peekaboo schrieb:DalaiLotta schrieb:
Aber die "Einzelfaktoren" Mist, Import und Kaufkraft kann man natürlich auch unter "Fleisch essen ist nun mal böse" subsummieren.
Das kann man machen, das ist richtig, die Frage ist nur, wird das auch wirklich so gemacht, oder hat man sich diesen Vorwurf einfach nur ausgedacht, um damit seinen Fleischkonsum zu rechtfertigen?
Gemacht oder ausgedacht? Wie beliebst du mit "Fakten" umzugehen?
Es macht einen Unterschied, ob ich dir das vorwerfe - oder du mir? Oder wie soll das gemeint sein?
"Ich habe mich dagegen entschieden" rechtfertigt auch nichts.
(Soll ich belegen, dass Nichtstun dazu führt, dass von dieser Seite keine Veränderung kommt?)
Etwas kategorisch nicht zu wollen ist keine Art "Beleg" dafür, dass andere verantwortlich wären,
Zumindest nicht, wenn es um Tatsachen geht und nicht nur um ein neues Schuldkonzept.
Man ist als Veganer nicht automatisch "frei" von Verantwortung, man
glaubt nur, ne "Antwort" schon zu haben.
Und um die Details kümmern sich die Ungläubigen, oder wie?
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Dieses "nicht wollen" (kategorisch) ist hingegen typisch für das bekunden eines "eigenen", wenn auch noch ungelenkten, Willens.
"Habe den Mut, ein Schwein zu sein!"
@Nobody.121212 ich kann nur hoffen, deinen Vergleich falsch verstanden zu haben.
"Stell dir vor, du willst was, willst es unbedingt - dann
weißt du, dass es "richtig" ist."
Ein Herz für mich! - das lese ich da raus.
SpoilerDas mag für Sex gelten, aber sobald du anfängst das von "Willen" auf "denken" zu beziehen, nutzt das nicht mehr viel.
(Das kann ich bei Bedarf gerne begründen und ich mein das auch gar nicht persönlich.
Herzensqualitäten sind ne feine Sache, aber mit nem Messer am Hals ist "Austausch" eher keine Option.
Da finge aber "Qualität" erst an.)