Weisheit und Wissen - Der Unterschied
04.03.2012 um 20:55Ja, stimmt. Damit würdest Du dich in der Tat schwer tun...Kayla schrieb:denn brüste mich nicht ständig mit meinem wissenschaftlichen Wissen
Ja, stimmt. Damit würdest Du dich in der Tat schwer tun...Kayla schrieb:denn brüste mich nicht ständig mit meinem wissenschaftlichen Wissen
Du mit Sicherheit auch, du Ärmster. Ist jetzt mal wieder Stänkern angesagt ? Denn zum Thread habt ihr ja wohl nichts zu melden.Kurzschluss schrieb:Ja, stimmt. Damit würdest Du dich in der Tat schwer tun...
Das ist ein klassischer Fehlschluß von dir, denn wieso um alles in der Welt hältst du Weisheit für religöse Ideologie oder überhaupt für eine Ideologie ? Worauf beziehst du dich ? Was du anführst ist willkürlich auf Ideologien bezogen und nicht auf Vernunft. Denn was ist an Wissen oder Wissenschaft durchgehend vernünftig ? Vielleicht das, was ich vor deinem Post eingestellt habe, hältst du das für vernünftig ? Vernunft ist für mich Weisheit. Aber nicht wie mit Wissen umgegangen wird, das ist nun mal nicht nur vernünftig.Pan_narrans schrieb:Wissenschaft hingegen ist, wenn sie gut ist, dagegen wirklich ohne Weisheit. Denn eine Rücksichtname auf ideologische Werte hat immer zu einer ideologischen Verfälschung der Ergebnisse geführt.
Insofern, das man sich dessen was ist und was man tut bewusst ist und dementsprechend vernünftig handelt. Bewusstsein alleine reicht nicht, es kommt auf den vernünftigen und somit weisen Inhalt an.Primpfmümpf schrieb:Kann man Weisheit nicht mit Bewusstsein gleichstellen?
Das habe ich nicht so behauptet.Kayla schrieb:Das ist ein klassischer Fehlschluß von dir, denn wieso um alles in der Welt hältst du Weisheit für religöse Ideologie oder überhaupt für eine Ideologie ?
Ja das ist wohl so.Primpfmümpf schrieb:Jap. Bewusstsein ist so die Kraft Weise zu sein.
Da hast du recht, ich hätte Weisheit aus meiner Sicht definieren müssen. Ideologien halte ich keinesfalls dazu tauglich, für Weisheit zu sorgen, denn meistens wird das Gegenteil davon erreicht.Pan_narrans schrieb:Es scheint ja Deine These zu sein, dass Religion zu Weisheit neigt. Gleichsam hast Du bis jetzt noch keine Definition abgegeben, was Weisheit in Deinem Sinne ist.
Das ist leider richtig, deswegen halte ich ja auch Ideologien nicht für weise, sondern lediglich für den Einzelnen vielleicht hilfreich bei der Lebensgestaltung, was aber auf die Allgemeinheit nicht anwendbar ist.Pan_narrans schrieb:Sozusagen als reale Entsprechungen von Mordor. Und in der Tat handelten die großen Religionen dort weise im Sinne Sarumans. Wo es ihnen möglich war, nämlich im Faschismus, verbündeten sie sich mit dem System und profitierten davon
Pan_narrans schrieb:. Weisheit scheint also nicht notwendiger Weise und nicht unter allen Umständen eine gute Eigenschaft zu sein.
Sich anzupassen, wenn das eigene Leben oder das von Nahestehenden gefährdet ist weise und nicht feige, weil es sich dabei meist um vorübergehende Scheinanpassung handelt, um Gefahren für Leib und Leben abzuwenden. Sich anzupassen um sich einen Vorteil zu sichern, ist nicht weise, sondern hinterlistig. Man muss da schon mehr differenzieren, denn meiner Meinung nach gehört zur Weisheit auch Ethik und Moral.Pan_narrans schrieb:Wenn wir Sarumans Beispiel von Weisheit nehmen, war es weise sich als Mitläufer anzupassen. Man hat ja überlebt und unter Umständen sogar prosperiert. Ohne sich anzupassen, wäre das nicht gewährleistet gewesen.
Was hat dein Wissen der Menschheit bisher gebracht?Kybalion7 schrieb:Wo ist jetzt Einstein?
Was hat ihm sein Wissen gebracht?