MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

FaIrIeFlOwEr schrieb:The trial date is set for March 28.

FaIrIeFlOwEr schrieb:Der neue Termin soll am 28.03.2011 stattfinden, wenn ich es richtig verstanden habe ...

ghost777 schrieb:Ja hast du richtig verstanden

"Ich bin ein unschuldiger Mann, Euer Ehren. "

FaIrIeFlOwEr schrieb:Dr. Conrad Murray just pled not guilty to involuntary manslaughter in the death of Michael Jackson ... telling the judge, "I'm an innocent man."

FaIrIeFlOwEr schrieb:When the judge asked Murray for his plea, he said, "I'm an innocent man, Your Honor." The judge asked again, and then Murray said, "Not guilty."

FaIrIeFlOwEr schrieb:Judge Michael Pastor ruled earlier this month that there is enough evidence to force Murray to stand trial.

FaIrIeFlOwEr schrieb:Today's brief arraignment is part of the process.

FaIrIeFlOwEr schrieb:The trial date is set for March 28.

FaIrIeFlOwEr schrieb:If convicted, Murray faces a maximum of four years in prison.

FaIrIeFlOwEr schrieb:By the way, we promised you we'd go live with the arraignment, but the technical wizards at KABC TV in Los Angeles couldn't find the right cables to plug in.

Katherine Jackson says she "can't stand" the sight of Dr. Conrad Murray -- but she shows up to his court hearings anyway because of her undying love for her son Michael Jackson.

During a brief interview with ABC, Jackson also fired back at MJ's estate for suing her business partner Howard Mann ... saying "when they're suing Howard Mann, they're suing me."

Meanwhile, Dr. Murray is due in court this AM in L.A. to be arraigned on one charge of involuntary manslaughter ... so stay tuned for updates.

FaIrIeFlOwEr schrieb:Übrigens versprachen wir Ihnen, dass wir die Anklageverlesung live senden würden, aber die technischen Assistenten bei KABC-TV in Los Angeles konnten die richtigen Kabel zum Einstecken nicht finden.

FaIrIeFlOwEr schrieb:Katherine Jackson says she "can't stand" the sight of Dr. Conrad Murray -- but she shows up to his court hearings anyway because of her undying love for her son Michael Jackson.

FaIrIeFlOwEr schrieb:During a brief interview with ABC, Jackson also fired back at MJ's estate for suing her business partner Howard Mann ... saying "when they're suing Howard Mann, they're suing me."

FaIrIeFlOwEr schrieb:Meanwhile, Dr. Murray is due in court this AM in L.A. to be arraigned on one charge of involuntary manslaughter ... so stay tuned for updates.

Heute beginnt der Prozess gegen Dr. Conrad Murray. Für die Staatsanwaltschaft steht fest: Er ist Schuld an Michael Jacksons Tod. Das zu beweisen, dürfte jedoch schwierig werden. Denn der Arzt war verstrickt in ein System aus Schulden und Abhängigkeit. Von Jens Maier

Er könnte in die Geschichtsbücher eingehen. Zwar wird er nicht in einem Atemzug mit Lee Harvey Oswald, der als Mörder von John F. Kennedy gilt, genannt werden. Vermutlich auch nicht mit Mark David Chapman, dem Killer von John Lennon. Nein, Vorsatz war bei Dr. Conrad Murray nicht im Spiel, aber dennoch könnte es bald über ihn heißen, dass er den größten Popstar aller Zeiten auf dem Gewissen hat: Dr. Conrad Murray wird beschuldigt, Michael Jackson getötet zu haben.

Eineinhalb Jahre nach Jacksons Tod wird dem ehemaligen Leibarzt jetzt der Prozess gemacht. Am Dienstag wird offiziell Anklage erhoben. Die Staatsanwaltschaft will beweisen, dass er Jackson fahrlässig getötet hat. Dass er dem chronisch schlaflosen Popstar jeden Tag - auch an seinem Todestag - Spritzen mit dem Narkosemittel Propofol verabreicht hat. Dass er ihn - als Jackson ins Koma fiel - nur stümperhaft medizinisch versorgt hat. Und dass er letztlich den Herzstillstand des 50-Jährigen herbeigeführt hat.

Ist die Schuldfrage wirklich so klar? Der Tod des "King of Pop" eine logische Folge von Murrays Handeln - und damit eine Verurteilung des Arztes, dem bis zu vier Jahre Haft drohen, eine ausgemachte Sache? Nein, denn die Staatsanwaltschaft tut sich schwer. Länger als 18 Monate hat sie gebraucht, um die Anklage vorzubereiten, Beweise zu sammeln und genügend Zeugen zu beschaffen, die Murray belasten. Doch eine Frage bleibt bislang unbeantwortet: Sah sich Murray gezwungen, all das zu tun, um seinen Boss glücklich zu machen, auch wenn dies medizinisch vielleicht nicht geboten war?

Um den Hintergrund von Murrays Engagement für den Mega-Popstar zu verstehen, muss man einen Blick auf seine Vita werden. Der Arzt wird 1953 im Inselstaat Grenada geboren und wächst in ärmlichen Verhältnissen ohne seinen Vater, einen US-Amerikaner, auf. Die meiste Zeit verbringt er bei seinen Großeltern, die einfache Farmer waren. Schon früh zeigt sich sein Ehrgeiz. Murray will ein besseres Leben führen, als es seine Mutter tat, die nach Trinidad & Tobago auswandern musste, um dort eine besser bezahlte Arbeit anzunehmen. Und der kleine Conrad ist begabt. Er absolviert die High School und nimmt einen Job als Lehrer an, um sich eine College-Ausbildung zu finanzieren. Schon früh hat er erkannt, dass Bildung seine einzige Chance ist, dem Elend seiner Familie zu entfliehen.

1980, zwei Jahre nachdem er seinen Vater zum ersten Mal in Houston besucht hat, kehrt er seiner alten Heimat endgültig den Rücken und beginnt im Land der angeblich so unbegrenzten Möglichkeiten ein Medizinstudium. Und in der Tat bieten ihm die USA Chancen, die er entschlossen nutzt: An der Texas Southern University in Houston schließt er mit magna cum laude ab. Es folgen Stationen in Nashville, Minnesota und Kalifornien, eher er sich mit einer Praxis in Las Vegas niederlässt. Als Arzt genießt er zu dieser Zeit einen guten Ruf. Privat jedoch hat er schon damals massive finanzielle Probleme.

Der Mann mit Vorliebe für schnelle Autos, vor allem für BMWs, hat Schulden. Der Berg an Verbindlichkeiten wächst und wächst. Die "Los Angeles Times" berichtete später, dass gegen ihn und seine in Las Vegas ansässige Firma "Global Cardiovascular Associates" allein 2008 drei Urteile verhängt werden, die einen Schuldspruch im Wert von 435.000 Dollar nach sich ziehen. Schon 1992 meldet Murray im kalifornischen Riverside Insolvenz an. Fünf Steuerpfändungen werden in den Jahren zwischen 1993 und 2003 gegen ihn persönlich ausgesprochen. Trotzdem lebt Murray auf großem Fuß. Er besitzt Häuser in Nevada, Texas und in Kalifornien, fährt mit dicken Limousinen durch die Gegend. Vor allem seine Geldsorgen dürften den Ausschlag gegeben haben, 2009 als persönlicher Leibarzt Jacksons anzuheuern.

Jackson und Murray sollen sich 2006 in Las Vegas kennengelernt haben, als der "King Of Pop", der sich gerne in der Spielerstadt aufhält, einen Arzt für seine Kinder braucht. Aus den beiden werden Freunde. Und als Jackson 2009 einen Arzt sucht, der ihn auf seine "This-Is-It"-Tour vorbereiten sollte, fällt seine Wahl auf Murray. Gegen den Willen des Jackson-Clans und des Konzertveranstalters AEG setzt Jackson den Kardiologen als Leibarzt durch. Für diesen ist der Jackson-Auftrag die Rettung aus seinem finanziellen Chaos. 150.000 Dollar Gehalt soll er monatlich bezogen haben.

Doch offenbar reicht auch dieses Geld nicht aus, um seine finanziellen Schwierigkeiten zu lösen. Der Schuldenberg wächst weiter. Murray ist von Michael Jackson finanziell abhängig geworden. Will er nicht, dass sein Gebilde aus Verbindlichkeiten zusammenbrach, muss er seinen Auftraggeber bei Laune halten.

Blieb ihm am Ende also gar nichts anderes übrig, als den um Propofol bettelnden Jackson seinen Wunsch zu erfüllen? Auch darum wird es in dem Prozess gehen, der am Dienstag in Los Angeles startet. An dessen Ende wird feststehen, als was Conrad Murray in die Geschichtsbücher eingehen wird: Als tragische Figur im schleichenden Niedergang von Michael Jackson oder als der Mann, der den größten Popstar aller Zeiten auf dem Gewissen hat.

FaIrIeFlOwEr schrieb:Katherine Jackson sagt, dass sie den Anblick von Dr. Conrad Murray "nicht ertragen kann" -- aber sie zeigt sich zu seinen Gerichtsverhandlungen, irgendwie wegen ihrer unsterblichen Liebe zu ihrem Sohn Michael Jackson.

FaIrIeFlOwEr schrieb:Während eines kurzen Interviews bei ABC, schoss Jackson außerdem an MJ's Estate zurück, über die Klage gegen ihren Teilhaber Howard Mann, ... sagend, "Wenn sie Howard Mann verklagen, verklagen sie mich."

FaIrIeFlOwEr schrieb:der Stern hat einen interesanten Bericht herausgebracht, der sich auch mit der "Person" Dr. Conrad Murray beschäftigt ...

Michael Jacksons Arzt plädiert auf nicht schuldig

vor 36 Min.


Der Leibarzt von Michael Jackson hat jede Verantwortung für den Tod des Popstars zurückgewiesen. Bei der Klageerhebung vor einem Gericht in Los Angeles erklärte sich der Mediziner Conrad Murray nicht schuldig im Sinne der Anklage, die ihm wegen der Verabreichung von Narkosemitteln an Jackson fahrlässige Tötung zur Last legt. Als Beginn für das Strafverfahren wurde der 28. März festgelegt. Jackson war im Juni 2009 im Alter von 50 Jahren gestorben.

"Dr. Murray freut sich auf die Gelegenheit, seine Seite der Geschichte darzulegen", sagte sein Verteidiger bei dem Gerichtstermin in Los Angeles. Dem 57-jährigen Mediziner, der Jackson in seinen letzten Lebensstunden betreute, drohen bis zu vier Jahre Haft. Ein Gericht in Kalifornien hatte ihm bereits seine Zulassung als Arzt entzogen.

Die Staatsanwaltschaft wirft Murray vor, am 25. Juni 2009 "seinen Patienten aufgegeben" und sich damit der fahrlässigen Tötung des Weltstars schuldig gemacht zu haben. Zuvor habe Murray seinem unter Schlafstörungen leidenden Patienten das Narkosemittel Propofol, das eigentlich nur für Operationen in Krankenhäusern genutzt wird, verabreicht und den Raum verlassen.

Murray hatte zugegeben, Jackson das Narkosemittel verabreicht zu haben. Er bestand aber darauf, dass dies auf den ausdrücklichen Wunsch des Musikers geschehen sei und die verabreichte Menge nicht zum Tod habe führen können. Seine Verteidigung hatte in einer Voranhörung argumentiert, Jackson habe sich womöglich selbst eine Extradosis Propofol gegeben, als Murray den Raum verlassen hatte.

ghost777 schrieb:Wieso sie .........was meint sie denn damit ??

FaIrIeFlOwEr schrieb:Wenn es stimmen sollte, dann könnte Katherine damit voraussichtlich der Meinung sein, dass nicht nur Howard Mann anzuklagen sei, sondern auch sie selbst ..

Propofol only comes in one "strength" or dilution, and that is 10milligrams per one milliliter, abbreviated as 10mg/ ml in medical shorthand. The abbreviation for milliliter is "ml"; and the abbreviation for cubic centimeter is "cc". One ml and one cc are equivalent and are used interchangeably by health care professionals. So, to recap, a 50mg dose is 5cc. A 25mg dose is 2.5cc.

Propofol is packaged in 20cc vials and ampules, 50cc vials, and 100cc vials. (This information is important to remember as we next look at CM's ordering information from the compounding pharmacy.)

This picture below shows a 100cc bottle/ vial on the left, and a 20cc vial on the right. The mug is to give you some perspective on the sizes.

Propofol is sold under the name brand "Diprivan", and it is also sold as a generic equivalent, "Propofol". The dominant difference between the two formulations is that the generic drug is packaged with a preservative that some people are allergic to. Propofol drug molecules are suspended in a white lipid (oil) carrier emulsion. This carrier solution is very vulnerable to rapid bacterial growth. Unlike other medications that can be opened and used for days to weeks, unused portions of remaining propofol in vials MUST be discarded after the vial has been opened for 6 hours. IV bottles and tubing for sedation patients should be discarded after 6 hours. ICU patients for whom the lines are not entered or manipulated as much can have tubing hanging for 12 hours.

We do not know if CM was using brand name Diprivan, or generic propofol.

Let's do a bit of math: that is 15,500cc of propofol in about 8 weeks or so. That is more than 15 liters of propofol. Nearly 4 GALLONS of propofol. A mere 12 unopened vials (unknown sizes) were found in the mansion, and there were 2 weeks left in CM's ordering cycle of 4 weeks. So, is that a lot of propofol? Enough to drop an elephant, several times over.

Let's look at a comparison, to understand just HOW much propofol CM was ordering for ONE patient. Our small hospital does about 35 cases a week in the O.R. using varying amounts of propofol per patient. We use less than a liter (1000cc) a week for ALL 35 patients combined.

Let me also say that it is highly unlikely that CM was ordering all of these vials just to line them up on the shelves of the walk-in closet. He ORDERED that much because he was USING that much, plain and simple. The particular sizes of vials he chose to order is HIGHLY significant, also, and relevant to the Death Drip technique. Knowing that propofol must be discarded after 6 hours to prevent blood infections in patients, once a vial is opened, it has to be used or discarded. So if he planned to give small amounts, CM would have ordered all small vials (the 20cc size), to minimize wastage.

Also notice the amount of 100cc vials ordered: 40 per order beginning April 28th. Simple math says that CM's administration to MJ was averaging about 1 to 2 100cc vials/ bottles every night. (Plus a boatload of other meds.) This is NOT the usage pattern of a patient who is weaning off of anything. CM's final order June 10th doubled the small vials from 25 to 50 ordered.

Let's run back to the autopsy for a moment. Page 22 of 23 is the Summary of Toxicological Findings.
http://www.thesmokinggun.com/file/michael-jackson-autopsy-report?page=21

The expected range of propofol that should be measured in the blood after a bolus dose of 2.5mg per kg (kilogram) of body weight is 1.3 to 6.8 ug/ ml (where the u is the abbreviation for micrograms). ** Please note that a bolus does of 2.5mg/ kg is NOT the same as a 2.5mg DOSE for sedation. MJ blood analysis at post mortem is indicative of a dose roughly 8 times bigger than what CM claims to have given.

***This article explains in great detail that a 138 lb woman who was found to have been murdered with propofol had blood levels astonishingly similar to MJ's, who weighed 136 pounds at autopsy.
*** http://www.anesthesia-analgesia.org/content/108/4/1182.full

So, let's take a hypothetical 2.5mg/kg dose and give it to a 136 lb patient. 136lb = 62kg. 2.5mg x 62kg = 155mg (using algebra, and cross multiplying)

2.5mg... = ...xmg
1kg............. 62kg..... 1x = 155.... For a 62 kg patient, a 2.5 mg/ kg dose = 155mg (15.5 ml)

To know how much volume of drug to push out of a syringe, you must divide again to get cc of drug. Propofol comes 10mg/ 1cc. 155 divided by 10 = 15.5cc, or a 15 to 16cc bolus dose should produce blood levels in the range of 1.3 to 6.8 ug/ ml.

MJ's results at post mortem:

Heart: 3.2 ug/ ml
Hospital: 4.1 ug/ ml (possibly from a venous draw during or right after attempted resuscitation)
Femoral: 2.6 ug/ ml

I will close this article with the testimony of Alvarez and Fleak, as to the IV "bottle in bag" each of them observed. (Note: Sprocket has verified with a reporter who was in the courtroom during Fleak's testimony that the propofol bottle was 100ml/ cc.)