(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

nein mache ich nicht, aber so lässt es sich am einfachsten erklären

rene.eichler schrieb:nein mache ich nicht, aber so lässt es sich am einfachsten erklären

Nur das man es sich bei den Auswertungen nicht "so einfach" macht. Du behauptest wieder nur, ohne zu wissen worum es eigentlich geht.

@euclid
Dann erkläre mir bitte worum es geht, ich lerne immer gern dazu

rene.eichler schrieb:Dann erkläre mir bitte worum es geht, ich lerne immer gern dazu

Nein.

euclid schrieb:Nur das man es sich bei den Auswertungen nicht "so einfach" macht

Wenn etwas nicht einfach ist, sondern kompliziert, ist die Wahrscheinlichkeit für Fehler in der Rechnung auch viel höher.

@rene.eichler

rene.eichler schrieb:Dann erkläre mir bitte worum es geht, ich lerne immer gern dazu

Du weist also nicht wie es geht, weißt aber genau das die anderen es falsch machen. Erklär das mal.

@TTucker

ich weis dass die einfachen Rechnungen, wie die einfache Triangulation falsch sein müssen, was ich ja oben schon erklärt habe warum.

Wenn also schon einfache Rechnungen falsch sind, warum sollte ich dann glauben dass kompliziertere Rechnungen richtig sind?
Zumal sie auf den einfachen Berechnungen aufbauen.

@rene.eichler
Du hast keine Ahnung wie es gemacht wird, aber behauptest, dass alle Fachleute falsch liegen ? Das ist einfach nur lächerlich.

Deine Vorstellung, wie es mit der Triangulation funktioniert, ist übrigens falsch. Wie schon erwähnt, bekommt man aus der zeitlichen Differenz zwischen P- und S-Wellen eine Entfernung. Ganz vereinfacht dargestellt, zieht man nun in der Entfernung einen Kreis um die Messstation. Wenn man drei Stationen hat, schneiden sich die Kreise in einem Punkt. Dort ist der Ursprung.
Natürlich ist es in der Realität nicht ganz so einfach, man muss auch die Geologie berücksichtigen. Die ist aber bekannt, man weiß, wie sich seismische Wellen in Gesteinen ausbreiten. Und dann kommt auch noch die dritte Diemnsion, die Tiefe, hinzu. Man hat dann also keine Kreise, sondern dreisimensionale Gebilde.
Und ja, es lässt sich berechnen. Du darfst von deiner Unkenntnis nicht darauf schließen, dass alle anderen keine Ahnung haben.

@rene.eichler

rene.eichler schrieb:ich weis dass die einfachen Rechnungen, wie die einfache Triangulation falsch sein müssen, was ich ja oben schon erklärt habe warum.

Nur haben die mit der Vorgehensweise der Geologen nichts zu tun.

@nunatak

nunatak schrieb:Natürlich ist es in der Realität nicht ganz so einfach, man muss auch die Geologie berücksichtigen. Die ist aber bekannt

Ok dann sag mir was geologisch bekannt ist, in über 100km Tiefe.
Der Druck ist nicht bekannt und auch nicht das Material.
Die tiefste Mine ist etwa 8km.
Durch Vulkanismus kommt man mit der Bestimmung des Materials vieleicht noch bis auf Tiefen von 200km.
Dann ist aber Schluss.

Alles was tiefer geht sind nur Annahmen und keine gesicherten Tatsachen.

@nunatak
zeichne eine Linie mit 6000km (radius Erde) dann zeichne eine Strecke von 200km auf diese Linie, dann weist du wie weit deine gesicherten Erkenntnisse reichen

Na jetzt gehts doch aber arg Richtung Taubenschach.

mfg
kuno

@kuno7

das gute ist, eine wahre Theorie kann man nicht mit falschen Behauptungen entkräften, weil man die falschen Behauptungen immer widerlegen kann . Einfach weil sie falsch sind.

@rene.eichler

Ich bin mir zwar recht sicher, dass dir das schon mal gesagt wurde, aber zur Sicherheit noch mal: Es gibt keine Wahren Theorien, im wissenschaftlichen Sinn.
Du solltest wirklich mal versuchen das zu verstehen, über das du so schreibst.

mfg
kuno

@kuno7

Hast recht, wirklich wahre Theorien gibt es nie.

Habe ich mich nicht gut ausgedrückt.

Irgendwo lassen sich Theorien immer noch verbessern.

Aber einzelne Aussagen können war sein.

Gruß

@rene.eichler

rene.eichler schrieb:Aber einzelne Aussagen können war sein.

Du hast es offenbar nicht verstanden.

Wollen wir jetzt philosopisch werden und uns Gedanken machen ob die Realität real ist oder nur eine Täuschung?

Wenn meine Theorie eine Aussage macht, z,B. dass die Erde einen Antimateriekern hat.
Und sie einen hat.
Dann ist die Aussage wahr und lässt sich nicht durch falsche Behauptungen widerlegen.

@rene.eichler

rene.eichler schrieb:Wollen wir jetzt philosopisch werden...

Guter Punkt, Wahrheit is eben was für Philosophen, aber nix für Naturwissenschaftler.

mfg
kuno

@kuno7
wie würdest du es dann ausdrücken ohne das Wörtchen wahr zu verwenden?

@rene.eichler

Ich würde den Terminus "zunächst mal nicht Falsch" bemühen.
Wissenschaftliche Theorien sind Modelle der Realität. Sie haben keinen Anspruch auf Wahrhaftigkeit, sie sollen nur möglichst genaue Vorhersagen treffen, welche dann auch überprüfbar sind. Solange sich die Vorhersagen nicht als Falsch herausstellen, bleibt die Theorie bestehen.

mfg
kuno