@Nerok Nerok schrieb:und nein..an einen gott zu glauben ist vollkommen unvernünftig und irrational.
Da widerspreche ich dir nicht. Aber das ist es auch, was für mich als Christ den Glauben ausmacht. Das pure Glauben. Es sich ein zu gestehen, dass es Dinge gibt die man nicht wissen oder nicht einmal begreifen kann.
Von daher kann ich mit Argumenten warum es Gott nicht geben kann nicht viel anfangen.
@CarlSagan CarlSagan schrieb:Ich bezweifle, dass die Erhebung von aussagekräftigen Zahlen überhaupt machbar wäre.
Daher schrieb ich auch "Erfahrungsgemäß" und nicht "Statistisch".
Schade, hätte mich interessiert.
@Chomsky Chomsky schrieb:Ja, es wäre nicht verkehrt Dawkins als Krawall-Atheist zu bezeichnen, dessen Argumenten auch nicht immer die stärkten sind. Aber man muss seine teilweise heftigen Hiebe gegen die Religion auch vor dem Hintergrund der Evangelikalenstörumung in den USA verstehen. Auch er sagt nicht, dass Gott nicht existiert, aber er hält es, vor allem auf Hinblick der Beschaffenheit des Universums, für sehr unwahrscheinlich. Damit nimmt er ähnliche Position ein wie Michael Schmidt-Salomon.
Das Ding ist, man kann Glaube, Kirche und Religion nicht alles in einen Topf werfen. Das sind total unterschiedliche Konzepte. Das ist eine meiner Hauptkritikpunkte gegen Dawkins.
Nur weil Menschen mit Religion und Kirche miese Dinge anstellen, heisst nicht, dass das Grundkonzept von Glauben falsch ist.
Chomsky schrieb::-) Man muss sein Buch mindestens 3x lesen (also nicht wirklich, lieber sich mit Feuerbach und Freud beschäftigen)! Das erste Mal war ich fasziniert. Beim zweiten Mal verwundert über die platte Argumentation und beim dritten Mal habe ich ihn verstanden. Das ging so von 2008 bis jetzt. :-D
Ich habe in sein Buch hineingelesen und nachdem mit für jedes seiner Argumente mindestens ein Gegenargument hatte, dachte ich mir nur "Wer verlegt sowas? Wieso darf der so einen Mist veröffentlichen?"
Vielleicht kannst du mich aufklären
:)