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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

23.746 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Michael Jackson, Verurteilung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

30.10.2010 um 21:21
@CosmicQueen
@ghost777


Ich gehe mal schon etwas weiter in dieser Klageschrift ... also MJ ist nicht nur an einer Überdosis von Propofol gestorben .... Michael Jackson starb an einer akuten Propofol-Vergiftung in Verbindung mit der Wirkung von Benzodiazepinen ... also auch an anderen Medikamenten, die den Wirkstoff Benzodiazepin enthielten ...

Es wurde festgestellt, dass MJ eine "ganze Apotheke" an Medikamenten in seinem
Blutkreislauf hatte ...

zu finden in unter Tz # 51
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:51. Am 26.06.2009 führte die Gerichtsmedizin eine Obduktion an Michael Jackson durch und kam am 18.09.2009 zu Ergebnissen. Die Schlussfolgerung lautete: Michael Jackson starb an einer akuten Propofol-Vergiftung in Verbindung mit der Wirkung von Benzodiazepinen. Michael Jackson hatte eine „ganze Apotheke“ von Medikamenten in seinem Blutkreislauf. Sieben davon wurden bei einem toxikologischen Screening entdeckt. Flumazenil wurde in den Venen entdeckt und der Beklagte (:-)) sagte aus, ihm Flomax gegeben zu haben. Es gab letale Dosen von Propofol in Michael Jacksons Körper.



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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

30.10.2010 um 21:23
@FaIrIeFlOwEr
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Es gab letale Dosen von Propofol in Michael Jacksons Körper.
Was bedeutet das bitte ??


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

30.10.2010 um 21:38
@FaIrIeFlOwEr
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:habe erstmal diese Erklärung gefunden >>
Danke sehr ......das ist häftig :( :(


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

31.10.2010 um 11:13
nochmals etwas zu dem Begriff

letale Dosis bzw. letale Dosen
Die letale Dosis (LD) ist die Dosis eines bestimmten Stoffes oder einer bestimmten Strahlung, die für ein bestimmtes Lebewesen tödlich (letal) wirkt.
Wikipedia: Letale Dosis
Letale Dosis

Die letale Dosis (LD) gibt an, in welchen Mengen ein Stoff tödlich wirkt. LD50 bedeutet, dass die tödliche Wirkung bei 50% der Personen verursacht wird. Die Angabe erfolgt in Milligramm (mg) pro Kilogramm Körpergewicht. Damit der Wert aussagekräftig ist, muss hinzugefügt werden, für welches Lebewesen die Wirkung gilt.
http://www.seilnacht.com/Lexikon/Gifte.htm (Archiv-Version vom 01.11.2010)


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

31.10.2010 um 11:29
unter Abschnitt F. Was der Gerichtsmediziner fand
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:1. Michael Jackson starb an einer akuten Propofol-Vergiftung in Verbindung mit der Wirkung von Benzodiazepinen
also auch Medikamente mit dem Wirkstoff der Benzodiazepine, führen bereits nach kurzer Zeit, der Einnahme, zu einer Abhängigkeit ...


/dateien/np59922,1288520999,benzodiazepine

Anwendungsgebiete dieser Wirkstoffgruppe
Die Anwendungsgebiete der Benzodiazepine sind Krankheiten der Psyche und des Gehirns. Sie umfassen dabei ein relativ weites Feld. Folgende Aufstellung gibt einen Überblick über die Einsatzgebiete der Benzodiazepine:

* Angststörungen
* übergangsweise Therapie zu Beginn einer Depression
* Unruhe
* psychosomatische Beschwerden (körperliche Störungen, die aber psychische Ursachen haben)
* Schlafstörungen, bei denen die Wirkstoffe wegen ihrer müde machenden (sedierenden) Wirkung Anwendung finden
* Epilepsien, die auf die Übererregbarkeit gewisser Gehirnbereiche zurückzuführen sind. Benzodiazepine dienen sowohl der Behandlung eines akuten Epilepsieanfalls (und bei Kleinkindern des so genannten "Fieberkrampfs") wie der Vorbeugung wiederholter Epilepsieanfälle.
* Krampflösung und Schmerzlinderung bei Muskelverspannungen
* Beruhigung und Angstlösung vor Narkosen oder diagnostischen Eingriffen
* schwere Erregungszustände wie beispielsweise beim akuten Herzinfarkt
* Alkoholentzug. Die Wirkstoffe dämpfen Symptome wie Angst, Krämpfe, Verwirrtheit, Schlaflosigkeit. Allerdings darf hier nur kurz therapiert werden, um nicht eine erneute Abhängigkeit, diesmal von den Benzodiazepinen, entstehen zu lassen.

Es gibt mittlerweile sehr viele verschiedene Benzodiazepine. Sie wurden entwickelt, um Medikamente mit möglichst verschiedenen Wirkmustern, von unterschiedlicher Wirkdauer sowie mit möglichst geringen Nebenwirkungen zu erzielen. Am bekanntesten sind die Wirkstoffe Diazepam, Oxazepam, Nitrazepam, Lorazepam, Bromazepam, Flurazepam, Flunitrazepam, Alprazolam, Triazolam, Lormetazepam, Dikaliumchlorazepat, Chlordiazepoxid und Tetrazepam.

Entscheidend für die Auswahl eines Benzodiazepins sind Wirkeintritt und Wirkdauer. Schneller Wirkeintritt und kurze Wirkdauer (wie bei Triazolam) sind bei Einschlafproblemen günstig. Mittlerer Wirkeintritt und mittlere Wirkdauer (wie bei Oxazepam) sind bei Durchschlafproblemen geeignet. Eine lange Wirkdauer würde als Nebenwirkungen Müdigkeit und Benommenheit am nächsten Morgen verursachen. Diese Nebenwirkungen werden jedoch bei anderen Krankheitsbildern, wie beispielsweise Angststörungen, Muskelverspannungen oder einer Epilepsie in Kauf genommen. In diesen Fällen ist eine lange Wirkdauer nötig. Eine lange Wirkdauer hat beispielsweise Diazepam.
So wirken Benzodiazepine
Benzodiazepine sind so genannte Psychopharmaka, sie wirken also im Gehirn auf das Befinden und die Stimmungslage. Wie viele andere Substanzen dieser Art wirken auch die Benzodiazepine, indem sie im Gehirn in den Stoffwechsel der Nervenzellen und die Konzentrationen der Botenstoffe (Neurotransmitter) zwischen ihnen eingreifen. Benzodiazepine hemmen mittelbar die Erregbarkeit der Nervenzellen. Sie wirken insgesamt beruhigend, erregungs- und aggressionsdämpfend, entspannend, angstlösend und schlafanstoßend. Daher rechnet man sie auch zu den sogenannten Tranquillantien (oder englisch: Tranquilizer), also zu den Entspannungs- und Beruhigungsmitteln. Die entspannende und beruhigende Wirkung macht man sich bei allen Anwendungsgebieten der Benzodiazepine zu nutze.

Die typischen Nebenwirkungen der Benzodiazepine hängen mit der zentralen Dämpfung des Gehirns zusammen. Müdigkeit, Benommenheit, Schwindel und eine Einschränkung des Denkvermögens sind daher häufig. Besonders problematisch ist aber, dass man sich an die Benzodiazepine gewöhnen kann und von ihnen nicht mehr loskommt, das heißt abhängig wird. Diese Abhängigkeit entsteht aus zwei Gründen:

* Benzodiazepine lösen die Ursache des Problems (zum Beispiel der inneren Unruhe, der Angst oder der Schlafstörungen), dessentwegen sie angewendet werden, nicht. Sie überdecken das Problem nur und schirmen den Patienten von der Realität ab. So entsteht eine seelische Abhängigkeit von diesem Schutz gegen die Realität, die dazu zwingt, den Wirkstoff immer weiter einzunehmen.
* Beendet man die Einnahme der Benzodiazepine, treten die Symptome wie Angst oder Schlaflosigkeit oft verstärkt wieder auf. Dieser sogenannte "Rebound-Effekt" kommt besonders nach längerer Einnahme und/oder bei plötzlichem Absetzen zum Tragen und ist Ausdruck einer körperlichen Abhängigkeit. Auch diese führt dazu, dass die Patienten immer wieder zu dem Wirkstoff greifen.

Um den Teufelskreis der Abhängigkeit zu vermeiden, sollten Benzodiazepine stets nur für kurze Zeit angewendet und die Einnahme immer unter langsamer Dosisverminderung beendet werden. Benzodiazepine sind diejenigen Arzneimittel in Deutschland, die am häufigsten missbräuchlich (also zu lange und nicht der Krankheit angemessen) verwendet werden!

Die Gefahr der Gewohnheitsbildung und Toleranz (das heißt: man braucht für die gleiche Wirkung immer höhere Dosen des Wirkstoffs) steigt mit der Dauer der Anwendung (länger als zwei bis drei Wochen). Sie scheint bei den Benzodiazepinen Flunitrazepam und Lorazepam am höchsten zu sein.

Ältere Patienten sollten niedrigere Dosierungen als jüngere Erwachsene erhalten und am besten mit Benzodiazepinen von mittlerer Wirkdauer behandelt werden. Geeignet ist hier zum Beispiel das Lormetazepam. Der Grund ist die langsamere Ausscheidung der Arzneimittel im Alter, die insgesamt zu höheren Medikamentenkonzentrationen im Blut und stärkerer Wirkung führt.

Alle Benzodiazepine haben eine große so genannte therapeutische Breite. Das bedeutet: Der Abstand zwischen normaler Dosierung und der Menge, bei der das Arzneimittel tödlich wirkt, ist sehr weit. Damit sind die Benzodiazepine, abgesehen von der Suchtgefahr, bei korrekter Anwendung sehr sichere Arzneimittel.

Stand: 09.10.2007
(Die Inhalte des Medikamenten-Ratgebers werden auf Basis fundierter Quellen erstellt)
http://medikamente.onmeda.de/Wirkstoffgruppe/Benzodiazepine.html


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

31.10.2010 um 11:45
unter Abschnitt C. Die polizeiliche Untersuchung von MJs Haus.

zur Tz # 32 sind die Medikamente aufgeführt, die von der Polizei beschlagnahmt worden sind >>>
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:32. Am 26.06.2009 beschlagnahmte die Polizei im Haus am Carolwood Drive acht angebrochene Flaschen Propofol und später weitere drei. Sie beschlagnahmten Medikamente, die an MJs Bett standen (ich werde euch im folgenden in Klammern die Wirkung der Medis aufschreiben, sonst kommt ihr aus dem Lesefluss, hab sie alle gegoogelt!), darunter Clonazepam (wirkt angstlösend und schlaffördernd), Benoquin(ist ein Medikament gegen seine Vitiligo), Flomax (Mittel gegen gutartige Prostatavergrößerung), Hydroquinon (Vitiligo-Medikament), Lidocain (Schmerzmittel), Temazepam(Betäubungsmittel), Tizanidin (Muskelrelaxans gegen z.B. Rückenschmerzen), Trazodon (Sedativum), Flumazenil (Gegenmittel für Benzodiazepine( Angstlöser))) , Ephedrin (eigentlich gegen Asthma-Anfälle, aber googelt mal selbst danach, wie es sonst noch eingesetzt wird, sehr schlimm), Prednison (gegen Autoimmunerkrankungen), Amoxicillin, Azrhytomycin,(beides zur Prophylaxe bei Endokarditis, Entzündung der Herzinnenhaut) Lorazepam, Midazolam und Diazepam (alle drei Benzodiazepine, also gegen Angstzustände). Die Polizei fand außerdem in seinem Haus Plastikbeutel mit Marihuana, Latanoprost (gegen Glaukome), Nystatin gegen Pilzinfektionen, Triamcynolon gegen Hautentzündungen. Clonzepam und Trazodon waren von Dr. Metzger verschrieben worden, Tizanidin von Dr. Klein.



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01.11.2010 um 11:50
In der Klageschrift ist unter
F. Was der Gerichtsmediziner fand, da wurde u. a. folgendes aufgeführt >>>
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:1. Michael Jackson starb an einer akuten Propofol-Vergiftung in Verbindung mit der Wirkung von Benzodiazepinen

51. Am 26.06.2009 führte die Gerichtsmedizin eine Obduktion an Michael Jackson durch und kam am 18.09.2009 zu Ergebnissen. Die Schlussfolgerung lautete: Michael Jackson starb an einer akuten Propofol-Vergiftung in Verbindung mit der Wirkung von Benzodiazepinen. Michael Jackson hatte eine ?ganze Apotheke? von Medikamenten in seinem Blutkreislauf. Sieben davon wurden bei einem toxikologischen Screening entdeckt. Flumazenil wurde in den Venen entdeckt und der Beklagte (:-)) sagte aus, ihm Flomax gegeben zu haben. Es gab letale Dosen von Propofol in Michael Jacksons Körper.
Es heißt, es wurden 7 davon bei einem toxikologischen Screening entdeckt. Flumazenil wurde in den Venen entdeckt und Murray sagte aus, ihm Flomax gegeben zu haben. Es gab letale Dosen von Propofol in Michael Jacksons Körper.

Aber Murray behauptet, er hätte MJ nur 25mg Propofol gegeben ... Nach dem Obduktionsbericht, MUSS die Dosis aber MINDESTENS 5mal = fünfmal so hoch gewesen sein ...

Stellt sich die Frage, bezieht sich das 7 = sieben davon, nun auf die Medikamente mit der Wirkung von Benzodiazepinen oder auf verschiedene Medikamente, denn MJ hatte ja eine "ganze Apotheke" von Medikamenten in seinem Blutkreislauf ...


in Tz #52 steht >>>
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:52. Der Beklagte behauptet, Michael Jackson am 25.06.2009 25 mg Propofol gegeben zu haben, aber der Obduktionsbefund zeigt, dass die Dosis mindestens fünfmal so hoch gewesen sein muss. Die Anwesenheit der letalen Dosis von Propofol in Michael Jacksons Körper legt offen, dass der Beklagte unterhalb des medizinischen Standards gehandelt hat und dass dies Michael Jacksons Leben ein Ende gesetzt hat.



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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.11.2010 um 12:01
Murray hat bei der Polizei auch ausgesagt, er hätte MJ bereits
6 Wochen lang jede Nacht 50mg Propofol
verdünnt mit einer unspezifischen Menge Lidocain intravenös gegeben


Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:35. Der Beklagte sagte bei der Polizei aus, er habe MJ 6 Wochen lang jede Nacht 50 mg Propofol verdünnt mit einer unspezifischen Menge Lidocain intravenös gegeben. Er sagte aus, dass er MJ gegen Schlaflosigkeit behandelt habe. Das Propofol half MJ zu schlafen.



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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.11.2010 um 12:40
habe aus diesem Bericht mal die Zeiten und die Medikamente herausgesucht und gesondert aufgeführt, die MJ von Murray verabreicht worden sein sollen ...
es gibt bestimmt auch noch andere Berichte, aus denen es evtl. genauer hervor geht ...

wobei sich natürlich immer die Frage stellt, stimmen diese Angaben überhaupt ...

ich schaue noch nach anderen Berichten ...

Zusammenfassung:
etwa 1.30 Uhr Ortszeit: eine 10- Milligramm- Tablette Valium.
Etwa 2 Uhr Ortszeit: zwei Milligramm Lorazepam, intravenös
Etwa 3 Uhr Ortszeit: zwei Milligramm Midazolam
Etwa 5 Uhr Ortszeit: zwei Milligramm Lorazepam
Etwa 7.30 Uhr Ortszeit: zwei Milligramm Midazolam
Etwa 10.40 Uhr Ortszeit: 25 Milligramm Propofol verdünnt mit Lidocaine**
Ab etwa 10.50 Uhr Ortszeit: 0,2 Milligramm Flumazenil ein Gegenmittel, das bei bestimmten Arten einer Überdosis hilft ***

** könnte aber durchaus durch das Lidocaine in der Wirkung verstärkt worden sein ...

*** also Murray müsste klar gewesen sein, da ist auch was mit den Medikamenten falsch gelaufen.

und warum hat er, weder den Rettungskräften noch den Ärzten im UCLA KH gegenüber, diese vielen Medikamente verschwiegen ...


alles aus diesem Bericht >>>

Protokoll des Todes
25.08.2009, 10:06

Michael Jacksons letzte Stunden


/dateien/np59922,1288611636,Michael Jacksons letzte Stunden-Protokoll des Todes-Story-158717 476x250px 16 vp8z3Yk9V7g8

Nun steht fest: Der Tod von Michael Jackson war ein Tötungsdelikt! Auf Jacksons Leibarzt Conrad Murray, der dem „King of Pop“ kurz vor seinem Tod nicht nur das gefährliche Narkosemittel Propofol gespritzt, sondern ihm auch noch weitere Medikamente verabreicht hat, kommt nun sehr wahrscheinlich eine Anklage wegen Totschlags zu. Wie das US-Magazin „People“ aus am Montag in Houston, Texas, veröffentlichten Gerichtsdokumenten zitiert, ist nun bekannt, wie die letzten Tage und Stunden im Leben des Superstars, der am 25. Juni starb, abgelaufen sind...
22. Juni: Murray verabreicht Jackson 25 Milligramm Propofol gemeinsam mit den beiden Beruhigungsmitteln Lorazepam und Midazolam. Das macht der Kardiologe, weil Jackson auf die üblicherweise 50 Milligramm des starken Narkotikums, die er ihm etwa sechs Wochen lang verabreicht hat, bereits süchtig zu werden schien. Also reduzierte er die Dosis auf die Hälfte. Damit Jacko aber schlafen kann, ergänzt er das Propofol mit den Beruhigungsmitteln.

23. Juni: Murray gibt Jackson die beiden Beruhigungsmittel Lorazepam und Midazolam. Das Propofol lässt er weg. Murray hofft, dass er Jackson so von dem Narkosemittel entwöhnen kann, ohne dass die Schlafstörungen wieder auftreten.

25. Juni, etwa 1.30 Uhr Ortszeit: Murray gibt Jackson eine 10- Milligramm- Tablette Valium. Doch Jackson kann nicht einschlafen.

Etwa 2 Uhr Ortszeit: Murray versucht es mit zwei Milligramm Lorazepam, die er dem 50- Jährigen intravenös verabreicht. Doch es hilft nichts.

Etwa 3 Uhr Ortszeit: Auch zwei Milligramm Midazolam helfen nicht. Jackson ist weiterhin wach.

Etwa 5 Uhr Ortszeit: Wieder versucht es Murray mit Lorazepam, wieder sind es zwei Milligramm. Doch ohne Erfolg.

Etwa 7.30 Uhr Ortszeit: Weitere zwei Milligramm Midazolam. Murray ist die ganze Zeit an Jacksons Seite, überwacht seinen Puls und seine Atmung. Jackson ist wach.

Etwa 10.40 Uhr Ortszeit: Auf Jacksons wiederholtes Verlangen hin verabreicht Murray ihm 25 Milligramm Propofol, verdünnt mit Lidocaine. Jackson schläft ein.

Ab etwa 10.50 Uhr Ortszeit: Murray muss auf die Toilette, ist gerade einmal zwei Minuten weg. Als er zurückkommt, atmet Jackson nicht mehr. Murray beginnt mit Wiederbelebungsmaßnahmen, verabreicht ihm 0,2 Milligramm Flumazenil, ein Gegenmittel, das bei bestimmten Arten einer Überdosis hilft. Murray ruft Jacksons persönlichen Assistenten Michael Amir Williams an und bittet ihn, Sicherheitsleute ins Zimmer hochzuschicken. Es sei ein Notfall. Als sie Leute eintreffen, rennt er hinunter in die Küche und bittet den Küchenchef, Jacksons ältesten Sohn Prince Michael (12) zu ihm zu schicken. Wieder im Zimmer setzt er die Versuche fort, den Superstar wiederzubeleben. Prince Michael kommt ins Zimmer, sieht seinen leblosen Vater.

Etwa 12.21 Uhr Ortszeit: Jacksons Angestellter Alberto Alvarez wählt die Notrufnummer. Als die Notärzte eintreffen, ist Jackson angeblich schon mindestens eine, vermutlich aber bereits mehrere Stunden tot.

14.26 Uhr Ortszeit: Der „King of Pop“ wird im Krankenhaus für tot erklärt.
http://www.krone.at/Stars-Society/Michael_Jacksons_letzte_Stunden-Protokoll_des_Todes-Story-158717


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.11.2010 um 12:59
Das sind nur ein paar von den Berichten, die man finden kann, wenn man bei
Google "michael jackson protokoll der medikamente" eingibt >>>

http://www.welt.de/vermischtes/article4419892/Michael-Jackson-wurde-mit-Narkosemittel-getoetet.html

http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/08/25/michael-jackson-gerichtsdokumente/conrad-murray-totschlag-tod.html

http://www.rp-online.de/kultur/michael_jackson/Notruf-Protokoll-Er-atmet-nicht_aid_725221.html

http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/nachrichten/star-news/leibarzt_wegen_fahrlaessiger_toetung_angeklagt/155098.php (Archiv-Version vom 27.03.2010)

http://www.nachrichten.ch/detail/393799.htm


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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.11.2010 um 13:15
zu meinem Eintrag von heute um 12:40 stellt sich insgesamt auch immer wieder die Frage

und warum hat er, weder den Rettungskräften noch den Ärzten im UCLA KH gegenüber, diese vielen Medikamente verschwiegen ...

und das kann man dann auch zig mal in der Klageschrift von Joe Jackson lesen ...

aus Tz # 18
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Der Beklagte versäumte es, die Sanitäter über die genaue Behandlung MJs in Kenntnis zu setzen. Er versäumte es, die Sanitäter über die verschiedenen Medikamente zu informieren, die er MJ gegeben hatte, einschließlich des Propofols und anderer Benzodiazepine.
aus Tz # 21
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:der Beklagte machte keine Angaben über verabreichte Medikamente.
aus Tz # 23
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Er sagte, er habe nur Lorazepam, Diazepam (Valium) und Flomax gegeben.
aus Tz # 24
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Dr. Murray machte keine Aussage über Propofol, sagte nichts über Flumazenil oder die anderen Medikamente, die man bei der Obduktion in MJs Körper fand.
aus Tz # 25
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Die einzigen berichteten Medikamente waren Valium und Flomax. Es gab keinen Bericht des Arztes über den Gebrauch von Medikamenten. Die Ereignisse, die mit dem Stillstand einhergehen, werden von Dr. Murray so beschrieben: IV-Gabe von 2 mg Lorazepam, etwas später gibt Dr. CM dem Patienten eine zweite Gabe von 2 mg Lorazepam, und er sagt aus, bei dem Stillstand zugegen gewesen zu sein ?
aus Tz # 33
Zitat von FaIrIeFlOwErFaIrIeFlOwEr schrieb:Der Beklagte offenbarte keines dieser Medikamente den Sanitätern außer Ativan. Sie konnten außer Valium, Ativan und Flomax, nichts aus dem Arzt herausbekommen.



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MJ~Leben u. Sterben~u das Geschehen danach!

01.11.2010 um 19:02
@FaIrIeFlOwEr
Wenn es sich tatsächlich so verhalten sollte, wie auch im Obduktionsbericht festgestellt, weshalb brauchen dann die Justizbehörden derart lange, eine Anklage festzuzurren? Aus welchem Grunde sind überhaupt derartige Berichte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wenn sie noch Gegenstand von gerichtlichen Verfahren sind oder sein können? Sind sie tatsächlich echt? Weshalb hat Murray dann noch immer seine Lizenz?


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01.11.2010 um 19:07
Für mich stellt sich des weiteren die Frage, wie gesund war Michael eigentlich tatsächlich zu diesem Zeitpunkt? Da gab es offensichtlich nicht nur Psychopharmaka sondern auch Medikamente, die nur für die Behandlung ernstzunehmender Probleme vorgesehen sind. Die wird Michael sicher nicht prophylaktisch eingenommen haben.


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01.11.2010 um 19:30
@Hanika
Zitat von HanikaHanika schrieb:Wenn es sich tatsächlich so verhalten sollte, wie auch im Obduktionsbericht festgestellt, weshalb brauchen dann die Justizbehörden derart lange, eine Anklage festzuzurren? Aus welchem Grunde sind überhaupt derartige Berichte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wenn sie noch Gegenstand von gerichtlichen Verfahren sind oder sein können? Sind sie tatsächlich echt? Weshalb hat Murray dann noch immer seine Lizenz?
Bei den Gerichten dauert halt alles ein wenig länger ... das hat doch nichts zu bedeuten ...

diese Angaben sind Grundlage bei Joe Jacksons Klage gegen Dr. Murray und die beiden Unternehmen... und die Klageschrift ist im Internet zu finden ... Warum sollten sie nicht echt sein ...

Wenn Du Gerichtsseiten hast, und da die Klage-Nummer eingibst, dann erscheint doch auch die Klageschrift ... genau so, wie auch Klageentscheidungen dort einzusehen sind ....
du weißt doch, die Amis haben dieses besondere Informationsrecht ...
nicht mit unseren Datenschutzvorschriften zu vergleichen ...

Dass Murray noch seine Lizenz hat, ist eine Entscheidung des Richters, der diese Entscheidung des anderen Richters NOCH nicht stürzen wollte ...


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01.11.2010 um 19:31
Zitat von HanikaHanika schrieb:Wenn es sich tatsächlich so verhalten sollte, wie auch im Obduktionsbericht festgestellt, weshalb brauchen dann die Justizbehörden derart lange, eine Anklage festzuzurren? Aus welchem Grunde sind überhaupt derartige Berichte der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, wenn sie noch Gegenstand von gerichtlichen Verfahren sind oder sein können? Sind sie tatsächlich echt? Weshalb hat Murray dann noch immer seine Lizenz?
Weil das so in Amerika eben läuft, du kannst dass nicht mit Deutschland vergleichen, nicht umsonst heißt es "Amerika das Land der unbegrenzten Möglichkeiten" ;) Außerdem greift hier immer wieder das Medieninformationsrecht ein. Deshalb sind solche Dokumente auch zu haufst im Internet einsehbar. Schau dir die Seite http://www.thesmokinggun.com/documents einfach an, da findest du sämtliche Dokumente, von egal was für Fällen.


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01.11.2010 um 19:37
@FaIrIeFlOwEr
@CosmicQueen
Solche "Vorweginformationen" führen doch mit Sicherheit zu Voreingenommenheit von späteren "Entscheidern", ob Richter oder Schöffen, also m. E. ist das für einen objektiven Verfahrensverlauf kontraproduktiv.


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01.11.2010 um 19:40
@Hanika
Zitat von HanikaHanika schrieb:Für mich stellt sich des weiteren die Frage, wie gesund war Michael eigentlich tatsächlich zu diesem Zeitpunkt? Da gab es offensichtlich nicht nur Psychopharmaka sondern auch Medikamente, die nur für die Behandlung ernstzunehmender Probleme vorgesehen sind. Die wird Michael sicher nicht prophylaktisch eingenommen haben.
ja, das geht nicht direkt aus der Klageschrift hervor ... da müsste man dann auch noch andere Unterlagen haben ...

Ich kann den Autopsie-Bericht leider nicht vollständig lesen ... zum einen sind viele handschriftliche Anmerkungen aufgeführt, dann ist er natürlich in Englisch verfasst ... es ist eine 52seitige PDF Datei, die man halt nicht in den Translater "schmeißen" und im "erbärmlichen" Deutsch lesen kann ...

Des weiteren ist es wohl auch sehr schwer für uns Laien, diese medizinischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse auszuwerten ... es sei denn, unter uns wären evtl. auch Ärzte ...


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01.11.2010 um 19:42
Zitat von HanikaHanika schrieb:Solche "Vorweginformationen" führen doch mit Sicherheit zu Voreingenommenheit von späteren "Entscheidern", ob Richter oder Schöffen, also m. E. ist das für einen objektiven Verfahrensverlauf kontraproduktiv.
Wie gesagt, so läuft das in Amiland, da können wir nix gegen machen. Da wird im Vorfeld eben schon mit allen Mitteln gearbeitet.


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01.11.2010 um 19:47
@Hanika
Zitat von HanikaHanika schrieb:Solche "Vorweginformationen" führen doch mit Sicherheit zu Voreingenommenheit von späteren "Entscheidern", ob Richter oder Schöffen, also m. E. ist das für einen objektiven Verfahrensverlauf kontraproduktiv.
In Amerika entscheidet eine 12köpfige Jury, die 12 Geschworenen ... und die besteht halt auch aus Menschen ... und Menschen können daher kaum objektive Entscheidungen treffen, sondern immer subjektive Entscheidungen, sie haben auch nur subjektive Sichtweisen ...
da magst du teilweise Recht haben, aber der Prozess findet nun mal nach amerikanischen Gesetzesvorschriften statt ... da musst du umdenken ...


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