devil075 schrieb:Gott sei dank, ich wünsche dir, dass eine ruhige Zeit für dich anbricht
Danke schön!
Zyra schrieb:Ihre Mutter ist wirklich in keiner guten Verfassung. Es ging ihr vorher schon schlecht, dann kam der Tod der Schwiegermutter und jetzt der Tod des Vaters. Es dauert sicher das zu verdauen.
Meine Freundin fühlt sich momentan sehr hilflos. Sie macht, was sie kann.
Ach, das tut mir leid, sowohl für die Mutter, als auch für deine Freundin. Deine Freundin hat ja anscheinend selbst kaum Zeit zum trauern, wenn sie sich nun auch noch um die Mutter Sorgen machen muss.
Wie ich schon schrieb, gut, dass sie dich hat und sich zumindest etwas den Kummer von der Seele reden kann.
Bahoma schrieb:hört sich ungerecht von mir an, aber ich bin echt stinksauer...
Bahoma schrieb:wenn dann jemand noch so blöd ist, und mir am tag vor der Krankheit erzählt, dass heute irgendeine neue Konsole und so zeugs in der post sein wird und man sich voll darauf freut...
Da wäre ich auch sauer, an eine wirkliche Erkrankung würde ich da auch nicht glauben.
pattimay schrieb:Na das freut mich sehr für euch.
Vielen Dank!
pattimay schrieb:Darf ich fragen ob deine Mama auch so Lebensmüde ist? Ist bestimmt nicht leicht für sie.
Meiner Mutter geht es körperlich sehr viel besser als meinem Vater und sie steht auch noch voll in ihrem Leben. Sie ist immer noch sehr fit. Mein Vater ist mittlerweile pflegebedürftig, hat ständig Schmerzen und bekommt deshalb Medikamente, die ihn ständig müde machen. Er sitzt im Rollstuhl und kann kaum noch sehen. Dazu kommt dann doch altersbedingte Demenz, die ihn phasenweise mal mehr, mal weniger beeinträchtigt und er ist sich dessen bewusst, dass er darunter leidet, jedenfalls in den guten Phasen und schämt sich dann dafür.
Die Beiden sind seit 67 Jahren ein Paar, Silvester ist ihr 62. Hochzeitstag. Wer sie kennt, der weiß, dass sie nicht aus Gewohnheit oder Bequemlichkeit all die Jahre miteinander verbracht haben, und sehr liebevoll miteinander leben und umgehen.
Mein Vater weiß auch, wie sehr meine Mutter darunter leiden würde, wenn er nicht mehr da ist. Sie kennt im Grunde ja gar kein Leben ohne ihn und ich denke, für sie konnte er bisher noch nicht los lassen, egal wie krank er die letzten Jahre zusätzlich zu den alltäglichen Einschränkungen war.