Wenn Helden nach Antworten suchen...

Ray. schrieb:durfte aber trotzdem aussteigen.

Hm, was sollte das bringen? Warst Du Beifahrer?

nairobi schrieb:Hm, was sollte das bringen? Warst Du Beifahrer?

Ich denke es hat was mit der Übersicht zu tun gehabt. Ab und an darf man dann auch schon mal mit den Händen aufs Auto zur Durchsuchung. Hatte ich auch schon.

nairobi schrieb:Oh, mein Beileid!

Danke!

nairobi schrieb:Allerdings. Wer kümmert sich denn um die Bestattung? Die Lebensgefährtin?

Ja, das nehme ich an, auf der Todesanzeige war ein Datum für die Trauerfeier angegeben. Es dürfte also alles schon geregelt sein.

umma schrieb:Mein Beileid.
Unmöglich, wie das mitgeteilt wurde.
Ich hoffe, deine Schwiegermutter leidet nicht darunter.

Ich weiß noch nicht einmal, ob das die Lebensgefährtin überhaupt war, es könnte auch jemand von den Leuten im Haus gewesen sein. Es gibt ja einige, die meine Schwiegereltern kennen und schon lange in diesem Haus wohnen.

Die Pflegedame hat es meiner Schwiegermutter liebvoll gesagt

nairobi schrieb:Ich vermute, dass sie das gar nicht mehr versteht, da sie doch schon sehr dement ist?

Man weiß es nicht, wie viel sie noch versteht von dem, was man ihr erzählt und wie stark sie das noch aufwühlt. Ich habe jedenfalls auch der Tagespflege Bescheid gegeben, damit sie darauf eingehen können, wenn irgendwas sein sollte.

Mein Mann ist jedenfalls sehr traurig. Es ist schade, dass es keine Aussprache und Versöhnung mehr gab zwischen ihnen. Ich hätte mir das anders für sie gewünscht. Aber leider sind beide da ziemlich stur.

Ray. schrieb:Ab und an darf man dann auch schon mal mit den Händen aufs Auto zur Durchsuchung. Hatte ich auch schon.

Einfach so, ohne Grund?

Eigentlich sollte das ja nur passieren, wenn das Verhalten eines Menschen einen Anlass gibt, richtig?

Ich hatte ja schon einmal geschrieben, dass ich es schon öfter gesehen habe, dass schwarze Männer einfach grundlos angehalten und aus der Menge gefischt werden von Polizisten und dann gleich befragt und durchsucht werden. Da sagte man mir, dazu müsse es einen Anlass geben.

Anscheinend doch nicht. 🤷‍♀️ Dass man prinzipiell Vorbestrafte gleich durchsucht, ohne dass ihr Verhalten einen Anlass dazu gibt, erscheint mir auch willkürlich. Erlaubt ist das mit Sicherheit nicht. Wenn die Strafe verbüßt wurde, darf einem die Straftat nicht mehr vorgeworfen werden und wenn man nur aufgrund dessen, dass man Kenntnis dieser Straftat hat, irgendwelche Maßnahmen setzt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das korrekt ist.

Das geht schon in Richtung § 113 StGB (Österreich), der besagt:

Wer einem anderen in einer für einen Dritten wahrnehmbaren Weise eine strafbare Handlung vorwirft, für die die Strafe schon vollzogen oder wenn auch nur bedingt nachgesehen oder nachgelassen oder für die der Ausspruch der Strafe vorläufig aufgeschoben worden ist, ist mit Freiheitsstrafe bis zu drei Monaten oder mit Geldstrafe bis zu 180 Tagessätzen zu bestrafen.

Quelle: https://www.jusline.at/gesetz/stgb/paragraf/113

violetluna schrieb:Mein Mann ist jedenfalls sehr traurig.

Das glaube ich, es war ja sein Vater.
Dass dieser anscheinend sehr krank war, hattest Du ja vor einigen Wochen schon mal vermutet. War es nicht ein Problem mit den Nieren? Oder Krebs?

violetluna schrieb:Es ist schade, dass es keine Aussprache und Versöhnung mehr gab zwischen ihnen.

Gab es dazu mal einen Versuch?
Wollt Ihr zu der Trauerfeier fahren?

violetluna schrieb:Eigentlich sollte das ja nur passieren, wenn das Verhalten eines Menschen einen Anlass gibt, richtig?

Eben, darum hat es mich gewundert, dass @Ray. aussteigen sollte.
Ich weiß ja nicht, was für eine Kontrolle das war und wobei es darum ging. @Ray. hat das leider nicht richtig beschrieben und konkrete Fragen nicht beantwortet. Vielleicht macht er das ja noch.

Wenn kontrollierte Personen überprüft werden wird dabei dann natürlich auch festgestellt, wenn etwas über sie gespeichert ist. Das ist ja der Sinn einer Kontrolle. Es wird z.B. gecheckt, ob vielleicht ein Haftbefehl vorliegt. Es könnte ja auch sein, dass das Fahrzeug oder das Kennzeichen zur Fahndung ausgeschrieben sind. Es könnte sein, dass die Personen sich illegal aufhalten.
Wenn jemand kriminalpolizeiliche Erkenntnisse hat fließen die natürlich auch in die Bewertung und beeinflussen das Verhalten. Gibt es personengebundene Hinweise wie BtM-Konsument oder gar -Händler, bewaffnet, gewalttätig, Einbrecher, reisender Täter, Gefährdung Dritter als Sexualtäter, Stalker, etc. pp.
Steht die Person unter polizeilicher Beobachtung/ Führungsaufsicht, handelt es sich um einen Gewalttäter Sport etc.

Hat die Person bereits Straftaten begangen, wenn ja, welche? Bei jemandem, von dem bekannt ist, dass er z.B. schon mal ein Tötungsdelikt begangen hat, der schon mehrere KVen begangen hat oder ein "Widerständler" ist, wird man etwas mehr auf der Hut sein.

violetluna schrieb:schwarze Männer

Die katholische (und auch die evangelische) Kirche haben ja seit Jahren nicht nur Mitgliederschwund, sondern auch "Nachwuchsprobleme".

Bei den beiden Beerdigungen in der Familie meines Mannes, die im letzten Jahr waren, war der eine Pastor ein Schwarzer und der andere sah indisch aus. Beide waren nicht immer leicht zu verstehen. Beide haben ihre Aufgabe aber gut gemacht.
Bei der Beerdigung vor einigen Wochen war ich nicht dabei.
Gestern war es ein Pastor aus Ruanda, der die Trauerfeier leitete. Er sprach mit einem starken Akzent, den ich für französisch(?) hielt.
Auch gewöhnungsbedürftig. Er hat es auch schön gestaltet und konnte auch gut singen.

Bei den Orden/Klöstern ist es ja auch so. Es kommen immer mehr ausländische Brüder und Schwestern dazu. Denn in Deutschland haben immer weniger Interesse. Einige Klöster mussten ja auch schon komplett schließen, nachdem die wenigen Bewohnenden zu alt geworden waren.

https://www.domradio.de/artikel/warum-es-orden-immer-weniger-nachwuchs-gibt

Die Witwe des verstorbenen Onkels ist auch bereits hochbetagt. Sie ging am Rollator. Hoffentlich geht es bei ihr nicht auch wie bei Onkel und Tante im letzten Jahr, wo beide innerlich weniger Wochen zu Grabe getragen werden mussten.

nairobi schrieb:Mannes, die im letzten Jahr waren, war der eine Pastor ein Schwarzer und der andere sah indisch aus. Beide waren

Hier genau so. Die, die ich kenne, machen einen guten Job und sind prima integriert.

Mit einem schwarzen Priester saßen wir bei einem 90. Geburtstag beim „Kaffeekränzel“ am Tisch. Er fand einen tollen Zugang zu den Gästen, auch zu meinem Mann, war quasi der Lockerste der Runde.
Und der indische Priester wurde zusammen mit meinem Mann eingebürgert & hielt damals ne tolle Rede in astreinem Deutsch.
Inzwischen ist er in seine Heimat zurück zur Arbeit für die Armen dort. Er lebt am gleichen Ort wie Mutter Teresa.
Gerade meldete er sich hier, weil er keine Briefwahlunterlagen bekommen hatte und so nicht wählen konnte. Er machte es in der Presse öffentlich.

Ray. schrieb:Nein, aber man wird nervös mit der Hand auf der Dienstwaffe

Das Gefühl kenne ich. In Nordafrika gibt es ja zahlreiche Kontrollen - mit MG! Das sind keine kleinen Pistolen! Das Auto muss halten, denn da liegt ne Art Nagelbrett auf der Straße.

Und mein Mann sagt immer, ruhig bleiben, die Leute nicht durch Fragen etc. provozieren, am besten nicht direkt („europäisch“) anschauen. Ich werde dann meist genauer gemustert mit der Frage: „Ihre Ehefrau?“
Beim Durchwinken sind sie dann meist sehr freundlich, vor allem, wenn ich etwas auf Arabisch sagte.

violetluna schrieb:Mein Mann ist jedenfalls sehr traurig. Es ist schade, dass es keine Aussprache und Versöhnung mehr gab zwischen ihnen. Ich hätte mir das anders für sie gewünscht.

Ich finde das auch sehr schade. Mir ist unerklärlich, dass er nicht direkt informiert wurde. Schließlich ist er auch direkter Erbe.
Vllt kann er durch Teilnahme an der Beisetzung einiges für sich klären?

Ich glaube auch, dass die Annonce von Nachbarn stammt. Das war mein 1. Gedanke, als du das schriebst.

Habe Genaueres über den Raub gestern Abend erfahren:

Eine Frau war ca. 19.30 auf offener Straße! überfallen worden. Täter flüchtig. Wir wohnen in einem Dorf.
Ich bin nicht ängstlich. Aber es gibt einem zu denken!

violetluna schrieb:Einfach so, ohne Grund?

Eigentlich sollte das ja nur passieren, wenn das Verhalten eines Menschen einen Anlass gibt, richtig?

Ohne Grund passiert das wenigste. Ich hab schon vor meiner Entlassung durch einen meiner besten Freunde die Warnung dazu bekommen. Ihm geht das auch so, da steckt dann halt ehemalige organisierte Kriminalität dahinter und die Warnung das Waffen mit im Spiel waren. Ich denke letzteres ist so das Hauptproblem, du siehst es im Auto nur schwer und es lässt Beamte immer nervös werden... Wahrscheinlich sogar zu recht.
Wie gesagt ich lege ja extra wenn ich meinen Perso rausgebe schon die Hände sichtbar hin.

nairobi schrieb:Eben, darum hat es mich gewundert, dass @Ray. aussteigen sollte.
Ich weiß ja nicht, was für eine Kontrolle das war und wobei es darum ging. @Ray. hat das leider nicht richtig beschrieben und konkrete Fragen nicht beantwortet. Vielleicht macht er das ja noch.

Die haben eigentlich im Berech der Zufahrt zur Schule kontrolliert, ich gehe davon aus, dass es ursprünglich um Drogen gegangen ist. Die haben im Vorgehen her nur nach Führerschein und Fahrzeugpapiere gefragt, sowie Warndreieck und Verbandskasten wollten sie sehen. Es kann also auch eine simple Verkehrskontrolle gewesen sein. Da der eine Beamte mich aber erkannt hat, hat er mich gebeten doch einfach mal auszusteigen. Wir standen dann an der Seite des Wagens bis alles vorbei war.

nairobi schrieb:Gibt es personengebundene Hinweise wie BtM-Konsument oder gar -Händler, bewaffnet, gewalttätig, Einbrecher, reisender Täter, Gefährdung Dritter als Sexualtäter, Stalker, etc. pp.

Ich denke diese Hinweise sind auch der Grund für die Durchsuchungen. Es schlägt ja nicht nur die Straftat auf, sondern sicherlich auch die Warnung bewaffnet.

Ray. schrieb:Die haben eigentlich im Berech der Zufahrt zur Schule kontrolliert, ich gehe davon aus, dass es ursprünglich um Drogen gegangen ist. D

Vllt auch um die „Elterntaxis?!“
Das ist ja eine Sache, die sehr nervt und auch andere gefährdet.
Ständig zu beobachten..,,,

umma schrieb:Vllt auch um die „Elterntaxis?!“
Das ist ja eine Sache, die sehr nervt und auch andere gefährdet.
Ständig zu beobachten..,,,

Das kann auch sein.

nairobi schrieb:Das muss nicht zwingend immer so sein.
Zudem ist guter Service auch sehr wichtig. Kundenbindung hat im wesentlichen auch damit zu tun.
Wenn das stimmt, warum sollte man evtl. schlechte Erfahrungen machen - nur um vielleicht 50 Euro zu sparen? Würde ich nicht machen.

Und es gibt weitere Gründe...

Viele Hersteller geben heute eine 5 Jahresgarantie, manchmal sogar bis zu 10 Jahre, zumindest auf einige Teile des Autos oder gegen die Durchrostung der Karosserie.

Darüberhinaus gibt es u.U. auch noch Kulanzregeln, die einem entgegenkommen können.

Zwei Dinge sind unbedingt Voraussetzung dafür, von solchen Regelungen zu profitieren: Eine lückenlose und pünktiliche Wartungshistorie beim Vertragshändler und ein Ansprechpartner beim Händler der guten Willens ist, um zu helfen, die Ansprüche durchzusetzen.

@umma
Ihr könnt euch ja einmal einen der kleinen Stromer anschauen. Evtl. den Ur-Ioniq oder den Hyundai Kona electric (den habe ich und bin 100%ig zufrieden). Die Stromer fahren sich genau so einfach wie eine herkömmliche Automatik.

nairobi schrieb:Hat die Person bereits Straftaten begangen, wenn ja, welche? Bei jemandem, von dem bekannt ist, dass er z.B. schon mal ein Tötungsdelikt begangen hat, der schon mehrere KVen begangen hat oder ein "Widerständler" ist, wird man etwas mehr auf der Hut sein.

Auf der Hut zu sein ist ja in Ordnung, rauspflücken und durchsuchen aber nicht.

Ray. schrieb:Ohne Grund passiert das wenigste.

Der Grund darf aber nicht deine bereits verbüßte Straftat sein.
Wenn es einen begründeten Verdacht bezüglich einer erneuten Straftat gibt, dann ist das natürlich legal.

Ray. schrieb:Da der eine Beamte mich aber erkannt hat, hat er mich gebeten doch einfach mal auszusteigen. Wir standen dann an der Seite des Wagens bis alles vorbei war.

Das ist meiner Ansicht nach kein legaler Grund.

nairobi schrieb:Die Witwe des verstorbenen Onkels ist auch bereits hochbetagt. Sie ging am Rollator. Hoffentlich geht es bei ihr nicht auch wie bei Onkel und Tante im letzten Jahr, wo beide innerlich weniger Wochen zu Grabe getragen werden mussten.

Wer weiß, vielleicht möchten diese Menschen das ja so? Warum sollte ein Mensch gezwungen werden, weiterzuleben, wenn er das nicht mehr möchte?

Das ist eine Wahl, die alle die sich selbst treffen müssen.

umma schrieb:Vllt auch um die „Elterntaxis?!“
Das ist ja eine Sache, die sehr nervt und auch andere gefährdet.
Ständig zu beobachten..,,,

Was meinst du damit? Inwiefern gefährdet es andere, wenn Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen?

umma schrieb:Eine Frau war ca. 19.30 auf offener Straße! überfallen worden. Täter flüchtig. Wir wohnen in einem Dorf.
Ich bin nicht ängstlich. Aber es gibt einem zu denken!

Geht es der Frau gut?
Wie viele Überfalle gab es denn so in Durchschnitt an deinem Wohnort?
Wenn sowas gehäuft auftritt, macht man sich natürlich Sorgen.

Ich würde in so einem Fall wahrscheinlich umziehen.

umma schrieb:Ich finde das auch sehr schade. Mir ist unerklärlich, dass er nicht direkt informiert wurde. Schließlich ist er auch direkter Erbe.

Das hat wahrscheinlich damit zu tun, dass sein Vater den Kontakt zu ihm abgebrochen hat. Vielleicht hat er gesagt, dass er nicht möchte, dass seine Kinder zu seiner Beerdigung kommen. Zuzutrauen wäre es ihm.

Dabei ging es gar nicht um meinen Mann, in Wahrheit war mein Schwiegervater unzufrieden damit, dass ich ihn seiner Meinung nach ungerecht behandelt habe. Ich war ja zum Zeitpunkt der Scheidung die Bevollmächtigte meiner Schwiegermutter und habe, wie es nunmal meine Aufgabe war, ihre Seite vertreten und nicht seine.

Er hätte das jederzeit mit mir selbst klären können, aber das hat er nicht gemacht. Stattdessen hat er es an seinem Sohn ausgelassen. Mein Mann hat ihm sogar noch erklärt, dass er da gar keinen Einfluss darauf hat, weil er nicht bevollmächtigt ist. Das hat auch nichts genützt.

Was das Erbe betrifft: da wird es nichts geben. Ich nehme an, es gibt ein Testament, das die Partnerin zur Alleinerbin macht. Natürlich gibt es trotzdem einen Pflichtteil für die Söhne, aber offiziell wird es nichts mehr geben, alles ausgegeben. 🤷‍♀️
Das Geld wird irgendwo im Schrank herumliegen, wo es nirgends aufscheint. Das wird die Gute schon so eingefädelt haben.

Mein Mann kann und wird zwar ein Nachlassverzeichnis anfordern und den Pflichtteil notfalls auch gerichtlich einklagen, aber wie es so schön heißt: "Einen Nackerten kannst nicht ausziehen."

Wir können froh sein, wenn uns nicht die Rechnung für die Bestattung ins Haus flattert.

umma schrieb:Vllt kann er durch Teilnahme an der Beisetzung einiges für sich klären?

Nein, mit Sicherheit nicht.
Er fährt nicht hin und er redet schon gar nicht mit der Partnerin seines Vaters.

Mein Mann vermeidet jeglichen Konflikt. So ist er halt.

umma schrieb:Ich glaube auch, dass die Annonce von Nachbarn stammt. Das war mein 1. Gedanke, als du das schriebst.

Es gibt einige Nachbarn in dem Haus, die den Pflegedamen meiner Schwiegermutter immer wieder Neuigkeiten über meinen Schwiegervater erzählt haben, die wir nicht kannten. Beispielsweise, dass er schwer krank und am Ende wohl pflegebedürftig war.

Es hat ihm auch nichts genützt, mit meiner Schwiegermutter so sehr ums Geld gestritten zu haben. Glück hat es ihm jedenfall keins gebracht. Gesundheit kann man sich eben nicht erkaufen oder erstreiten.

nairobi schrieb:Das glaube ich, es war ja sein Vater.
Dass dieser anscheinend sehr krank war, hattest Du ja vor einigen Wochen schon mal vermutet. War es nicht ein Problem mit den Nieren? Oder Krebs?

Ja, Nierenkrebs war es wohl. Das haben wir aber auch nur aus Erzählungen von Dritten. Er selbst hat uns nie darüber informiert, dass er krank ist und wie schlimm es ist.
Ich weiß auch nicht, ob das nun die Todesursache war oder irgend etwas anderes. Letztendlich ändert es sowieso nichts mehr.

Es tut mir nur leid um die vertane Chance zur Versöhnung. Diese Möglichkeit gibt es nun nie wieder.

umma schrieb:, die Leute nicht durch Fragen etc. provozieren, am besten nicht direkt („europäisch“) anschauen.

Interessant, denn ich meine mal gelesen zu haben, dass schon kleine muslimische Mädchen beigebracht bekommen, dass sie auf den Boden gucken sollen und andere Leute, vor allem Männer, möglichst nicht ansehen sollen.

umma schrieb:Eine Frau war ca. 19.30 auf offener Straße! überfallen worden. Täter flüchtig. Wir wohnen in einem Dorf.
Ich bin nicht ängstlich. Aber es gibt einem zu denken!

Natürlich! Da bekommt man Angst.
Gibt es inzwischen schon weitere Informationen zu dieser Sache?

Heute Nachmittag es bei uns mal geklingelt und so ein arabisch aussehender Telefon/Internetwerber ist im Dorf herumgegangen. Der soll auch Fotos gemacht haben und ist natürlich aufgefallen. In der Dorf WhatsApp Gruppe wurde das thematisiert. Wir haben ihm gleich gesagt, dass wir nicht wechseln wollen, obwohl wir nach seiner Äußerung Geld sparen könnten.

violetluna schrieb:vielleicht möchten diese Menschen das ja so?

Ja, gut möglich. Der Tod des langjährigen Lebenspartners reißt schließlich eine riesige Lücke.

violetluna schrieb:Mein Mann vermeidet jeglichen Konflikt. So ist er halt.

Ja, das hatte ich aus Deinen Berichten auch so angenommen. Bei vielem scheinst Du die treibende Kraft zu sein, oder?

violetluna schrieb:Nierenkrebs

Schlimm. Meiner Schwiegermutter musste auch vor Jahren eine Niere entfernt werden wegen Krebs. Sie hatte Blut im Urin.
Zum Glück reicht ja eine funktionierende Niere aus. Sie lebt ganz gut damit, sie hatte Glück.

nairobi schrieb:Heute Nachmittag es bei uns mal geklingelt und so ein arabisch aussehender Telefon/Internetwerber ist im Dorf herumgegangen. Der soll auch Fotos gemacht haben und ist natürlich aufgefallen. In der Dorf WhatsApp Gruppe wurde das thematisiert. Wir haben ihm gleich gesagt, dass wir nicht wechseln wollen, obwohl wir nach seiner Äußerung Geld sparen könnten.

Das gibt's bei uns auch immer wieder mal, dass irgendwelche Hausierer (https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hausierer) herumlaufen und Produkte oder Dienstleistungen verkaufen wollen. Sehr nervig, ich empfinde das als Belästigung.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das irgendjemand möchte und einfach so dann irgendwas an der Haustür kauft oder unterschreibt. Davor wird ja immer gewarnt.

Normalerweise mache ich gar nicht auf, wenn es klingelt und ich niemanden erwarte. Unser Bad geht ja auf die Straße raus und vom Fenster sehe ich das Gartentor. Ich schaue also immer nach, wer es ist und wenn ich die Person nicht kenne und es auch kein Zusteller ist, geh ich gar nicht zur Tür.
Es ist mir aber schon passiert, dass ich gerade im Garten was gearbeitet hab und dann jemand am Gartentor stand. Dann habe ich höflich abgelehnt.

Ich kann mir echt nicht vorstellen, warum jemand glaubt, auf diese Art und Weise Geschäfte machen zu können. Heute bekommt man alles inklusive aller Infos online, wenn man Interesse hat.

Trailblazer schrieb:Hyundai

Mein Mann hat auch wieder einen Hyundai gekauft, der vorige war auch einer. Sein Sohn hat auch einen und ist damit sehr zufrieden.
Den Hyundai gibt es ja in mehreren Ausführungen. Als Mild Hybrid, Plug-in-Hybrid und die E-Variante.
E-Autos werden ja nicht mehr gefördert, zuvor waren sie dadurch besonders attraktiv.

Wenn mein Auto es mal nicht mehr tut, könnte ich mir durchaus auch einen kleinen Hyundai vorstellen. Von dem Autohaus haben wir einen guten Eindruck. Sie haben noch eine andere Automarke.

Trailblazer schrieb:umma
Ihr könnt euch ja einmal einen der kleinen Stromer anschauen. Evtl. den Ur-Ioniq oder den Hyundai Kona electric (den habe ich und bin 100%ig zufrieden). Die Stromer fahren sich genau so einfach wie eine herkömmliche Automatik.

Danke dir für den Tipp!
Ich glaube, unser nächstes Auto wird elektrisch sein.