viel Wissen hat, der ist in derselben Situation, wie ein Gläubiger: Er glaubt zu wissen, wenn er nicht das/sein erlerntes Wissen versteht und sich auch nicht sicher ist, dass das erlernte Wissen - vom wem auch immer erdacht - richtig ist.


WIKIPEDIA:
Die Gültigkeit von Wissen ist begrenzt durch den gesellschaftlichen Rahmen und einen „bestimmten historischen Zeitraum“, in dem Wissen einen „Wissensstatus reklamieren kann“.

UHR:
Wissen ist Erlerntes.
Erlerntes kommt aus Abgeschautem, Gehörtem, Gelesenem und Geglaubtem – heraussprudelnd aus einer schier endlosen Kette von Generationen.
All dies Abgeschaute, Gehörte, Gelesene und Geglaubte – weitergegeben über Generationen ist stark abhängig vom ersten Eindruck – vom ersten Gedanken am Beginn der Kette (ob nun richtig oder falsch erfasst/gedacht ist unerheblich) und von den nachfolgenden Interpretationen und evtl. auch Verfälschungen, welcher dieser Grundgedanke erlitten hat.
Für Philosophen und Vielwisser: Siehe mein Gedanken zur Hermeneutik  Nr. 144

Wer wirklich weiß, der ging in sich und dachte klar und unverfälscht und unbeeinflusst.

Falsch wäre der Satz:
Wer wirklich wissen will, der geht in sich und denkt klar und unverfälscht und unbeeinflusst.



Die Menschen am Anfang des 21. Jahrhunderts haben so viel Wissen im Kopf, dass sie nicht mehr ausreichend Platz im Kopf für sehr Wichtiges, wie Liebe, Ehrlichkeit und Dankbarkeit haben.
UHR vom 11.02.2010


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Kayla Diskussionsleiter
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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

02.10.2012 um 21:12
@UHR304
Zitat von UHR304UHR304 schrieb:Mit nahezu 100%iger Sicherheit kann ausgeschlossen werden, dass ein Weiser etwas mit Wissen zu tun hat - denn, wer zu viel Wissen hat, der ist in derselben Situation, wie ein Gläubiger: Er glaubt zu wissen, wenn er nicht das/sein erlerntes Wissen versteht und sich auch nicht sicher ist, dass das erlernte Wissen - vom wem auch immer erdacht - richtig ist.
Weisheit ohne Wissen aber wäre keine. Auf der anderen Seite können Menschen ohne großartige Bildung dennoch weise sein und handeln. Deshalb nehme ich an, das Weisheit hauptsächlich Herzenssache ist.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

03.10.2012 um 00:01
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb:Auf der anderen Seite können Menschen ohne großartige Bildung dennoch weise sein und handeln. Deshalb nehme ich an, das Weisheit hauptsächlich Herzenssache ist.
naja sagen wir jein!
denn wenn du nicht viel wissen besitzt, dann wirst du auch nur in kleinen dimensionen urteilen.
Zitat von KaylaKayla schrieb:Weisheit ohne Wissen aber wäre keine.
wissen: das bestätigen oder wiederlegen verschiedener vorgänge/tests...
weisheit: die erkenntnis der ganzen resultate und deren ausgängen...
um auch die bestmögliche entscheidung zu treffen...

allso weisheit...
ist eher eine kombi zwischen:
wissen, verständnis und ethik...
zumindest für mich...


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Kayla Diskussionsleiter
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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

03.10.2012 um 00:11
@Koman
Zitat von KomanKoman schrieb:allso weisheit...
ist eher eine kombi zwischen:
wissen, verständnis und ethik...
zumindest für mich...
Könnte man so sagen, ja.


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03.10.2012 um 01:11
Hallo Kayla,
dieses mal eine etwas andere Darstellung zum Thema weise und dem Wissen

Gespräch mit Buddha im Jahre 2012
Siddhartha Gautama Buddha = Erwachter

Fragender = F

F: Buddha, bist Du eine Mensch, oder ein überirdisches Wesen?

B: Was meinst du, was ich bin?

F: Naja, ein Mensch so, wie Du aussiehst – obwohl, Du siehst nicht aus wie Buddha.

B: Wie meinst du das? Ich sehe nicht aus wie Buddha, ich sehe nicht aus wie ich?

F: Du bist schlank. Den Buddha, oder die Buddha’s, die ich kenne sind alle mächtig dick und rund.

B: Bist du sicher, dass du mich kennst?

F: Da bin ich mir nicht sicher, nur ich hoffe – nach diesem Gespräch mit Dir – Dich besser zu kennen.

B: Was weißt du eigentlich von mir, was ich so gedacht habe?

F: In hoffe, dass ich Einiges von Dir weiß. Nur das von Dir Gedachte, dass sollen ja nur Überlieferungen sein, oder?

B: Ja, es sind Überlieferungen – und Überlieferungen sind Geschichten, die Menschen weitergeben, egal ob schriftlich oder mündlich. Die schriftlichen Überlieferungen sind etwas beständiger, nur es sind auch nur Überlieferungen. Jede weitere Wiedergabe einer Überlieferung umrankt sich mit den Gedanken des Wiedergebenden.
Was denkst Du über das, was dir nach ca. 2.500 Jahren als Überlieferung von mir vorliegt.

F: Ich finde, dass deine Gedanken genial, einmalig und sehr weise sind. Wenn ich darüber nachdenke, dann kann es eigentlich nicht sein, dass solch weise Worte in der Kette der Überlieferungen gänzlich verfälscht wurden. Sind Deine Gedanken gut in den Überlieferungen wiedergegeben worden?

B: Eher nicht, antwortete Buddha. Meine Gedanken und das, was ich aussprach waren und sind weise.
Nur, um dies zu verstehen und dann auch noch zu beurteilen – aus den Überlieferungen heraus –, das kann nicht funktionieren. Eigentlich ist alles ganz „einfach“ zu verstehen, diese Welt und die eigene Person, nennen wir es „das Ich“.

F: Erkläre mir das bitte genauer.

B: Vieles in den Überlieferungen weist da schon den Weg, nur es sind Worte der, die Überlieferungen weitergebenden Menschen, nicht meine. Ein Beispiel ist in den Überlieferungen der Weg der Entsagung von allen weltlichen Genüssen, der Askese, ein anderer Weg ist die Meditation, das „in sich gehen“, um „das Ich“ zu suchen und evtl. auch zu finden. Ich sehe unendlich viele Wege „das Ich“ oder „zu sich“ zu finden und es sind tatsächlich unendlich viele Wege dahin, nur kaum ein Mensch ist in der Lage „das Ich“ zu finden.

F: Heißt das, dass die Menschen kaum einen Weg zum „Ich“, zu sich selbst finden. Heißt das nicht weiter, dass es aus der Sicht der Menschen äußerst schwierig sein muss, diesen Weg zu gehen und deshalb die „ichsuchenden Menschen“ meinen den entbehrungsreichen Weg gehen zu müssen, um Erkenntnis, Erleuchtung oder, was weiß ich was zu finden?

B: Aus meiner Sicht ist es leicht weise zu sein. Wenn ich die Menschen betrachte, dann verstehe ich, warum sie noch nicht mal auf den Weg hin zur Weisheit gelangen. Es gibt unabdingbare Voraussetzungen, um auf den Weg hin zur Weisheit zu gelangen. Eine der wichtigsten Voraussetzungen ist – ich sage es mal sehr einfach – sich nichts vorzumachen, sich nicht anzulügen.
Wenn ich mich in dieser Zeit, um das Jahr 2012 umsehe, so sehe ich nur Menschen, die sich etwas vormachen, die sich anlügen, die infolge dessen auch andere Menschen anlügen.

Meine Erklärung, warum die Menschen meinen den beschwerlichen Weg hin zur Weisheit mittels z. Bsp. der Askese gehen zu müssen ist die, dass die Menschen meinen sich bestrafen zu müssen.
Denn die Menschen spüren sehr wohl, dass sie zu sich selber unehrlich sind und auch zu anderen Menschen. Nur dies zugeben können, das ist ihnen nahezu möglich.

Je mehr jemand in eurem Zeitalter an Wissen angesammelt hat (bei euch heißt es ja auch "Wissen ist Macht"), oder auch Macht hat, desto ausgeprägter ist das "nicht zugeben können".

Hier dreht sich das Rad der Selbsttäuschung und des Selbstbetruges, das über die Jahre ständig an Geschwindigkeit zunimmt und kaum noch zu stoppen ist.

Wenn nun ein Mensch den Wunsch in sich aufzukeimen verspürt sein „ich“ zu finden, dann muss er erst mal sein Rad der Selbsttäuschung und des Selbstbetruges stoppen.

Nur mit diesem Stoppen ist noch gar nichts erreicht. Erst wenn man bereit ist gedanklich seinen eigenen Weg über die gemachten Selbstbetrugs-Hürden und Selbsttäuschungs-Hürden zurückzugehen und diese Hürden einreißt, erst dann ist man am Beginn des Weges zu „sich selbst“.

Zu vergleichen ist das in etwa damit, dass ihr euch zu einem Psychiater begebt, um Probleme zu lösen.
Auch ein Psychiater kann einem nur helfen, wenn man bereit ist die Ursache(n) der Probleme besprechen zu wollen.

Wer alle meine Ratschläge befolgt, der steht nur am Anfang des Weges hin zur Weisheit.

Den Weg gehen muss jeder Mensch selbst. Hier kann und will ich keine Ratschläge geben, da es aus meiner Sicht unwichtig ist, wie weit man auf diesem Wege kommt.

Wichtig ist nur, dass man den Weg begonnen hat.

F: Ich danke dir Buddha


Anmerkung von UHR304:
Damit ist der Begriff "weise" noch nicht geklärt (das Wissen dürfte bekannt sein)


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Kayla Diskussionsleiter
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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

03.10.2012 um 12:20
@UHR304
Zitat von UHR304UHR304 schrieb:Damit ist der Begriff "weise" noch nicht geklärt
Stimmt, von Irrtümern heimgesuchte Spezies können eben wahrscheinlich nur durch diese zur Weisheit gelangen. Frage ist nur, wie viele Irrtümer müsste sie noch begehen, um tatsächlich weise zu sein ?

Dazu sagte Einstein:

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.


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pad ehemaliges Mitglied

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03.10.2012 um 12:53
Weisheit ist die lehre des Glücks.


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03.10.2012 um 18:21
@pad
bevor wir den Begriff "weise" zu erklären versuchen hier meine Erklärung zum Begriff Wissen:

Wissen ist:

A. angelerntes Wissen, welches eindeutig fremdes Wissen ist. Dieses fremde Wissen ist in den Fällen, wo nicht begreifbar nur zu glauben. Zum Teil muss angelerntes Wissen selbst interpretiert werden, um es besser verstehen zu können. Dadurch wird das fremde Wissen (welches Fehler enthalten kann) von der Wahrscheinlichkeit her noch fehlerhafter.

B. permanent verfügbares Wissen aus Büchern, aus dem Web, aus den Medien, Meinungen aus dem Umfeld. Dieses Wissen ist „Hilfswissen“, welches zur Meinungsbildung in Verbindung mit A genutzt wird.

C. selbst erdachtes Wissen, welches verknüpft ist mit A + B.


Generell ist „das Wissen“, dies ist „unser Wissen“ gleichzusetzen mit der Vielzahl von Erkenntnissen einiger, weniger Menschen, die nach jahrelangem Nachdenken dies – zusammenfassend und meistens innerhalb einiger, weniger Sekunden – uns in neuen Erkenntnissätzen zugänglich machten.


In etwa ist die Reihenfolge unserer geistigen Leistungsfähigkeit, ich nenne sie mal "Denkstufen":

Intelligenz - Bewusstsein - Erkenntnis - Weisheit

Da meines "Wissens" nach Erkenntnisse nur sehr, sehr selten passieren, vielleicht alle 10 Jahe eine Erkenntnis oder noch seltener, aus diesem Konstrukt heraus muss Weisheit etwas extrem seltenes sein - und kaum beschreibbar.

Vielleicht ist es, wie pad schreibt "die Lehre des Glücks"?

Was ist Weisheit?


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Kayla Diskussionsleiter
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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

05.10.2012 um 20:21
@UHR304
Zitat von UHR304UHR304 schrieb:Was ist Weisheit?
Als Weisheit wird eine transkulturell-zeitlose, universal-menschliche, reale oder ideale, entweder als reifungsbedingt erwerbbar oder aber als göttlich verliehen gedachte exzeptionelle Fähigkeit bezeichnet. Sie zeichnet sich durch eine ungewöhnlich tiefe Einsicht in das Wirkungsgefüge von Natur, Leben und Gesellschaft, besonderes Wissen, eine herausragende ethisch-moralische Grundhaltung und das damit verbundene Handlungsvermögen aus.

Es gibt zahlreiche Definitionen und Konzepte von Weisheit, die sich in der Regel in den Spannungsräumen zwischen Wissen und Intuition, Verstand und Gefühl, Reife und Kindlichkeit, Klugheit und Torheit, weltzugewandter Diesseitigkeit und Transzendenz bewegen. Weitgehende Übereinstimmung herrscht in der Ansicht, dass Weisheit von außergewöhnlicher geistiger Beweglichkeit und Unabhängigkeit zeugt.

Wikipedia: Weisheit

Vielleicht hat Weisheit mit Glück zu tun oder aber damit, einfach in größeren Zusammenhängen denken zu können, als man das für gewöhnlich tut.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

09.10.2012 um 11:11
@Kayla
Kayla, der 1. Abschnitt ist super.
Kommt das Alles aus Dir heraus, oder kannst Du gut Informationen sammeln?

Bist Du weise?

Zum 2. Abschnitt habe ich etwas zu ergänzen.
Ich denke nicht, dass zur Weisheit "Spannungsräume" passen.
Eine der dümmsten Beschreibungen von Weisheit, die ich gelesen hatte ist, dass Kinder weise sind.

Deshalb noch mal: Ich denke nicht, dass "Spannungsräume" zur Weisheit oder zu weisen Menschen passen.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

09.10.2012 um 12:23
@samraa
Zitat von samraasamraa schrieb:Kayla, der 1. Abschnitt ist super.
Kommt das Alles aus Dir heraus, oder kannst Du gut Informationen sammeln?
hehe deine frage hat mich gerade zum lachen gebracht:)

keyla hat extra einen link unterhalb gepostet, das jeder sehen kann,
von wo (das geschriebene) kopiert ist:)


naja kann passieren.... und guten mittag:)


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09.10.2012 um 18:45
@Koman
@Kayla
Danke für den Hinweis koman.
Ich unterstellte, dass in dem Link was anderes zu finden ist und hatte diesen nicht verfolgt.
Also doppelt gemoppelt.

Ich habe mich auch schon gewundert solch geschliffene Aussagen hier im Formum zu finden.
Schön wäre es eine eigene Meinung von Kayla zu hören zumal sie der Disskussionsleiter ist.


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Weisheit und Wissen - Der Unterschied

09.10.2012 um 18:46
Weisheit ist durch Erfahrung erworbenes Wissen und Wissen an sich ist durch die Erfahrung eines anderen erworbenes Wissen.


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