nairobi schrieb:Tja, so ist das, wenn man keinen Beipackzettel liest oder nicht zuhört
Ja, das sollte man tatsächlich, wenn man sich nicht schon vorab informiert hat. So mache ich das immer, drum brauche ich den Beipackzettel dann gar nicht mehr.
nairobi schrieb:Was ich aber nicht wusste: man kann sich sogar durch eine zu hohe Dosis "vergiften".
Nimmst du Vitamin D ein?
Falls ja, hast du den Beipackzettel aber auch nicht richtig gelesen - da steht das nämlich auch drinnen 😉.
Vitamin D ist fettlöslich und wird daher im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen wie zum Beispiel Vitamin C nicht bei Überdosierung mit dem Harn ausgeschieden, sondern reichert sich im Gewebe an. Deshalb kann man sich bei ständiger Überdosierung oder wenn man einmalig sehr viel nimmt, auch vergiften.
Das ist übrigens bei allen Vitaminen und Mineralstoffen so - zu viel davon ist schädlich. Es kommt nur darauf an, wie schnell sich etwas im Körper abbaut. Je schneller, desto geringer die Gefahr einer Überdosierung.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die Plasmahalbwertszeit eines Wirkstoffes, also die Zeit, in der sich dieser im Blutplasma um die Hälfte abbaut. Davon hängt zum Beispiel auch ab, ob man vor einer Blutuntersuchung ein Medikament einnehmen darf oder nicht. T4 (Schilddrüsenhormon) darf man zum Beispiel nicht morgens vor der Blutuntersuchung einnehmen, weil sonst der Wert viel zu hoch wäre.
nairobi schrieb:Das empfinde ich auch als ein gutes Signal!
Wer mit einer Immobilie Geld verdienen möchte, muss halt schauen, wie er kalkuliert. Es müssen Reparaturrücklagen gebildet werden, also ein Teil der Mieteinnahmen muss dafür zurückgelegt werden. Wenn man sehr viele Altmieter im Haus hat und das Haus voll dem Mietrechtsgesetz unterliegt, kann das schwierig sein, weil die Mieten dann niedrig sind und nicht einfach erhöht werden dürfen.
In diesem Fall würde ich mich an eine Mieterberatung wenden und mich beraten lassen, was ich als Hauseigentümer jetzt tun soll, ohne irgendwelche Rechte der Mieter:innen zu verletzen.
Man kann bestimmt auch abstimmen, was getan werden soll. Zum Beispiel der Einbau neuer Fenster, wenn es noch nicht zwingend nötig ist, weil die alten zwar nicht mehr perfekt dicht sind, aber es jetzt auch nicht hereinregnet.
Ich würde dann eine Abstimmung für oder gegen den Einbau neuer Fenster unter den Mietern machen lassen und auch ausrechnen, um wie viel die Mieten steigen müssten, um das zu finanzieren. Kostenvoranschläge kann man ja beilegen. Stimmt die Mehrheit dafür, wird es gemacht, stimmt die dagegen, dann eben nicht. Dann braucht sich aber auch keiner über den Zustand der Fenster aufregen 🤷♀️.
Anders ist es bei Dingen, die dringend gemacht werden müssen, weil sonst Gefahr im Verzug ist oder die Bausubstanz Schaden nimmt. Das muss man halt einfach machen, auch wenn dann die Miete erhöht werden muss.