@Threadkiller2 Threadkiller2 schrieb:Was ist aber mit Fachidioten ? einerseits beherschen sie manch ein Fach zu zum letzten Knopf, in anderen bereichen sind sie die letzte Pflaume.
"Fachidioten", da spricht man ja meistens von akademischen ausgebildeten Leuten, die aber nicht handwerklich begabt sind.
@Wolkenleserin Wolkenleserin schrieb:Also in dem Beispiel von Thilo Sarrazin wimmelt es ja nur so von Klischees, da wird davon gesprochen, dass der IQ zu 50-80% vom Erbgut abhängig sei. Gibt es neuerdings eigentlich eine DNA-Sequenz für Intelligenz? Und, dass der IQ eine Konstante ist die durch das ganze Leben konstant ist, stimmt doch auch nicht. Ein IQ lässt sich trainieren, wenn man immer solche Übungen macht, die an einem IQ-Test dran kommen, wird man mit der Zeit besser und erreicht höhere Resultate und auch ist es bestimmt so, dass Menschen die Ritalin einnehmen, bestimmt schneller denken können und dadurch höhere Resultate erreichen können.
Ja natürlich ist das alles Quatsch was Sarazzin in seinem Buch schreibt, Statistiken von einer kleinen umstrittenen Gruppe von Forschern in den USA.
Wolkenleserin schrieb:Da hat Herr Sarrazin auch nur an die einen gewissen Asiaten gedacht, nämlich nur die die ihm ins Körbchen passen, die die nach Deutschland gekommen sind und da Karriere machen wollen. Logisch ist, dass Asiaten die in reichen Industrie-Ländern Karriere machen wollen, sich mehr anstrengen und dafür mehr fleissig sind, bessere Schulnoten erreichen und auch die Spitzenplätze in Firmen erhalten. Anscheinend zählt Indien für Herr Sarrazin nicht zu Asien, da dort Millionen auf der Strasse leben und zu den faulen/ dummen Asiaten gehören.
Sarazzin lebt die gutbürgerlichen Vorurteile gegenüber Fremden.
Wolkenleserin schrieb:Mit der Behauptung, dass Fleiss zu mehr Intelligenz führen würde, hat er nicht ganz Unrecht weil wer sich mehr anstrengt, erreicht über längere Distanz mehr, Faule schaffen zbsp. eine Schule nie oder erzielen die viel schlechteren Noten. Was das aber alles mit der Denkfähigkeit zu tun hat, frage ich mich? Denn Denkfähigkeit hat gewöhnlich eher mit der chemischen Interaktion der Gehirnzellen zu tun, hängt damit zusammen, wie schnell man auffassen kann, wie viel man sich merken kann, wieviel einem in Erinnerung bleibt. Dies hat gewöhnlich nichts damit zu tun wieviel man intelektuelle Artikel liest. Und der IQ hat nichts damit zu tun ob man eine höhere Schule schafft oder nicht, aber Personen die eine höhere Schule schaffen, werden für gewöhnlich von anderen Menschen als intelligenter bezeichnet. Also kann Intelligenz auch damit zu tun haben, heraus zu finden, was andere Personen von einem verlangen, da einem dann eher geholfen wird, Personen die dies nicht heraus finden, denen wird normalerweise nicht geholfen, wodurch sie die Schule eher nicht schaffen! Was Personen von anderen erwarten, kann aber auch sehr häufig reine Willkür sein!
Fleiss hat nur bedingt etwas mit Intelligenz zu tun. Der Faule ist aber im Umkehrschluss nicht zwingenderweise dumm. Dem Faulen fehlt nur die Disziplin.
Die Entwicklung der Denkfähigkeit eines Kindes hängt vor allem von der Anleitung und den Impulsen der Eltern. Wenn ein Kind Bücher liest, ein Instrument erlernt o.ä. nimmt es eine andere Entwicklung, als ein Kind das diese Impulse nicht bekommt.
Wolkenleserin schrieb:Und; Hättet ihr gewusst, dass Emotionen zu erzeugen mehr Gehirnkapazität erfordern, als rein rationell zu denken? Und Menschen die Bilder erzeugen im Kopf mehr Gehirnkapazität benutzen als Leute die nur mathematisch denken? Aber Computer mit höherer Kapazität normalerweise ja auch langsamer laufen.
Deshalb ist Emotionale Intelligenz genauso wichtig, wie rationale Intelligenz.