nairobi
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2019
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Wenn Helden nach Antworten suchen...
05.07.2023 um 05:01devil075 schrieb:schwimmenGestern war ich seit Längerem endlich wieder mit Kolleg:innen schwimmen. Ich war erst im Außenbecken (23 Grad) und dann noch ein wenig im Innenbereich. Da war es herrlich leer, weil natürlich viele gerne raus gehen.
Die junge Kollegin (32) bekommt jetzt ein Baby. Sie ist groß und sehr schlank, aber eine kleine Kugel sieht man schon 😊
Ray. schrieb:Abgesehen davon, solange es keine Gründe gibt ihnen das Auto wegzunehmen sollte man das auch nicht tun.Das Auto wird ja auch nicht weggenommen, in bestimmten Fällen wird die Fahrerlaubnis entzogen, und ja, ich bin auch dafür, wenn es Anzeichen auf mangelnde Fahrtüchtigkeit gibt.
Ich möchte auch behaupten, dass mit ü85 die wenigsten Menschen noch wirklich gut Auto fahren können, weil es dann normalerweise einfach viele Einschränkungen gibt. Das fängt an mit dem Schulterblick über das Sehen und Hören. Hinzu kommen weitere Krankheiten und Leiden (Herz-/Kreislauf, Diabetes usw.) Vielleicht sind die Leute zittrig. Außerdem sind viele auch irgendwann mental überfordert mit dem heutzutage oft hohen Verkehrsaufkommen. Das Nervenkostüm wird dünner. Außerdem gibt es auch immer mal neue Verkehrszeichen oder Regelungen, die sie nicht kennen.
Rettungsgasse bilden, das gab es früher nicht so, es gab auch nicht so viele Kreisel usw.
Die Politik ist hier gefordert, nur welches Alter man als überprüfungswürdig ansetzt müsste diskutiert werden. Eine Grundlage dafür können nur die Statistiken sein. Würde man mich fragen, würde ich sagen, dass man es ab ca. 80 Jahren spätestens alle 3 Jahre überprüfen sollte.
Meine Eltern haben schon relativ früh ihr Auto abgeschafft. Zuletzt hatten sie auch nur noch einen kleinen VW Lupo. Sie kamen in dem Stadtteil mit der Straßenbahn gut zurecht.
Mein Vater sagt mir oft, wie froh sie wären, kein Auto mehr zu haben.
Das sind ja auch erhebliche Kosten, die ein Auto verursacht, sogar wenn man es nur besitzt und kaum bewegt.
Das Seniorenheim, in dem sie seit gut 4 Jahren leben, haben wir auch nach dem Gesichtspunkt der Mobilität ausgesucht. Eine Bushaltestelle ist in unmittelbarer Nähe, ebenso Einkaufsmöglichkeiten in Fußweite.
In die City sind es einige Minuten mit dem Bus.
Ab und an, aber selten, lassen sie sich auch schon mal ein Taxi kommen.
Meine Schwiegermutter hat mit ca. 72 Jahren ihr Auto an ihre Enkelin abgegeben. Sie hat ja die Makuladegeneration und ihr Sehvermögen wurde immer schlechter. Anfangs fuhr sie noch kurze, bekannte Strecken. Sie merkte dann aber selbst, dass das nicht so gut ist.
Ich wohne ja jetzt im Dorf. Da ist es natürlich schwieriger ohne Auto. Bis zu den nächsten Einkaufsmöglichkeiten, Ärzt:innen, Apotheke usw. sind es ca. 6 km.
Es gibt aber auch einen Fahrdienst für Senioren. Damit habe ich mich aber nicht genauer beschäftigt, da es mich ja nicht betrifft.
Im Moment können wir unsere Garage nicht nutzen. Es ist schon alles vorbereitet zum Pflastern. Allerdings gibt es ein Problem mit den Pflastersteinen. Erst hieß es, diese würden vorgestern kommen. Dann hieß es, am Freitag. Dann "eventuell nächste Woche".
Keine Ahnung, wann die Lieferung kommt und der Bauunternehmer weiter machen kann. Ich hoffe, bald!
Kürzlich ereignete sich ein Unfall, da eine (jüngere) Fahrerin in ihrem Auto eine Spinne bemerkte. Sie geriet in Panik und stieß mit einem anderen Auto zusammen.
Das ist natürlich Mist.