@kuno7 kuno7 schrieb:bestünde der Kern der Erde aus Antimaterie, müsste es in der Erde 2 Grenzschichten zu einem Vakuum geben und diese hätte man messen müssen bei den seismischen Untersuchungen
stell dir mal ein Objekt vor und du jagst Seismische Wellen da durch, du nimmst an es hat im inneren eine ganz bestimmte Dichtezunahme.
Dann kannst du ausrechnen wie sich die Wellen ausbreiten.
Also mit welcher Geschwindigkeit und in welche Richtungen.
Wenn du aber die Dichte und Dichtezunahme nach innen hin unterschätzt, ist die erechnette Ausbreitungsgeschwindigkeit im Objekt falsch.
Und wenn du die Dichtezunahme nach innen hin unterschätzt ist die Ablenkung der Wellen nach innen hin immer stärker. Das heist die Wellen werden in Bögen wieder zurück Richtung Oberfläche gelenkt.
Wenn man z.B. die Ausbreitungsgeschwindigkeit unterschätzt, könnten seismische Wellen um den Kern herumwandern und man würde auf Grund der Ankunftszeit auf der entgegengesetzten Seite des Objektes glauben, dass die Wellen durch den Kern gelaufen sind.
Ich hoffe, das war jetzt ausführlich genug.
kuno7 schrieb:da Licht von Materie "angezogen" wird, müsste es dann ja von Antimaterie abgestoßen werden, wenn dies auch antigravitativ wäre, kann man aber nicht beobachten, was man müsste, wenn das halbe Universum aus Antimaterie wäre.
Licht ist sein eigenes Antiteilchen.
außerdem hat Licht keine Masse und auch keine Antimasse.
Warum Licht durch Massen abgelenkt wird kann ich nicht sagen.
Aber wenn man ins Universum schaut kann man sehen, dass Licht auch zu Massen aus Antimaterie hin angezogen wird.
Wenn die Relativitätstheorie probleme hat, weil es dann für Antimaterie negative Raumkrümmung (Gravitationsberge) erklären müsste, ist das nicht mein Problem.
Die Relativitätstheorie, heißt Theorie und nicht Relativitätsbeweis
Deshalb ist sie kein Beweis für die Falschheit meiner Theorie