devil075 schrieb:Also ich kenne das auch in Österreich nicht so, man muss zum Chefarzt, aber wann kommt darauf am welche Diagnose der Hausarzt als Krankenstandsgrund angibt, zumindest war das bei mir immer so, ich war auch schon fast 1 Monat krank geschrieben ohne zum Chefarzt zu müssen
Bei mir war das auch nach meiner Schulter-OP so. Da konnte ich nämlich lange Zeit nichts Schweres heben und war deshalb krankgeschrieben, obwohl ich so keine Schmerzen hatte. Es stand auf der Krankmeldung drauf, dass das wegen der OP war und trotzdem musste ich zum Chefarzt. War aber in dem Fall kein Problem. Bei psychischen Problemen ist das schwieriger. Ich habe eine Freundin, die Burn Out hat und für die war das ein Spießrutenlauf. Mittlerweile hat sie einfach gekündigt und ist daheim. Zum Glück geht sich das bei ihr und ihrem Mann finanziell aus.
miezmiezmiez schrieb:Ich war sehr überrascht, dass das in Ö so Usus zu sein scheint, es ist unverschämt finde ich, dass man nach 14 Tagen Erkrankung gleich bei ner höheren Instanz vorstellig werden muss... dann kommt es doch auf den Arzt an?
Vielleicht auf den Arzt, vielleicht auf den Chefarzt, vielleicht auf die Krankenkasse, vielleicht aufs Bundesland - ich hab keine Ahnung. Jedenfalls habe ich ja fast immer in Wien gearbeitet und da ist es jedes Mal so, dass ich nach zwei Wochen einen Brief von der Gebietskrankenkasse bekam, ich möge zu einem Termin vorbeikommen. Meist war es so, dass ich da eh schon wieder gearbeitet habe, weil ich nur wegen eines grippalen Infekts ein paar Tage zu Hause war. Da hab ich dann kurz angerufen und der Termin wurde storniert. Bei meinem Mann dasselbe. Er musste sogar mit seinem Bandscheibenvorfall zum Chefarzt und da stand definitiv Bandscheibenvorfall auf der Krankmeldung.
Bahoma schrieb:Ich weiß es nicht vio.
Vll ist es gut so, wenn man keine wahl hat.
Es ist mieses timing einen neuen erdenbürger zu begrüßen, wenn ein Familienmitglied stirbt.
Andererseits war ich vollauf mit dem kind beschäftigt und musste mich wenigstens nicht mit einem blöden arbeitgeber herumschlagen, da ich eh Erziehungsurlaub beantragt hatte.
Oh ja, total mieses Timing. Aber das Positive ist, dass du eben in der Beschäftigung mit deinem Kind etwas Sinnvolles sahst - ich in meiner Arbeit aber überhaupt nicht.
devil075 schrieb:Ich weiß es nicht, ich geh davon aus, dass es vom zuständigen Chefarzt abhängt wann er zur Kontrolle einberuft.
Ich hatte unterschiedliche Krankenstandsgründe und wurde in meinen 25 Arbeitsjahren nur einmal nach 14
Tagen zum Chefarzt beordert... Arbeitgeberseite ist eine andere Geschichte
Das kann gut sein! Von der Arbeiterseite kam bei mir eigentlich noch nie was, da hätten sie ja einen Verdacht gebraucht, dass ich nicht wirklich krank bin und nur blau mache. Das habe ich aber mein ganzes Arbeitsleben lang noch nie getan. Wenn ich mich krankgemeldet habe, dann war ich auch wirklich krank.
Es gab aber schon mal Kollegen, die sich darüber aufgeregt haben, weil ich vor und im Urlaub krank wurde und mich dann auch krankgemeldet habe. Es ist ja so, dass man die Urlaubstage dann ersetzt bekommt. Da kamen blöde Meldungen, ich würde Urlaub sparen wollen. Dabei ist das im Gesetz so geregelt und ich sehe nicht ein, warum ich das nicht in Anspruch nehmen soll, wenn es so gewollt ist.
CodexOmega schrieb:Sehr feinfühlig Menschen gegenüber, die gerade einen schweren, familiären Verlust erlitten haben.
Argh, wenn ich sowas nur lese....
Wo ist mein Beißholz?!
Feinfühligkeit war in der Firma nicht unbedingt ein großes Thema. Druck von oben und nach unten hin treten. Ein fürchterlicher Arbeitsplatz. Es brachen laufend Mitarbeiter weinend zusammen. Ich bin froh, dass ich gekündigt habe.
Ciela schrieb:Es geht nicht drum, dass du zu viele geschrieben hast, sondern dass du für jede Userantwort einen extra Beitrag gemacht hast, anstatt sie zusammenzufassen, was ja jetzt super klappt sehe ich :)
Hier in den Unterhaltungsrubriken ist es egal, da werden die Beiträge ja eh nicht gezählt
Willkommen zurück!
Naja, es stand in den Systemmeldungen, dass ich mehrmals innerhalb der Bearbeitungszeit einen neuen Beitrag verfasst habe. Ich sehe aber nicht ein, dass ich jetzt jedes Mal warte, bis die Bearbeitungszeit vorbei ist, bis ich einen neuen Beitrag schreibe. Ich sehe auch nicht ein, dass ich dann jedes Mal einen bereits abgeschickten Beitrag wieder bearbeiten muss, nur weil inzwischen ein neuer Diskussionsbeitrag eines anderen Users gekommen ist, auf den ich auch antworten möchte.
Diese Regel finde ich total bescheuert! Nur wegen des Beitragszähler, der eh nix bringt außer dass sich die Farbe des Nicks ändert. Wenn man für jeden Beitrag Geld bekäme, würde ich das ja einsehen, aber so überhaupt nicht.
Das stört total den Diskussionsfluss und nimmt mir die Lust am Diskutieren. Aber gut, ich muss ja nicht in den ernsthaften Unterhaltungen mitdiskutieren. Unterhalte ich mich eben hier, da ist es eh egal.
Himmelsbesen schrieb:Mein Vater ist mittlerweile pflegebedürftig, hat ständig Schmerzen und bekommt deshalb Medikamente, die ihn ständig müde machen. Er sitzt im Rollstuhl und kann kaum noch sehen. Dazu kommt dann doch altersbedingte Demenz, die ihn phasenweise mal mehr, mal weniger beeinträchtigt und er ist sich dessen bewusst, dass er darunter leidet, jedenfalls in den guten Phasen und schämt sich dann dafür.
Ninjadara schrieb:Es ist aber wohl auch wieder die Jahreszeit für Krankmeldungen.
nairobi schrieb:Das ist mega viel - wie kam es zu der großen Menge
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