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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

3.984 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Universum, Licht, Theorie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 09:28
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Das erste Vorurteil ist, Gravitation ist immer anziehend. Überall in Schulen wird das gelehrt. Die einzigen die sich mit Antigravitation befassen, sind paar Verrückte mit fliegenden Untertassen. Selbst Harald Lesch sagt in seinen Videos explizit, Gravitation ist immer anziehend.
Ist kein Vorurteil, ist das was beobachtet wird und die Theorien hergeben. Dennoch gibt es ja im CERN Experimente, die dieses in Bezug zur Antimaterie hinterfragen.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Das 2. Vorurteil ist, die Welt besteht nur aus Materie. Dieses Vorurteil ist seit 1000enden Jahren fest verankert, weil man nichts anderes kannte. Antimaterie kennt man noch nicht mal 100 Jahre. Wenn die Welt ohne Antimaterie mehrere tausend Jahre gut funktioniert hat, warum sollte man daran etwas ändern wollen.
Auch das ist kein Vorurteil, dass Benennen von empirischen Beobachtungen und das Erklären der Natur mit Hilfe von Theorien sind keine Vorurteile. Es wird dabei immer die einfachste Erklärung genommen.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Das 3. Vorurteil ist, auf natürliche Weise können keine starken elektrischen Ladungen entstehen, weil sie sofort durch gegensätzliche Ladungen ausgeglichen werden. Das lernt man in den Schulen, auf dem Gymnasium und beim Studium.
Dabei weiß man noch gar nicht was elektrische Ladungen sind, also wo die Elementarladungen herkommen.
Wie zuvor, alles legitim und hat nichts mit einem Vorurteil zu tun.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 09:44
@nocheinPoet
Dann verstehen wir unter Vorurteilen etwas unterschiedliches.
Wäre eh ein Wunder gewesen, wenn du bei irgendetwas meiner Meinung wärst.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 10:11
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Dann verstehen wir unter Vorurteilen etwas unterschiedliches.
Ok, mal ein Beispiel:
Moslems glauben an Allah. = Fakt
Moslems sind Terroristen. = Vorurteil.

Das Gravitation immer anziehend wirkt ist auch ein Fakt, so langen man nur dies beobachtet und somit auch kein Vorurteil.

mfg
kuno


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 10:11
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Dann verstehen wir unter Vorurteilen etwas unterschiedliches.
Nein, Du verstehst darunter etwas anderes, als allgemein darunter verstanden wird und allgemein definiert ist:
Das Wort Vorurteil hat verschiedene Bedeutungen:

Alltagssprachlich ist ein Vorurteil ein vorab wertendes Urteil, das eine Handlung leitet und in diesem Sinne endgültig ist. Es ist eine meist wenig reflektierte Meinung – ohne verstandesgemäße Würdigung aller relevanten Eigenschaften eines Sachverhaltes oder einer Person. Anders als ein Urteil ist das wertende Vorurteil für den, der es hat, häufig Ausgangspunkt für motivgesteuerte Handlungen, manchmal zweckdienlich, ein andermal zweckwidrig. Umgangssprachlich wird Vorurteil auch als Synonym für Vorliebe oder Bevorzugung benutzt. Im Unterschied zum Vorurteil sind diese nicht endgültig, können aber ein entsprechendes Vorurteil bestätigen und dauerhaft festlegen. Trotz gegenteiliger Bemühungen (s. Rehabilitierung des Vorurteils) ist der Ausdruck „Vorurteil“ in der Alltagssprache meist abwertend und bezeichnet oft jede Art von negativer Kritik, die an einer Sache geübt wird.

Im ursprünglich semantischen Sinne ist ein Vorurteil ein vorläufiges Zwischenergebnis während der Entwicklung eines Urteils.

Psychologisch bezeichnet der Begriff eine Einstellung gegenüber Gruppen, mit negativen affektiven (Feindseligkeit), kognitiven (Stereotypen) und Verhaltenskomponenten (Diskriminierung).

Da auch Wissenschaftler, die Vorurteile erforschen, dabei von Vorurteilen behindert werden, bemühen sich einige geisteswissenschaftliche Ansätze um deren Aufklärung, siehe Vorurteilsforschung.

Definitionen

Die klassische Definition des „Vorurteils“ stammt von Gordon Allport aus seiner Arbeit The nature of prejudice („Die Natur des Vorurteils“) von 1954. Nach ihm hat es die beiden Komponenten Einstellung und Überzeugung und äußert sich bei zunehmender Stärke in den Stufen Verleumdung, Kontaktvermeidung, Diskriminierung, körperliche Gewalt, Vernichtung (s. Allport-Skala).

Werner Bergmann definierte: „Im Alltagsverständnis gebrauchen wir den Begriff Vorurteil, um ausgeprägte positive und negative Urteile oder Einstellungen eines Mitmenschen über ein Vorurteilsobjekt zu bezeichnen, wenn wir sie für nicht realitätsgerecht halten und der Betreffende trotz Gegenargumenten nicht von seiner Meinung abrückt. Da wir in unseren Urteilen zumeist nur unsere Sichtweise wiedergeben und Urteile fast immer gewisse Verallgemeinerungen enthalten, sind in jedem Urteil Momente des Vorurteilshaften zu finden.“

Das Vorurteil hat viele Eigenschaften mit dem Stereotyp gemeinsam. Vorurteile gehören wahrscheinlich zur psychischen Ökonomie. Das mentale Operieren mit Stereotypen vereinfacht, entlastet in der reizüberflutenden Informationsfülle.

Menschen ändern ihre Einstellungen am wahrscheinlichsten, wenn sie sonst Nachteile oder zumindest weniger Vorteile erleiden. Das Vorurteil „moderne Kunst ist elitär“ kann ein Mensch sein Leben lang (fast) ohne Nachteile aufrechterhalten (außer man grenzt ihn deswegen aus).

Nach der Idolenlehre von Francis Bacon von 1620 lassen sich Einschränkungen in der Urteilsfähigkeit als Vorurteile definieren.
Wikipedia: Vorurteil
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Wäre eh ein Wunder gewesen, wenn du bei irgendetwas meiner Meinung wärst.
Bin ich doch, Du sagst, Du hast von Mathematik keine Ahnung, bin ich voll Deiner Meinung, und was Deine Rechtschreibung angeht, hatte ich doch vermutet, Du bist zu faul ein Programm zu nutzen, welche die Fehler findet, hast Du auch so selber dann geschrieben.


Es ist so, wenn die Wissenschaft eine Beschreibung für ein Naturphänomen hat, wie die Umlaufbahnen der Planeten zum Beispiel, und ich spreche hier von einem Modell, einer Theorie eben auch im mathematischen Sinne, welche das Phänomen richtig und ausreichend genau beschreibt, so dass damit Vorhersagen gemacht werden können, ist dieses gültig.

Und es bleibt solange gültig, bis es bei Vorhersagen versagt, man macht dazu also immer Experimente und versucht diese Theorie zu falsifizieren. Gibt auch Theorien, die haben nur einen bestimmten Gültigkeitsrahmen, nur in dem machen sie dann verwertbare Aussagen über die Natur.

Wir haben nun gute Theorien, welche den Aufbau der Erde, der Materie, der Sterne und Planeten beschreiben. Eine "neue" Theorie muss hier Vorteile haben, sie muss erst mal alles beschreiben können, dass die anderen Theorien auch beschreiben und dann entweder einfacher sein, oder genauer, oder noch mehr beschreiben können, Dinge welche eben die alten Theorien nicht beschreiben können.

Du hast nun nicht mal eine Theorie und es gibt nichts, dass Du mit Deiner Idee nun besser, einfacher oder genauer beschreiben könntest. Darum interessieren sich auch keine Fachkundigen dafür. Physiker wissen eben so viel mehr als Du und verstehen so viel mehr, die erkennen sofort was für einen Käse Du da auf schmilzt.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 10:56
@nocheinPoet

Würdest du sagen, wenn ich dei Vorhersage mache dass es im Universum genau so viel Antimaterie gibt wie Materie, dass dies ein Vorurteil von mir ist?

Für mich steht die Bedeutung eines Vorurteils schon im Namen. Voher Beurteilen


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 11:10
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Würdest du sagen, wenn ich dei Vorhersage mache dass es im Universum genau so viel Antimaterie gibt wie Materie, dass dies ein Vorurteil von mir ist.
Würde ich, oder könnte ich, wenn ich mir Deine Definition von "Vorurteil" zu eigen machen würde, mache ich aber nicht, ich bleibe bei der allgemeinen Definition, macht die Kommunikation nämlich unglaublich viel einfacher, wenn man die Begriffe wie allgemein definiert verwendet.

Darum sage ich, Du hast da eine unbelegte Behauptung die im Widerspruch zur Physik steht.

Nebenbei wissen wir, also die Physik, dass sich beide Sorten gegenseitig in Strahlung vernichtet hätten, schon recht schnell und zum Anfang des Universums. Müsstest nun also noch zusätzlich erklären, warum das nicht passiert sein soll, und wie diese überleben konnten.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Für mich steht die Bedeutung eines Vorurteils schon im Namen. Voher Beurteilen
Rene, ganz deutlich, was für Dich wie auch immer ist, ist mir und der Welt vermutlich auch, so richtig egal, keiner wird sich von Dir eine Liste an neuen oder anderen Wortdefinitionen geben lassen, um dann mit Dir in den Dialog zu gehen. Auch könnte dann jeder so verfahren, in einem Kreis von nur zehn Personen wäre keine sinnvolle Diskussion mehr möglich, weil jeder meint für die Begriffe eigene und andere Definitionen vorgeben zu müssen.

Sollte Dir doch einleuchten.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 11:14
@nocheinPoet
die Wissenschaft beurteilt ja nichts vorher
Jede Theorie die Vorhersagen trifft, beurteilt etwas vorher.

Und dein Link zur Definition von Vorurteil ist auch eine Sammlung von mehreren Defenitionen.
Wenn du sagst man soll die ein Defenition verwenden, gibst aber mehrer zur Auswahl, welche meinst du dann?


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 11:50
@nocheinPoet
@rene.eichler

Bitte führt die Diskussion doch ohne persönliche Angriffe
und "Zickereien" weiter.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 13:20
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Jede Theorie die Vorhersagen trifft, beurteilt etwas vorher.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Für mich steht die Bedeutung eines Vorurteils schon im Namen. Voher Beurteilen
Interessant, dann besteht also eine Wettervorhersage für dich also lediglich aus Vorurteilen von Metereologen dem Wetter gegenüber?

Übrigens hatten wir immer noch nich geklärt, wie deiner Meinung nach nun Neutronensterne entstehen, nachdem ich nun dargelegt hatte, dass nach deinen Ausführungen Abgrenzungen zwischen Kern und Hülle nicht mit der Fusion zusammen hängt und demnach deren ausbleiben auch nicht zum Kernkollaps führen kann.

mfg
kuno


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 13:23
@rene.eichler
Also mMn verwendest Du mit dem Begriff Vorurteil einen Begriff der in diesem Zusammenhang überhaupt nichts mit dem Thema zu tun hat.

VOR-Urteil, bedeutet meines Wissens nach, dass man urteilt (ob nun be- oder verurteilt) mit vorher gefestigten Informationen, auch wenn diese gar nicht zutreffen.

Das Wissen um die Physik und Mathe ist nun mal ein auf Fakten beruhendes Wissen. Da kann man keine eigene Meinung zu herstellen, Experimente lassen Vorhersagen und Reproduzierbarkeit zu und untermauern somit die allgemein bekannte Physik.
Da kann man nicht von Vorurteilen reden.
Du kannst höchsten Deine eigene Meinung haben und den Menschen lediglich falsche Fakten unterstellen. Dies gilt es dann natürlich zu belegen durch valide und verifizierte Erklärungen.
Verifiziert hast Du meines Erachtens noch gar nichts. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich meine das auch nicht als Angriff, ich möchte nur verstehen warum Du den Begriff Vorurteil meinst benutzen zu können.

Für mich liest es sich wie:
1+1=2, das ist meine Meinung!

Ist dann ja wohl eher Fakt als eine Meinung wenn ich nicht irre oder? 😉


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 13:38
@kuno7

Du sagst , die Hülle fällt nicht zusammen wenn die Kernfusion von Wasserstoff zu Helium nachläßt.
Das ist aber die einheitliche Meinung der Wissenschaftler.
Klar gibt es bei mir Annihilationsstrahlung die dem Kollaps entgegenwirkt aber eben nur direkt an der Grenzfäche zwischen Kern und Hülle aber nicht über die gesammte Hülle.
Und dass die Annihilationsrate (und damit die Annihilationsstrahlung) sehr klein sein muss, hat man mir ja schon am Beispiel der Erde gezeigt.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 14:44
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Du sagst , die Hülle fällt nicht zusammen wenn die Kernfusion von Wasserstoff zu Helium nachläßt.
Nö, dass hab ich nich gesagt, ich hab geschrieben, die Hülle fällt nach versiegen der Fusionsenergie nicht auf den Kern, denn es ist ja in deiner Idee nicht der Strahlungsdruck der Fusion, der die Hülle vom Kern weg hält.
Warum also sollte dann das Ende der Fusion dann die Hülle auf den Kern drücken?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Das ist aber die einheitliche Meinung der Wissenschaftler.
Nur mal nebenbei, im Standardmodell wird ein Sternenkern nicht nach dem Wasserstoffbrennen zum Neutronenstern sondern nach dem Siliziumbrennen.
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Klar gibt es bei mir Annihilationsstrahlung die dem Kollaps entgegenwirkt aber eben nur direkt an der Grenzfäche zwischen Kern und Hülle aber nicht über die gesammte Hülle.
Diese verhindert aber nur die Berührung von Hülle und Kern, nicht aber, dass die Hülle in sich zusammen fällt.
Und was ändert sich nun nach Beendigung der Fusion in der Hülle, damit die Hülle nun doch auf den Kern fällt? Das ist doch der Punkt, auf den ich hinaus will.

mfg
kuno


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16.05.2016 um 14:55
@kuno7
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Nö, dass hab ich nich gesagt, ich hab geschrieben, die Hülle fällt nach versiegen der Fusionsenergie nicht auf den Kern, denn es ist ja in deiner Idee nicht der Strahlungsdruck der Fusion, der die Hülle vom Kern weg hält.
Warum also sollte dann das Ende der Fusion dann die Hülle auf den Kern drücken?
na die Eigengravitation der Hülle sorgt dafür dass wenn der Strahlungsdruck durch Fusion aufhört, dafür dass sich die Hülle zusammenzieht.

Mir ist klar dass beim Wasserstoffbrennen nicht Schluss ist aber die anderen Brennphasen gehen sehr schnell.
Im Prinzip geht das ganze bis zum Eisen und dann ist Schluss.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Diese verhindert aber nur die Berührung von Hülle und Kern, nicht aber, dass die Hülle in sich zusammen fällt.
Und was ändert sich nun nach Beendigung der Fusion in der Hülle, damit die Hülle nun doch auf den Kern fällt? Das ist doch der Punkt, auf den ich hinaus will.
Na wenn die Fusion aufhört, kühlt der Stern aus und es gibt keinen Strahlungsdruck durch die Fusion mehr, der dem Gravitationskollaps entgegenwirkt.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 15:04
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Na wenn die Fusion aufhört, kühlt der Stern aus und es gibt keinen Strahlungsdruck durch die Fusion mehr, der dem Gravitationskollaps entgegenwirkt.
Das gilt ja nun aber für die Hülle, die fällt zusammen, schön, aber warum fällt sie auf den Kern? Irgendwie scheinst du der Antwort ausweichen zu wollen.

mfg
kuno


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16.05.2016 um 15:06
@kuno7

Na die Hülle kollabiert ja in Richtung Sternenmittelpunkt, und dort ist ja der Antimateriekern.

Ich verstehe die Frage nicht.


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16.05.2016 um 15:24
@rene.eichler

Du meinst also, die frei werdende kinetische Energie des Hüllen Kollaps ist dann also stärker als die entgegen wirkende Energie der Annihilationsstrahlung und drückt so die Hülle auf den Kern?

mfg
kuno


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16.05.2016 um 15:25
ja genau


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 15:47
@rene.eichler

Na dann schreib das doch gleich und lass dir nich alles aus der Nase ziehen.

Ok, jetzt fällt die Hülle auf den Kern, daraus lassen sich imho nur 3 Szenarien ableiten:

1.) Kern und Hülle berühren sich, es macht Bumm und der Stern fliegt auseinander. Übrig bleibt der Rest des Antimateriekerns.

2.) Die beim Kontakt frei werdende Strahlung ist nicht stark genug, die Hülle weg zu sprengen und die Annihilation geht so lange weiter, bis der Kern annihiliert ist. Übrig bleibt ein Neutronenstern ohne Antimaterie Kern.

3.) Die beim Kontakt entstehende Energie reicht nicht aus, um die Hülle komplett weg zu sprengen, die Hülle fällt immer wieder zurück, bis ein Stern übrig bleibt, welcher Außen die Dichte eines Neutronensterns hat innen aber immer noch den vorherigen Antikern, dieses Gebilde wäre dann aber deutlich größer als ein üblicher Neutronenstern.
So ein Gebilde kann aber kaum stabil sein, weil die Gravitation der entarteten Materie der Hülle dann deutlich stärker wäre als die elektrische Anziehung zwischen Hülle und Kern und die Hülle würde sich neben dem Kern zu einem Neutronenstern formen.

In allen Fällen bekommen wir keinen Neutronenstern mit Antimaterie Kern.

mfg
kuno


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 19:16
@kuno7

Ich sage 1.
Es macht bumm (Supernova)
Aber ein Teil bidet eine sehr feste kompakte Hülle um den Kern.
Die Hülle ist massiv und trägt sich selbst.
Das heißt sie drückt dann nicht mehr auf den Kern.

Der Kern ist dann in einer massiven extrem dichten Eisenschale gefangen und kann nicht mehr rausploppen.


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(These) Heutiges Universum besteht aus 50% Antimaterie

16.05.2016 um 19:41
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Es macht bumm (Supernova)
Aber ein Teil bidet eine sehr feste kompakte Hülle um den Kern.
Das macht aber keinen Sinn, oder haste schon mal ne Explosion gesehen, wo ein Teil der Bombenhülle nach der Explosion noch im Krater liegt?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Die Hülle ist massiv und trägt sich selbst.
Meinste? Haste mal ausgerechnet, wie dick die Hülle wohl etwa wäre, wenn das ganze Volumen der Hülle ungefähr so groß is wie ein Komet, der Kern aber irgendwas in Richtung Jupiter?
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Der Kern ist dann in einer massiven extrem dichten Eisenschale gefangen und kann nicht mehr rausploppen.
Wieso Eisenschale, ich denk die Hülle ist jetzt entartete Materie?

mfg
kuno


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