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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

3.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Licht, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

25.03.2022 um 09:00
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Soweit ich weiß, macht man das über Spektroskopie des empfangenen Lichts.
Wenn wir von 10mrd Lichtjahren entfernten Galaxien reden, kannst du aber keine einzelnen Sterne auflösen. Das wird schon bei unseren galaktischen Nachbarn relativ schwierig, bzw. Man braucht sowas wie das VLT in Kombination mit MUSE.

Das auflösungsvermögen, dass für einen gewaltigen Stern innerhalb einer 10mrd ly entfernten Galaxie benötigt wird, kann man mit keinem Instrument der Welt bewerkstelligen 😅


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

25.03.2022 um 13:18
Zitat von CharlyPewPewCharlyPewPew schrieb:Das auflösungsvermögen, dass für einen gewaltigen Stern innerhalb einer 10mrd ly entfernten Galaxie benötigt wird, kann man mit keinem Instrument der Welt bewerkstelligen
Das mag so sein, dennoch kann man ja das Licht der gesamten Galaxie untersuchen und die Metallizität der ganzen Galaxie mit der deutlich Jüngerer vergleichen, da sollte man ja auch Unterschiede erwarten können, imho.

mfg
kuno


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

26.03.2022 um 17:18
@kuno7
genau

man beobachtet die durchschnittliche metallizität aller Sterne in einer Galaxie.

Wenn es den Urknall gab, müsste die Metallizietät in sehr weit entfernten Galaxien sehr gering sein, denn die ersten Sterne (Population 3 die man beisher noch nicht gefunden hat) sind extrem metallarm.

Bei mir gibt es keinen Urknall und keine Population 3 Sterne und die Metallizität der Sterne in weit entfernten Galaxien ist genau so hoch wie in Erdnähe


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

26.03.2022 um 19:46
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Bei mir gibt es keinen Urknall und keine Population 3 Sterne und die Metallizität der Sterne in weit entfernten Galaxien ist genau so hoch wie in Erdnähe
Spielt doch auch keine Rolle, oder? Geht Dir ja nur darum ob und/oder dass es alles zu 50% aus Antimaterie besteht.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

26.03.2022 um 21:03
Beinahe hätte ich Euch einen laienhaften Beitrag auf die Nase geknallt über Urknall, steady-state, abnehmende Rohstoffvorräte, zunehmende Metallizität (nicht nur in russischem Wodka) und die zunehmende Unordnung in dieser Welt, da hat YouTube mich ungefragt beglückt und Euch gerettet mit einem Filmchen über CR7, cosmic redshift 6.6:

Youtube: Licht der ersten Sterne: CR7 | Neues aus dem Universum • Josef M. Gaßner
Licht der ersten Sterne: CR7 | Neues aus dem Universum • Josef M. Gaßner
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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

27.03.2022 um 08:05
das Video ist von 2015

nur weil man eine Galaxie entdeckt hat, bei der die Sterne keine Metalle enthalten, muss das nicht auf alle weit entfernten Galaxien zutreffen


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

27.03.2022 um 08:17
CR7 hat eine Rotverschiebung von 7
das Webb Teleskop sollte theoretisch bis 10 schauen können und die Galaxien spektroskopieren können.
sicher bin ich mir da zwar nicht, aber ich hoffe es.

Wenn Jemand dazu Fachartikel hat, bin ich sehr dankbar wenn er sie hier postet


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

27.03.2022 um 10:56
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:nur weil man eine Galaxie entdeckt hat, bei der die Sterne keine Metalle enthalten, muss das nicht auf alle weit entfernten Galaxien zutreffen
Ja, aber die Beobachtung von CR7 widerlegt Deine beiden Behauptungen, es gäbe keine Population-3-Sterne und die Metallizität weit entfernter Sterne sei so hoch wie in Erdnähe.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

27.03.2022 um 14:51
@Mr.Stielz
von einer einzelnen Galaxie gleich auf alle anderen zu schließen finde ich etwas übertrieben.
ja die Galaxie ist ein Stück weg von der Erde und die Galaxie enthält wenige Metalle aber sind das dann wirklich Population 3 Sterne wie man sich die vorstellt?
Komisch dass man darüber die letzten 7 Jahre so wenig gehört hat, wäre doch eine Sensation in der Astronomie wenn man Population 3 Sterne beobachtet hat.

Sterne mit wenigen Metallen kann es in meinem Modell zur Galaxienbildung auch geben. Diese Galaxien befinden sich aber nicht nur alle knapp nach dem Urknall, sondern gleichmäßig verteilt zwischen Urknall und Heute


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

28.03.2022 um 11:12
ich habe gerade einen interessanten aktuellen Artikel gefunden.
scheinbar ist der Aufbau der Sonne doch noch nicht so gut verstanden wie man denken könnte.

https://www.scinexx.de/news/kosmos/neuartige-sonnenwellen-geben-raetsel-auf/?fbclid=IwAR3KunUSRPs1vl5TI55AI3x5WSWtmHgC4iQN1ZjpdbdEgoOqE0QwLUM-IP0


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

31.03.2022 um 22:35
@rene.eichler

Tatütata! :D

Die allerneueste Folge von "Urknall, Weltall und das Leben", heute erschienen, beschäftigt sich mit Antimaterie! Wollte eigentlich ins Bettle, muß mir das aber jetzt reinziehen. Gaßners Vorträge sind meistens ein Gewinn.

Youtube: Erste Sekunde nach dem Urknall • Antimaterie • Baryogenese • Kosmologie vAzS (79) | Josef M. Gaßner
Erste Sekunde nach dem Urknall • Antimaterie • Baryogenese • Kosmologie vAzS (79) | Josef M. Gaßner
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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

01.04.2022 um 06:34
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Gaßners Vorträge sind meistens ein Gewinn.
Stimmt. Leider nicht für jeden ....


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

01.04.2022 um 12:18
Sodele, da sind wir wieder.

Im obigen Video gab es in erster Linie eine grundlegende Einführung zur Entstehung der Materie und dem uns wohlbekannten Symmetrieproblem. Auch die Frage, ob es im Universum Anti-Sterne und Anti-Galaxien geben könnte, wird kurz erörtert. Zu Baryogenese und Nukleosynthese soll es demnächst tiefergehende Videos geben.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

04.04.2022 um 15:20
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 28.03.2022:ich habe gerade einen interessanten aktuellen Artikel gefunden.
Lies dir doch mal die wirklich interessanten "Artikel" durch.





"(...)
This difference seems to arise from the
fact that, in general, there is a gradual decrease in metallicity from
low to high redshift (which is well known and shown in Fig. 13) and
the z < 4.5, z < 3.5 or z < 3 samples include absorbers spanning a
very wide redshift range stretching down all the way to z = 0. Indeed, the range in lookback times at 0 < z < 4.5 is much larger than
that at z > 4.5. Thus, the results of the K–S test at redshifts above
and below 4.5, by itself, is not necessarily an indication of a sudden
drop in metallicity but rather a continuous decrease
(...)

Absatz 4.3

Quelle:

https://academic.oup.com/mnras/article/440/3/2498/1749448?login=false


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

09.04.2022 um 14:33
ich habe gerade einen Artikel entdeckt , den ich euch nicht vorenthalten wollte.

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/wissenschaftler-sehen-hinweise-auf-ein-umgekehrtes-paralleluniversum-13373902?fbclid=IwAR1cJHhd80OainE10GlPUuK5VbKksRe6tRVWjIStHtg_I4EKgAeYThG1Yec
Ein wissenschaftliches Experiment in der Antarktis hat Elementarteilchen detektiert, deren mysteriösen Eigenschaften die beteiligten Physiker am ehesten damit erklären, dass die Teilchen aus einem gespiegelten Paralleluniversum stammen, in dem selbst die Zeit rückwärts läuft.


Die andere Theorie ist zugleich auch die einfachste, jedoch auch die exotischste und kontroverseste: Bei dem Teilchen handelt es sich um ein Partikel aus einem Paralleluniversum, in dem alles genau andersherum verhält, wie in unserem Universum. Zu diesem umgekehrten Universum gibt es bereits seit längeren Theorien, die besagen, dass dort alles umgekehrt ist: Oben ist unten, links ist rechts und auch die Zeit würde dort, aus unserer Perspektive betrachtet, rückwärts laufen.
Ich sage ja schon seit einiger Zeit, dass sich Antiteilchen Rückwärts im Raum und gleichzeitig rückwärts in der Zeit bewegen.
Das habe ich hier im Thread vor einiger Zeit auch schon erklärt.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

09.04.2022 um 17:41
rene.eichler, wo ist die Quelle?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 25.04.2016:Die Theorie besagt, dass es im Universum immer noch genau gleich viel Antimaterie wie Materie gibt.
Soweit ich das verstehe, ist der Sachverhalt anders:

"Die Forschung geht davon aus, dass beim Urknall Materie und Antimaterie in gleichen Mengen produziert wurden, doch aus noch unerklärten Gründen ist nach deren gegenseitiger Vernichtung kurz darauf nur Materie übriggeblieben."

Quelle: Ilja Bohnet, Die 42 gößten Rätsel der Physik. Stuttgard: 2020, S. 177

Die Welt besteht also aus Materie.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

09.04.2022 um 17:46
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Ich sage ja schon seit einiger Zeit, dass sich Antiteilchen Rückwärts im Raum und gleichzeitig rückwärts in der Zeit bewegen.
Das habe ich hier im Thread vor einiger Zeit auch schon erklärt.
Was hat das denn mit Deinen "rückwärtsbewegenden“ Antiteilchen zu tun?


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

09.04.2022 um 18:24
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Ich sage ja schon seit einiger Zeit, dass sich Antiteilchen Rückwärts im Raum und gleichzeitig rückwärts in der Zeit bewegen.
Das Dumme daran ist nur, daß die Hypothese von dem zeitlich rückwärts ablaufenden Paralleluniversum voller Antiteilchen, auf die sich dieser Artikel bezieht, leider erklärt, wieso in unserem Universum keine 50% Antimaterie vorkommen. Weil: Dat janze Jedöns steckt im andern Universum drinne.

Wenn Du also meinst, an diesem Paralleluniversumsdingens sei was dran, dann solltest Du Dich von besagten 50% Antimaterie in unserem Universum verabschieden.

Darüber hinaus haben aber auch die Hypothesenbildner jenes Artikels was massiv übersehen. Wenn ein Ereignis sich von Punkt A nach Punkt B ausbreitet, etwa indem ein Teilchen von einem Universum in ein Paralleluniversum gelangt, dann sollte es so etws wie Gleichzeitigkeit geben. Wenn ich dorthin schieße, wo Putin gestern mal stand, dann fällt der nicht um. Wenn nun aber unser Universum und unser Paralleluniversum beide in die je entgegengesetzte Zeit verlaufen, dann gibt es keinen Zeitpunkt in unserem Universum, zu dem es jenes Paralleluniversum gäbe, ebenso umgedreht. Wie will da etwas von A nach B gelangen? Die einzige Zeitgleichheit war der Ausgangspunkt, von dem aus unsere beiden Universen entstanden sind und ihre je andere Richtung durch die Zeit einschlugen.

Klar, es könnte in einem Multiversum ja weitere Paare von parallelem Universum und Antiversum geben; in dem Falle könnten wir, was gleiche Zeitfenster betrifft, eben von jemandes anderen Paralleluniversum irgendein Teilchen abbekommen haben. Dumm daran: Wie diese anderen Universenpaare teilchentechnisch aufgestellt sind, das wissen wir nicht. Daher ist es fraglich, daß ein zufälliger Kontakt us mit nem Teilchen von auswärts versorgt, welches justament ein exaktes Antiteilchen zu einem unseres Teilchenzoos darstellt. Will sagen: Wenn wir so ein Antiteilchen fänden, dann spräche dies weit eher für eine Herkunft aus unserem eigenen Universum als von einem wildfremden Universum, dessen Teilchenaufstellung mit dem unseren überhaupt nichts zu tun hat.

Nicht nur der Artikel bzw. die dortige "Erklärung" ist fraglich, vor allem raffst Du wieder mal nur nicht, daß, sollte was an deren Erklärung dran sein, Deine These mal wieder grandios zerschlagen wurde. Vielleicht solltest Du anderer Leute Hypothesen erst einmal zu verstehen versuchen, ehe Du sie zu Kronzeugen der Deinen machst.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

09.04.2022 um 19:19
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb am 26.03.2022:Wenn es den Urknall gab, müsste die Metallizietät in sehr weit entfernten Galaxien sehr gering sein, denn die ersten Sterne (Population 3 die man beisher noch nicht gefunden hat) sind extrem metallarm.
@rene.eichler,

vorab, auf mich bezogen:
Betreff: Deinem Konto wurde vorerst das Schreibrecht entzogen.
Moin!
Kann es sein, dass du noch ein anderen Konto hier hast?
gesendet von. ...
Einfach mal dicht gemacht. Ich musste dann raten, um wen es sich handeln sollte.


Bei mir ist es genau umgekehrt.
Junge Sterne haben eine gewaltig hohe Metallizität. Alte Sterne eine wesentlich geringere.
Heißt: Die Sterne in Ebene der MS habe eine hohe, die S-Sterne eine geringe --- je nach Alter, welches unterschiedlich ist, je nachdem, woher diese kamen.

Antimaterie? Bei mir gibt es die Materie.

Paralleluniversum? Paralleluniversen könnten durchaus möglich sein, wobei wir das nie erfahren werden.

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/physik/wissenschaftler-sehen-hinweise-auf-ein-umgekehrtes-paralleluniversum-13373902?fbclid=IwAR1cJHhd80OainE10GlPUuK5VbKksRe6tRVWjIStHtg_I4EKgAeYThG1Yec
... wissenschaftler-sehen-hinweise-auf-ein-umgekehrtes-paralleluniversum ...
Das Sehen auf Hinweise ist faktisch nicht möglich.
Das beobachtbare Universum endet bei ca. 14 Mrd. Lj, bei mir könnten es ca. 14 Bill. Lj sein. Dort ist Schluss der Fahnenstange. Weiter geht nicht.

Was das WRT Hubble gesehen hat, waren winzige Pünktchen.
Wo sollen da Hinweise auf etwas sein, was weit außerhalb liegt? Wir wissen noch nicht mal, wie groß unser Universum ist. Nun stell dir vor, dass das Universum ca. 100 mal in jede Ebene größer wäre, dann das 1.000.000-fache.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

09.04.2022 um 21:01
Zitat von eich-hörncheneich-hörnchen schrieb:Das Sehen auf Hinweise ist faktisch nicht möglich.
Das beobachtbare Universum endet bei ca. 14 Mrd. Lj, bei mir könnten es ca. 14 Bill. Lj sein. Dort ist Schluss der Fahnenstange. Weiter geht nicht.
Ja, genau, das wieder. Und das begründest Du wieder mit "Weil die Physik das so hergibt. Sie ist in sich stimmig und lässt gar keine andere Schlussfolgerung zu...weil, wenn man sie versteht und so, denn versteht man sie und so...ich (eich.hörnchen) verstehe das alles anders geil." und so, oder?


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