M1ndCon7rol schrieb:halt einfach durch die ganzen Milchprodukte, die wirklich das aller größte Leid überhaupt verursachen.
Soso, gut, dass du das zu wissen meinst, sonst müsstest du noch lernen, zu differenzieren....
Es ging ja auf den beiden letzten Seiten viel um Silage - Futter, das mittels Mikroorganismen vergoren ist (ähnlich wie unser Sauerkraut) und dadurch mehr Nährwert enthält als das Ausgangsprodukt; es ist dadurch auch verdaulicher, d.h., effektiver (vom Hektar können mehr Kalorien genutzt werden.)
Aber: es gibt dann keinen
Rohmilchkäse mehr, die ("ursprüngliche") Käseherstellung funktioniert bei dieser Fütterung nicht. (Käse aus abgekochter Milch funktioniert auch, aber die Produktion läuft anders.)
Wer sich also mit gutem, oder sagen wir besserem Gewissen ernähren möchte (der Kuh ihr Gras gönnt),
greift einfach zu "Rohmilchkäse".
KFB schrieb:Bei Nudeln (ob gekauft oder selbstgemacht) gibt es auch die Eiervariante
Das ist definiert, "Spätzle" enthalten Eier, "richtige" Spagetti nicht. Technisch ist das für die Nudel nicht nötig -
KFB schrieb:dort ist es meist dann auch entsprechend teurer (was selbstverständlich nachvollziehbar ist wenn der Warenwert schon höher ist)
und es ist auch billiger, die Eier weg zu lassen.
M1ndCon7rol schrieb:Da sollten sich Italien und Deutschland nicht allzu viel nehmen.
Sollten?
M1ndCon7rol schrieb:Bei Milchprodukten wird da gar nicht drauf geachtet, weil die Leute (wie man auch an dir merkt), dafür gar kein Bewusstsein haben und ihre leckere
Spätzle oder den Käse nicht damit in Verbindung bringen, dass derartiges definiert ist und man sich auch informieren könnte -
statt seinen Mitmenschen pauschal ziemlich schräges Zeug zu unterstellen.
Zwischen "Fleischerzeugung" und "Milchproduktion" zu unterscheiden wäre da ein erster Schritt - da die Tiere unterschiedlich gehalten und gefüttert werden.
Aber das war bei
@osaki und den Schweinen schon ein Problem (Zucht und Mast auseinander zu halten),
da wundert mich die Variante mit Rindern, Stieren, Ochsen, Kälbern, Färsen und Kühen kaum noch.